Judo Dan-Prüfung in Bremen

Mit spitzen Leistungen haben Mergim Alimusaj und Julien Lorenz beide PSV Bremen und Luis Seemann Bremen 1860 die Prüfung zum 1. Dan im Judo abgelegt. Nach monatelanger Vorbereitung haben sie die Prüfung mit sehr guten Leistungen bestanden.

Bei der Dan-Prüfung muss der Judoka verschiedene Aspekte aus dem Judo vorzeigen und erklären. Dazu gehören die typischen Judotechniken im Bereich der Kata, die Wurftechniken sowie Halte-, Hebel- und Würgetechniken am Boden. Darüber hinaus müssen theoretische Aspekte über den Judosport erklärt werden.

Als Prüfer standen Hannes Schweser Prüfungsvorsitz), Mathias Glasbrenner und Thomas Neubauer zur Verfügung.

KHB 20131219//Bremen 15.12.2013

v.lks. Die neuen Danträger : Julien Lorenz 1. Dan Judo; Mathias Glasbrenner (Prüfungskommission) und Mergim Alimusaj 1. Dan Judo; Luis Seemann fehlt auf dem Foto

Sichtungslehrgang der weiblichen Jugend

Sven Antonik und Berit Iversen hatten zu diesem Sichtungslehrgang beim TV Schwanewede geladen.  Es nahmen ca. 40 Mädchen aus den nachfolgend genannten Vereinen TV Schwanewede, TV Eiche Horn, Octagon Sport, Tura Bremen, Asahi, TV Oyten an dieser Maßnahme des Bremer Judo Verbandes teil und haben sich 2 Stunden den koordinativen, technischen und turnerischen Aufgaben von Sven unter Hilfe von Thorben Feil gestellt. Kraftübungen gab es auch. Alle haben super mitgemacht, die Stimmung war sehr gut. Nach den Weihnachtsferien wird das Ergebnis zur Einladung zum Kadertraining bekannt gegeben.

KHB20131210//Schwanewede07.12.13

Judolehrgang mit Igor Wandtke in Bremen

Auf Einladung des langjährigen Freundes Andreas Pajer (Enjoy Oyten), fand der Topjudoka Igor Wandtke in seinem engen Terminplan noch eine Möglichkeit für einen Techniklehrgang in Bremen.

Aufgrund der beschränkten Möglichkeiten in Oyten, stellte der TSV Borgfeld sein Dojo zur Verfügung. Die Rahmenbedingungen waren dementsprechend super: Tolles Dojo, begeisterte Judoka in allen Altersklassen, ein tolles Trainerteam und zahlreiche Zuschauer. Durch die Eltern wurde Kaffee und Kuchen für die Zuschauer und Teilnehmer zur Verfügung gestellt.

Der Lehrgang für die Kinder und Jugendliche, begann mit Gymnastik und Igor zeigte im Anschluss, warum er zu den besten Judoka weltweit zählt. Es gab für jeden etwas zu lernen, wie Boden- (Umdreher) und Standtechniken (Seoi-nage).

Nach zwei Stunden Training erzählte Igor Wandtke dann den interessierten Kindern etwas über die Vorbereitungen zur nächsten Olympiade und das diese bereits jetzt beginnen. Im Anschluss ans Training gab es Autogramme auf Judoanzüge sowie Autogrammkarten.

Danach ging es weiter für die Erwachsenen und das Bremer Judo Team.

Einhellige Meinung nach den Einheiten: Igor ist ein supersympathischer Judoka, die Techniken wurden für jeden Judoka gut und verständlich erklärt.

KHB

Trainerfortbildung mit viel Spaß und Freude

Am letzten Novemberwochenende dieses Jahres war es soweit. Die diesjährige Trainerfortbildung stand auf dem Programm und eine Vielzahl von Trainern des Bremer Judo-Verbandes fand sich am Sonnabend und Sonntag in der Hammersbecker Straße ein. Unter der Leitung des Lehr- und Prüfungsreferenten Claus Dierks, wurde den Aktiven am ersten Tag der systematische Aufbau der Kumi Kata bis hin zur eigenen Griffkampfstrategie nähergebracht. Schon hier zeigte sich, dass die Teilnehmer mit hoher Motivation und Spaß bei der Sache waren. Diese positive Stimmung zeigte sich dann auch am Folgetag.

Als erste Einheit am Sonntag erfolgte durch den Kampfrichterreferenten Stefan Schulz die Einweisung in die neuen Wettkampfregeln, wobei er tatkräftig von Ralf Menke unterstützt wurde. Gemeinsam gelang es ihnen, die zum Teil sehr auslegungslastigen Regeln praktisch zu erklären und den Anwesenden zu erläutern. Auch die Landestrainer nutzten die Gelegenheit, um sich im Rahmen der Trainerfortbildung den Heimtrainern vorzustellen und für eine gemeinsame Zusammenarbeit zu werben. Daniel Glandorf stellte nach einem kurzen allgemeinen Teil das Thema „Entwicklung einer individuellen Kampfkonzeption“ in Theorie und Praxis vor. Diese Inhalte wurden im Anschluss von Volker Biedermann aufgegriffen und ein modernes Koordinationstraining im Stand und Boden vorgestellt.

KHB20131204

Marcus Utzat Vizeweltmeister

Torsten Kröger und Marcus Utzat in Abu Dhabi

Die Bremer Judoka Marcus Utzat und Torsten Kröger vertraten die Farben des Bremer Judo Verbandes im 5000  km entfernten Abu Dhabi.

Torsten Kröger verlor seinen Auftaktkampf in der Gewichtsklasse bis 81 kg unglücklich und schied damit aus. Kröger coachte Utzat am Mattenrand.

Marcus Utzat hatte im ersten Kampf ein Freilos. Die zweite Begegnung gegen den Briten Collis-Smith konnte Marcus mit Ippon für sich entscheiden. Er warf seinen Gegner mit Seoi-nage und hielt ihn anschließend im Haltgriff.

Im dritten Kampf gegen den Franzosen Mathey hat Marcus zwei Wazaari für seine Spezialtechnik Seoi-nage erhalten. Jetzt stand er im Halbfinale. Marcus musste gegen den ehemaligen EM-Driiten Vinkler aus Slowenien ran. Diesen Kampf konnte Utzat auch für sich entscheiden. Nach diesem Kampf war Titel des Weltmeisters zum Greifen nah. Der Gegner Chymchyuri aus der Ukraine war der härteste Brocken. Chymchyuri wurde 1998 und 1996 Dritter bei den Europameisterschaften, bei den WM 97 und 98 wurde er Siebter. Marcus war also entsprechend gewarnt. Marcus begann den Kampf dementsprechend. Nach einer Minute war der Kampf ziemlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Marcus. Dann dreht sich der Ukrainer ein und Marcus konterte mit Te-guruma. Die Technik ist seit Anfang des Jahres verboten. Marcus verlor den Kampf mit Hansoku make. Er ärgerte sich sehr über diese seit Jahrzehnten einprogrammierte Technik, die jeder Wettkämpfer in seinem Repertoire hat. Utzat:“Es war ein Reflex!“ Trotzdem überwiegt die Freunde über den zweiten Platz bei dieser Weltmeisterschaft. Superstarkes Teilnehmerfeld, trotzdem alles gewonnen, der Ukrainer war auch machbar, meinten Utzat und sein Betreuer und Coach Torsten Kröger.

Ziele für die nächsten Europa und Weltmeisterschaften ist ganz klar der erste Platz, so Utzat.

Jetzt ist erst mal Pause, da ich am Ellenbogen operiert werden muss, sagte er und fuhr mit seinen Schützlingen nach Frankfurt Oder zu den Deutschen Pokalmeisterschaften 2013.

Der Bremer Judo Verband gratuliert Marcus zum Gewinn der Vizeweltmeisterschaft und freut sich über diese Leistung. Vielen Dank auch an Torsten Kröger, der ebenfalls den weiten Weg auf sich genommen hat.

KHB20131202

Judoka vom TV Schwanewede mit der Jugendleistungsnadel des BJV geehrt

Die Judoka Dunja Esders, Tony Herpel und Carl Hoffmeyer wurden beim 13. Vegesacker Nachwuchsturnier 2013 mit der Jugendleistungsnadel geehrt. Marianne Könnecke nahm die Ehrung vor und hob in ihrer Laudatio hervor, dass die Judoka seit Jahren mit Spitzenleistungen im G-Judo über die Grenzen Bremens hinaus Werbung für Judo und Bremen machen.

KHB 20131203

Von links: Dunja Esders,Tony Herpel und Carl Hoffmeyer

Deutsche Pokalmeisterschaften 2013 in Frankfurt / Oder; Tag 2

Die Judoka des Bremer Judo Verbandes starteten am 2ten und letzten Tag der Deutschen Pokalmeisterschaften gut.

Svenja Seelen (TV Eiche Horn) konnte ihren ersten Kampf in der Gewichtsklasse bis 63 kg gewinnen und kämpfte sich bis ins Viertelfinale vor. Hier verlor sie gegen Alice Schweinoch aus NRW. In der anschließenden Trostrunde konnte sie sich nicht gegen Claudia Kersten ebenfalls aus NRW nicht durchsetzen. Svenja erreichte den 7. Platz.

Anna Jeske (TV Eiche Horn) verlor ihren Auftaktkampf gegen Jennifer Renk aus Berlin, der späteren Finalteilnehmerin. In der Trostrunde gewann Anna gegen Kracht aus Leipzig. Den nächsten Kampf verlor Anna gegen Vanessa Ressel aus Kronshagen.

In der Gewichtsklasse -81 kg begann Waldemar Ebert (Octagon) seinen ersten Kampf vielversprechend. In der regulären Wettkampfzeit gab es keinen Sieger. Es ging im „golden score“ weiter. Hier musste sich Waldemar im Haltegriff geschlagen geben. Waldemar brach sich in diesem Kampf den großen Zeh. Der Bremer Judo Verband wünscht Waldemar gute Besserung.

Ebenfalls in der Gewichtsklasse bis 81 kg verlor Egzon Lekaj (JC Weyhe) seinen ersten Kampf gegen Kurz aus Esslingen dem späteren Sieger. In der Trostrunde verlor Egzon gegen Ekel aus Chemnitz. Ekel konnte den 3. Platz belegen.

Dmitrij Kremnew (S.C. Panthera) und Marc-Oliver Guzek (OSC Bremerhaven) haben ihre Auftaktkämpfe in der Gewichtsklasse bis 73 Kg verloren und sind damit unglücklich ausgeschieden.

Vielleicht fehlte den Bremer Judoka am heutigen Tage ein bisschen Glück. Dieses kann man am Beispiel von Egzon Lekaj erkennen. Egzon hatte echtes Los Pech. Er musste zum Auftakt gegen den späteren Sieger kämpfen.

Wenn man das gesamte Turnier aus Bremer Sicht betrachtet, wurde zwar kein erster Platz belegt. Sara Finke (TSV Bassum) belegte den 2.Platz, Volker Klöß (Judo Team Bremen) erkämpfte den 5. Platz und Svenja Seelen (TV Eiche Horn) konnte den 7. Platz erringen.

Dennoch ist der Bremer Judo Verband sehr stolz auf alle Judoka, Trainer und Betreuer, die an den Deutschen Pokalmeisterschaften teilgenommen haben. Der Bremer Judo Verband wurde würdig vertreten.

Vielen Dank an die vielen Helfer, die den Pressereferenten mit Infos über den Wettkampfstand per SMS, Email, Facebook oder Telefon auf dem Laufenden gehalten haben.

Danke an Michael Buhlrich, Waldemar Ebert, Marcus Utzat und Jörg Rafalski und viele andere.

KHB20131201

Deutsche Pokalmeisterschaften 2013 in Frankfurt / Oder; Tag 1

Die Bremer Judoka haben sich am ersten Tag ganz gut geschlagen. Sara Finke vom TSV Bassum erkämpfte sich den 2. Platz in der Klasse +78 kg. Volker Klöß belegte den 5. Platz in der Klasse +100 kg. William Borgwardt schied in der Trostrunde aus. Artur Vartanjan verlor den ersten Kampf und schied aus.

KHB20131130

BJV stellt Norddeutsche Meister 2013 der Jahrgänge U15

Zwei Kämpfer aus dem Bremer Judo Verband und zwar Kuramagomed Yarbilov von Asahi und Tom Heine von Villa Vital konnten in Hollage je eine Goldmedaille gewinnen.

Tatjana Mense von Eiche Horn war die stärkste Kämpferin des Bremer Judo Verbandes

Tatjana Mense von Eiche Horn war die einzige Finalteilnehmerin unter den weiblichen Bremer Judoka. Sie konnte am Ende einen verdienten 2. Platz belegen. Der Landestrainer der weiblichen Jugend und Heimtrainer von Tatjana war mit dem Ergebnis der weiblichen Bremer Judoka zufrieden. Sven Antonik sagte: „Im nächsten Jahr wollen wir die Norddeutsche Meisterschaft in einigen Gewichtsklassen gewinnen“.

Bei den männlichen Judoka konnte sich der Bremer Judo Verband über 2 Finalsieger und Goldmedaillen freuen.

Insgesamt waren 9 Vereine aus Bremen in niedersächsischen Landkreis Osnabrück nach Hollage gefahren.

JC Asahi Bremen stellte das erfolgreichste Bremer Team.

Folgende Platzierungen gab es:

Foto: (v.l.n.r.) Tatjana Mense (Eiche Horn), Antonia Jakel (Eiche Horn), Sally Fitzpatrick (JC Asahi)

KHB20131119 // Hollage 17.11.2013

Mitgliederversammlung des Deutschen Judo Bundes

Im oberbayerischen Grainau fand an diesem Wochenende die Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes (DJB) statt.

Am ersten Versammlungstag wurden zahlreiche Anträge behandelt. Folgende Anträge wurden unter anderem durch die Mitgliederversammlung angenommen:

- Aufnahme einer/s Behindertenreferenten/in in den Gesamtvorstand des DJB

- Die Wettkampfzeit der Männer und Frauen ü30 ab 60 Jahren wurde geändert in drei Minuten (internationale Anpassung).

- Bei der U15 wird ab 1.1.2014 Ippon vergeben, wenn bei Kansetsu-waza in Ne-waza der Gehebelte aufgibt.

Weiterhin wurden zahlreiche inhaltliche und redaktionelle Änderungen von DJB-Ordnungen beschlossen.

Die Aufnahmeanträge des Deutschen Sambo-Bundes e.V. und des Brazilian Jiu-Jitsu Bundes Deutschland e.V. als Mitglieder mit besonderer Aufgabenstellung fanden die Zustimmung der Mitgliederversammlung. Im Falle von Brazilian Jiu Jitsu wurde die Aufnahme an Auflagen gebunden.

KHB20131110

5. Bremer Katameisterschaften 2013

Der Katabeauftragte des Bremer Judo Verbandes und Bundeswertungsrichter Hannes Schweser durfte zur 5. Bremer Katmeisterschaft Judoka aus 4 Bremer Vereinen begrüßen. Als weitere Wertungsrichter standen Daniel Glandorf und Thomas Neubauer zur Verfügung.

Es wurden sehenswerte Techniken in der Nage-no-kata demonstriert.

Am Ende sahen die Wertungen in der Klasse U15 wie folgt aus:

1. Platz Maren und Daniel Gausmann Shintai Judoschule Bremervörde e.V.

2. Platz Shanon Greiner und Nicole Ebert Octagon Sport

3. Platz Erik Tiedemann und Ricardo Friedrich Shintai Judoschule Bremervörde e.V.    

3. Platz Leon Jusuttis und Nicole Ebert Octagon Sport

Die Altersklasse U18:

1. Platz Fokko Janßen und Lennart Bruns JC Weyhe

2. Platz Leo Sonneborn und Sebastian Suckau Octagon Sport

Erwachsene Nage no Kata:

1. Platz Mergim Alimusaj und Julian Lorenz PSV Bremen

Den vielseitigkeits Pokal gewannen in der U15 Erik Tiedemann und Ricardo Friedrich und bei der U 18 Fokko Janßen und Lennart Bruns.

Leider hat sich Nicole Ebert bei der Demonstration einer Technik an der Schulter verletzt. Wir wünschen ihr von dieser Stelle gute Besserung!

Der Katabeauftragte Hannes Schweser würde sich über mehr Teilnehmer an den Katalehrgängen freuen. Die Kata sollte nicht nur als notwendiges Übel für die nächste Danprüfung gesehen werden.

Der Begründer des Judo, Jigoro Kano, hat Judo auf drei Säulen gestellt Shiai (Kampf), Randori (spielerisches Kämpfen) und die Kata. Judo-Kata sind festgelegte und namentlich benannte Abfolgen von Techniken, die den Übenden Prinzipien vermitteln sollen. Dieses sind Abläufe, die als Kata – also Formen – bezeichnet werden. Andererseits kann Kata auch das Üben von einzelnen Techniken mit einem Partner außerhalb dieser Abläufe bezeichnen, wobei der Partner im Gegensatz zum Randori (spielerischen Kämpfen) auf die zu übende Technik eingestellt ist. Das Wort Kata wird in diesem Sinne im deutschen Sprachraum jedoch nur noch selten gebraucht. Im Gegensatz zu vielen anderen Kampfkünsten werden Kata im Judo fast ausschließlich zusammen mit einem Partner durchgeführt. Fast alle Judo-Kata stammen aus dem traditionellen Jiu Jitsu, wo sie noch heute Bestandteil der Meisterprüfungen sind. Im Judo ist die Kata neuerdings auch ein sehr beliebter Schwerpunkt geworden. Bisher war es so, dass die Aspiranten für einen höheren Dan (Schwarzgurt) eine bestimmte Kata einstudiert haben, als Mittel zum Zweck die Prüfung zu bestehen. Heute gibt es im Deutschen Judo Bund Katameisterschaften. In jedem fast jedem Bundesland gibt es Katastützpunkte, wo Kata gelehrt werden für die nächsten Meisterschaften bzw. nächste Prüfung. Bremen hat den Katastützpunkt SVGO, in Niedersachsen gibt es Stützpunkte in Oldenburg und Hannover. Es gibt Weltmeisterschaften, die letzten haben gerade in Japan statt gefunden.

http://www.judobund.de/aktuelles/details/2541

KHB

Bild 1: vlks. Hannes Schweser, Leo Sonneborn und Sebastian Suckau Octagon Sport, Fokko Janßen und Lennart Bruns JC Weyhe, Thomas Neubauer und Daniel Glandorf

Bild 2: Mergim Alimusaj und Julien Lorenz beide PSV Bremen demonstrieren die Nage no Kata

Landesmeisterschaften 2013

Victoria Fritzler von Tura Bremen erhielt der Technikpreis U15

Am letzten Wochenende fanden im Sportturm der Universität die Landesmeisterschaften U15 m/w, der Männer und Frauen, und die Landesmannschaftsmeisterschaften U12 m/w statt.

Die Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Anja Näke, eröffnete die Veranstaltung und wünschte sich faire und spannende Kämpfe.

Der Ausrichter SVGO und der Bremer Judo Verband hatten sich viel vorgenommen, sie hatten 4 Landesmeisterschaften an einem Tag zu organisieren. Jugendleiter Berit Iversen und Jörg Rafalski waren im Dauerstress, trotzdem haben sie mit Hannes Schweser dem Spartenleiter von SVGO Bremen, eine sehr tolle Meisterschaft ausgerichtet.

Der erfolgreichste Verein bei der U15 männlich war Asahi Bremen mit 4 ersten Plätzen gefolgt von Villa Vital und Panthera je 2 Mal Gold.

Bei der U15 weiblich war Octagon der beste Verein mit 3 Goldmedaillen gefolgt von Eiche Horn mit 2 ersten Plätzen. Die beste Technikerin in dieser Altersklasse war Victoria Fritzler von Tura Bremen. Sie bekam den Technikerpokal für ihren tollen De-ashi-barai. Am Ende gewann sie die Silbermedaille in der Klasse bis 52 kg. Sie musste sich im Finale Lea Becker vom TV Schwanewede geschlagen geben. Lea Becker wurde Landesmeisterin bis 52 kg.

An den Landesmeisterschaften der Frauen nahmen ca. 20 Judoka aus 7 Vereinen teil. Erfolgreichster Verein war TV Eiche Horn, gefolgt von JC Weyhe, OT Bremen, PSV, TSV Bassum, TV Oyten und SAV.

Fünfundzwanzig Männer kämpften um den Titel des Landesmeisters. Wie bei der U 15 m war JC Asahi in der Männerklasse der erfolgreichste Verein. Die Judoka von Asahi konnten 5 Mal den ersten Platz belegen.

Landesmeister U15 männlich:

Deniz Liebich (Asahi); Rene Lapuse (OSC Bremerhaven); Tom Heine (Villa Vital); Marc Heine (Villa Vital); Niklas Stolper (Octagon); Kuramagomed Yarbilov (Asahi); Timucin Liebich (Asahi); Alexander Kauz (Panthera); Kevin Funk (Panthera); Dawid Florczack (Asahi)

Landesmeister U15 weilblich:

Antonia Jakel (TV Eiche); Janis Petereit (Octagon); Bella Wehner (PSV); Shanon Greiner (Octagon); Sally Fitzpatrik (Asahi); Lea Becker (TV Schwanewede); Pia Sörensen (TV Eiche); Celia Weitzenbauer (Octagon); Annika Bast (TV Eiche) und Nele Wittmann (Tura Bremen)

Landesmeister Frauen:

Alisa Reinhold (PSV); Anna Jeske (TV Eiche); Svenja Seelen (TV Eiche); Kristin Gärner (OT Bremen); Vanessa Hollwedel (JC Weyhe) und Sara Finke (TSV Bassum)

Landesmeister Männer:

William Borgward (Asahi); Artur Vartanjan (Asahi); Marc-Oliver Guzek (OSC Bremerhaven); Egzon Lekaj (JC Weyhe); Leonhard Schütz (Asahi); Marcus Utzat (Asahi) und Volker Klöß (Asahi)

Landesmannschaftsmeisterschaften U12:

Der Höhepunkt des Tages waren die Landesmannschaftsmeisterschaften U12

Bei den weiblichen Judoka waren 3 Mannschaften am Start.

Octagon hatte 2 Mannschaften gemeldet und Schwanewede eine Mannschaft. Die Platzierungen U 12 w:

1. Platz Octagon I; 2. Platz Octagon II und 3. Platz TV Schwanewede

Die männlichen Judoka war mit sechs Mannschaften vertreten, die Platzierungen:

1. Panthera; 2. Octagon I; 3. Tura Bremen II; 3. Octagon II; 5. Enjoy Judo und Tura Bremen I

Sascha Steudel mit der silbernen Ehrenadel des Bremer Judo Verbandes ausgezeichnet

Sascha Steudel wurde von Anja Näke aufgrund seiner sportlichen Leistungen ausgezeichnet. Sascha fing mit seinem Bruder Tim und seiner Mutter beim TuS Huchting mit dem Judo an, seit dieser Zeit war er eine feste Größe im Wettkampfgeschehen des Bremer Judo Verbandes, als Jugendlicher, Erwachsener und jetzt als Senior. Er hat an etlichen Landesmeisterschaften, Norddeutsche Meisterschaften und vielen Judoturnieren teilgenommen. Über den JCSB kam er zu OT Bremen, mit der Wettkampfgemeinschaft OT / Enjoy wurde er in diesem Jahr Bezirksligameister.

Des Weiteren wurden zahlreiche verdiente Sportlerinnen und Sportler geehrt.

KHB20131106

Leonhard Schütz belegt den 3. Platz

Beim 38. Wolfgang-Welz-Gedächtnisturnier in Mannheim belegte Leonhard Schütz den 3. Platz. 216 Sportler aus allen Bundesländern und sieben Nationen nahmen am traditionellen Wolfgang-Welz-Gedächtnisturnier in Mannheim teil. Leonhard Schütz erkämpfte sich eine Bronze-Medaille.

KHB20131031

Volker Klöß in der Rangliste des DJB auf Platz 8

Der Bremer Judoka Volker Klöß steht in der Rangliste des Deutschen Judo Bundes, in der Gewichtsklasse bis 100 kg, auf dem 8.Platz. Klöß belegte bei den Ranglistenturnieren vordere Plätze. Klöß kämpft für Asahi Bremen und mit dem Judo Team Bremen in der Regionalliga Nord.

KHB20131031

Lehrgang für Ausrichter und Tischbesetzungen

Am vergangenen Wochenende fand ein Lehrgang für Ausrichter und Tischbesetzung statt.

Jörg Rafalski, Jugendleiter (m) des Bremer Judo-Verbandes und Leiter des Bremer Organisations-Teams hatte Ausrichter und Interessierte zu diesem Lehrgang nach Oslebshausen, in die Räume von SVGO eingeladen. Ca. 30 Sportfreunde wollten mehr über die wichtige Arbeit der Tischbesetzungen und die Organisation von Judoveranstaltungen wissen.

Die Referenten Jörg Rafalski und der Landeskampfrichterreferent Stefan Schulz vermittelten einen Überblick über das Judoregelwerk, Pflichten und Aufgaben von Ausrichtern und Tischbesetzungen. Vor allem wurden viele Details der Listenführung besprochen. In einem praktischen Teil konnten die Teilnehmer direkt ihr Können unter Beweis stellen.

„Wir sind überzeugt, dass dieser Lehrgang den Teilnehmern sehr viel gebracht hat. Fehler passieren immer wieder, aber dieser Lehrgang hat vielen mehr Sicherheit gegeben! Wir werden diesen Lehrgang einmal im Jahr stattfinden lassen!“ so das Referenten-Team Schulz und Rafalski.

KHB20131029

Katja Prunk mit der silbernen Ehrennadel des Bremer Judo Verbandes geehrt

Die Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes Anja Näke ehrte beim Roland Cup 2013, die verdiente Judosportlerin Katja Prunk mit der silbernen Ehrenadel des Bremer Judo Verbandes.

Katja hat sich als Referentin im BJV und über deren Grenzen hinaus für den Judosport, die schönste Sportart überhaupt, sehr verdient gemacht. Sie ist auch in ihrem Heimatverein Tura Bremen aktiv. Dieses hob Anja Näke in ihrer kurzen Laudatio hervor und freute sich, es war quasi die erste Amtshandlung als Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Katja die Ehrennadel überreichen zu dürfen.

KHB20131024

Der DJB feiert 4 Tage in Köln 60 jähriges Verbandsjubiläum

Superstimmung, über 1000 Judoka pro Tag auf den Matten und in den Hörsälen, der Präsident Peter Frese immer dabei, Olympiateilnehmer, Weltmeister, Vizeweltmeister, Olympiasieger und Nationalmannschaftmitglieder zum Anfassen ein gelungenes Fest.

Judoka des Bremer Judo Verbandes dabei .....

Das Judofestival begann am 3.10.2013,Tag der Deutschen Einheit, im Bundesleistungszentrum des Deutschen Judo Bundes, in Köln Junkersdorf.

Das Programm war sehr umfangreich, man konnte am ersten Tag aus 26 verschiedenen Programmpunkten auswählen. So gab es neben den interessanten Judo-Trainingseinheiten (angeleitet durch Topreferenten des DJB Wieneke, Bazynski, Wanner, Lippmann, Han-Ho-San, Frese, Klocke, Tölzer und viele mehr ). Wissenswertes über das Leben Kanos, den Judowerten, dem japanischen Trommeln, Manga zeichnen und vieles mehr zu erfahren.

Präsident Peter Frese stellte dabei das Programm "Judo spielend Lernen" vor und zeigte, dass er, im wahrsten Sinne des Wortes, ein "Präsident zum Anfassen" ist.

Ulrich Klocke stellte die Sportart JUDO - altersgerecht – vor. Judo bietet ein hervorragendes Bewegungsfeld für den älter werdenden Menschen, so Klocke. Es wurden Elemente des Judo aufgezeigt und praktisch erprobt, die sich besonders gut in das Training älter werdender Judoka integrieren lassen - gemäß dem Motto "Bewegt ÄLTER werden mit JUDO".

Mit mehreren Teilnehmern war der Bremer Judo-Verband vor Ort vertreten. So nahmen neben Anja Näke, Berit Iversen, Hannes Schweser, Daniel Glandorf und Karl-Heinz Bohlmann auch Judoka u.a. von der SHINTAI Judoschule Bremervörde e.V., SAV, SVGO, TSV Barrien und dem TSV Borgfeld am Festival teil, um z.B. mit Nationalkämpferinnen Laura Vargas Koch (Vizeweltmeisterin von Rio 2013) oder Martyna Trajdos Kontertechniken beim Bundestrainer Michael Bazynski zu üben.

Bei der abschließenden Gala, die von Axel von der Greoben und seiner Frau Ulrike modereiert wurde, sahen die angereisten Gäste einen guten Länderkampf zwischen Deutschland und den Niederlanden. Den deutschen Sieg feierte man zum Abschluss dieses Festivals gemeinsam mit den Nationalkämpfern, wobei Sven Maresch zeigte, dass er über ein weiteres Standbein neben dem Judo, nämlich über DJ-Fähigkeiten verfügt.

Alle Bremer Teilnehmer waren sich einig, dass es eine super Veranstaltung mit einer klasse Stimmung war und traten zufrieden, gestärkt und überwältigt die Heimreise an. Insbesondere der Wissensaustausch mit Judokas aus ganz Europa, welcher beim verdienten Bierchen nach ca. 12 Stunden Training stattfand, wird allen in längerer Erinnerung bleiben.

KHB/DG 20131009

Relegation zur Landesliga

OT Bremen /Enjoy nahmen an der Relegation, die zum Aufstieg in die Landesliga berechtigt teil

Nach Auskunft des Teammannagers Sascha Steudel wurde es der Mannschaft von OT Bremen / Enjoy Bremen sehr schwer gemacht. Erst wurde der Termin für den Wettkampf 2 Wochen vorher umgeworfen. Jetzt hieß es, nicht Samstag sondern Sonntag kämpfen. Proteste beim Ligareferenten des NJV, Walter Ahrens, halfen nichts. Er war nicht bereit auf die Belange der Bremer Judoka einzugehen. Ganz im Gegenteil, die Schikane ging weiter. 3 Tage vor dem Wettkampftag wurde den Bremer Vereinen mitgeteilt, dass sie entweder unter Enjoy oder OT Bremen starten dürfen. Es hieß jetzt kurzfristig, die Freigaben durch die Vereine und durch den Judoverband zu holen. Als diese Hürde genommen war, kam der Ligareferent mit einer neuen Forderung, er wollte für die Starter „Wettkampflizenzen“.

Darauf verzichtet der Ligareferent dann doch noch. Da die anderen Mannschaften auch keine Wettkampflizenzen vorweisen konnten. Jetzt dachten die Judoka, alles geregelt, weit gefehlt. Samstagabend um 21:00 Uhr kamen Wettkampflisten, per Email, die Enjoy zum Wettkampftag mitbringen sollte. Hätte Steudel nicht durch Zufall nachgeschaut, wäre die Mannschaft ohne Listen erschienen und hätte wohlmöglich nicht starten dürfen. Man könnte von Absicht sprechen, das tun die Judoka von Enjoy aber nicht.

Durch die kurzfristige Terminverlegung musste Enjoy auf wichtige Kämpfer verzichten. Es waren die Siebert Brüder (Dienst) , Alex Scholz (Urlaub) , Michael Marquart (verhindert), Daniel Glandorf (Mitgliederversammlung Bremer-Judo-Verband), Manni Schwarz (Jugendturnier), ebenfalls nicht mitfahren konnten die Langzeitverletzten Markus Wellmann und Michel Rassudow. Einen Tag vorher kam eine weitere Hiobs Botschaft, Dimiti Kremnow musste ins Krankenhaus Blinddarmreizung und Torben Voss hatte eine Knöchelverletzung.

Jetzt musste kurzfristig Ersatz so kurzfristig gefunden werden.

Der Kader bestand für die Relegation nur noch aus einer Notmannschaft. Minh Phan -60kg, Andreas Pajer 66kg, Hannes Weiner und Sven Röper 73kg, Sascha Steudel, Andreas Sass, Daniel deHaan und Dominik Pajer 81kg, Torsten Kröger 90kg, Oleg Jakuschew und Sönke Caspers -100kg, Thorsten Klein +100kg.

Der erste Kampf gegen das Judo Team Hannover ging klar verloren. Hannover war das stärkste Team in der Relegation. Hannover war mit Bundesligakämpfern aus der 1. und 2. Bundesliga bestückt. Der Kampf ging auch mit 6:1 verloren. Dadurch hat sich das Team von Enjoy nicht entmutigen lassen.

Der zweite Kampf gegen Osfriesland wurde souverän gewonnen.

Endstand 5:1 für Enjoy.

Die weiteren Kämpfe gegen Hambühren, Lauenau und Wolfsburg wurden verloren.

Sodass Enjoy am Ende leider einen unglücklichen 5. Platz belegen konnte, nur 1 Punkt in der Unterbewertung schlechter als Lauenau. Es gibt zwar noch eine geringe Chance aufzusteigen. Falls nicht, wird das Team OT Bremen/Enjoy im nächsten Jahr mit allen Judoka des Bezirksligameisters 2013 erneut angreifen um dann mit einer kompletten Mannschaft aufzusteigen .

Steudel sagte:“ Das Ganze stand in diesem Jahr unter keinem guten Stern, die ganzen Verletzten, der kurzfristigen Wettkampf Verlegung .Trotzdem bin ich stolz auf die Mannschaft, denn selbst die Verletzten haben das Team unterstützt. Man konnte sehen das auch der Nachwuchs im kommen ist, wir werden im nächsten Jahr eine noch viel stärkere Mannschaft haben.“

Abschluss Tabelle

1.Judo Team Hannover
2.SV Hambühren

3.VfL Wolfsburg

4.SV Victoria Lauenau
5.Enjoy Judo/OT Bremen
6.JKG Ostfriesland

KHB20130918

Jahreshauptversammlung 2013

Karl-Heinz Meyer begrüßte alle anwesenden Vertreter der Mitgliedsvereine, Vorstandsmitglieder und den Präsidenten des Deutschen Judo Bundes. Es wurde die ordnungsgemäße Einberufung und Tagesordnung der Jahreshauptversammlung von der Versammlung festgestellt.

Peter Frese, der Präsident des Deutschen Judo Bundes, war aus Wuppertal angereist um Karl-Heinz Meyer als verdienten Vorsitzenden des Bremer Judo Verbandes persönlich zu verabschieden. Frese würdigte das Engagement, die kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen ihm, Meyer und den Verbänden. Karl-Heinz Meyer kandidierte nicht mehr für den Vorsitz. Aus gesundheitlichen Gründen wird Meyer sein Amt nicht weiterführen.

Alle Vereinsvertreter würdigten seine außerordentlichen und hervorragenden Leistungen. Meyer war seit 12 Jahren im Amt. Marcus Utzat hielt eine Laudatio über die jahrelange positive Zusammenarbeit, die manchmal schwierig, aber immer fair war und wünscht Karl-Heinz Meyer alles erdenklich Gute für die weitere Zukunft.

Meyer wird an anderer Stelle im Bremer Judo Verband weiterhin tätig sein.

Dieter Maat hat sich der Wiederwahl als Landeskassierer aus Altersgründen ebenfalls nicht mehr gestellt. Maat hob die tolle Zusammenarbeit im Vorstand hervor und nannte noch einmal die Highlights seiner über 20 Jahre dauernden Vorstandsarbeit. Karl-Heinz Meyer überreichte Maat einen Blumenstrauß und bedankte sich für die freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit. Maat wird die Geschäftsstelle weiter führen.

Bevor es zur Wahl eines neuen Vorstandes und den Tagesordnungspunkten kam, stand die Ehrung verdienter Sportler an. Die Ehrungen nahmen Karl-Heinz Meyer und Peter Frese vor.

Die BJV-Ehrennadel in Gold erhielt Marcus Utzat

Die BJV-Ehrennadel in Silber erhielt Jörg Rafalski    

Eine Anerkennungsurkunde des BJV  bekam  Benno Rudel   

Die stellvertretenden Vorsitzenden Marianne Könnecke und Michael Buhlrich kandidierten für eine weiter Wahlperiode. Karl-Heinz Meyer stellt sich zur Wahl für das Amt des Landeskassierers.

Die angetretenen und vorgeschlagenen Kandidaten wurden gewählt, und zwar:

Vorsitzende des BJV Anja Näke, Stellvertretende Vorsitzende des BJV Marianne Könnecke, Stellvertretender Vorsitzender des BJV Michael Buhlrich, Landeskassierer des BJV Karl-Heinz Meyer, Referat Presse Karl-Heinz Bohlmann.

Danach wurden Satzungsänderungen beschlossen und neue Ehrenratsmitglieder gewählt.

Robert Bogaschewsky, Hannes Schweser, Dieter Maat und Volker Biedermann sind in den Ehrenrat gewählt worden. Es wurde kontrovers, konstruktiv und ausgiebig über Anträge der Vereine und des Vorstandes diskutiert und Beschlüsse gefasst. Am Ende der Versammlung wurde Karl-Heinz Meyer durch die Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden des Bremer Judo Verbandes gewählt. Dieter Maat wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

KHB20130916

Regionalliga! Der 4. Kampftag

Judoteam kämpft gegen den Abstieg

Die Judoka des Bremer Judo Teams, seine Betreuer Marcus Utzat und Sven Antonik, trafen vor heimischen Publikum, am 4. Wettkampftag, auf die Judomannschaften vom Osnabrücker TB und Büchen-Siebeneichener SV. Den ersten Kampf gegen die Mannschaft aus Osnabrück konnten die Bremer für sich entscheiden, sie gewannen mit 4:3. Im nächsten Kampf gegen die Judoka aus Büchen lief es nicht so wie geplant. Hier war auch ein Sieg fest eingeplant. Leider verloren die Bremer sehr knapp mit 3:4.

Die gesamte Saison lief die Mannschaft hinter der Form des Vorjahres hinterher. Bedingt durch verletzungsbedingte Ausfälle und vieler anderer Gründe, lief es in der gesamten Saison nicht. Die Mannschaft hat die entscheidenden Punkte nicht am letzten Wettkampftag verloren. Das Team wurde von Claus Dierks, Norbert Guzek, Marcus Utzat und Sven Antonik trainiert.

Jetzt entscheidet sich im November, ob die Bremer in der Regionalliga bleiben. Das davon abhängig, wer aus der 2. Bundesliga absteigt und wer sein Aufstiegsrecht wahrnimmt.

KHB20130909

Bremer Judovereine in Neumünster sehr erfolgreich

Octagon und Panthera holten 13 Mal Gold, sieben Mal Silber und Bronze

Am vergangenen Wochenende waren Bremer Judoka in Neumünster auf der Matte anzutreffen. Der Schwanencup ist ein internationales Judoturnier, es fand zum 8. Mal statt. Es waren 43 Vereine am Start. Octagon holte 7 Mal den 1. Platz, 3 Mal den 2. Platz und 4 Mal Platz 3. Panthera war ebenfalls erfolgreich., sie erreichten 6 Mal Gold, 4 Mal Silber und 3 Mal Bronze.

Die Bremer Vereine lagen in der Vereinswertung am Ende auf dem 6. Platz.

KHB20130909

Special Olympics 2013

Der erste Tag: Eröffnungsfeier der Special Olympics 2013 in Bremen

Die Spiele tragen den Titel Helden am Start . 400 Sportler nahmen an der offiziellen Eröffnung teil, sieben Athleten, drei Judoka trugen die Olympische Fahne und entzündeten die olympische Flamme. Die Sportler freuen sich über jeden Zuschauer. Morgen kämpfen die Judoka, 10:00 Uhr Uni Bremen.

KHB20130904

Der zweite Tag: Skilltest

Am Donnerstag fand der Skilltest nach Gewicht, Alter und dem Grad der Behinderung statt. Nachmittags Eis im Bellissima, die Judoka konnten sich kennenlernen. Danach ging es zu einer Disziplin, die nicht im olympischen Programm steht, aber vielleicht aufgenommen werden sollte. In der Weser-Geest-Kaserne war Party angesagt und es wurde richtig gefeiert. Es wurde gegrillt, getanzt und man konnte sich kennenlernen. Der Bürgermeister von Schwanewede, Harald Stehnken, schaute vorbei.

KHB20130906

Der dritte Tag: Die Wettkämpfe

Bremen erfolgreichster Landesverband sechs Gold, drei Silber und 3 Bronzemedaillen

Am letzten Tag, dem offiziellen Beginn der Wettkämpfe, begrüßte Ingelore Rosenkötter, Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der Special Olympics Bremen alle Athleten. Frau Rosenkötter lobte das Engagement von Marion Kramber und ihrer Helfer und wünsche allen Sportlern faire und schöne Wettkämpfe. Die stellvertretende Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Marianne Könnecke, schloss sich den Worten von Frau Rosenkötter an und wünschte alle Judoka viel Spaß.

Es waren spannende Kämpfe zu sehen.

Alina Goedelt, 14 Jahre alt, Judoka ohne Handicap, kämpfte in einem Zusatzkampf gegen den 30 Jahre alten Manuel Kreuzburg, einen blinden Judoka! Den Kampf gewann Alina sehr knapp. Alina war nach dem Kampf total erschöpft, als sie wieder Luft hatte und sprechen konnte, musste Sie ein FernsehIinterview geben. Auf die Frage, wie es sich anfühlt gegen einen blinden Judoka zu kämpfen, antwortete sie: „ich war zwar aufgeregt, aber es gab keinen Unterschied. Es war ein ganz normaler Kampf.“

Nach dieser kleinen Einlage gingen die Kämpfe weiter. Fiona Hartmann, die Siegerin der nationalen Spiele 2010 in Bremen, gewann die Goldmedaille, Lea Romey, Gregor Labitzke, Kevin Froese und Carl Hoffmeyer haben ebenfalls den 1. Platz belegt. Silber ging an Hanno Kohler und Timo Köster, die Bronzemedaille gewann Lea Mellerowitz. Die TuSG Ritterhude / Werkstatt Bremen war auch am Start und erkämpfte sich 2 Gold, 2 Silber und eine Bronzemedaille. Die Gewinner Peter Arnold und Platz Kai Drühe belegten jeweils den 1. Platz, Mathias Wicknik erkämpfte sich die Silbermedaille und den 3. Platz belegten Rene Knoche, Udo Funke und Manuela Bonnet.

Christophe Lambert, Olympiateilnehmer von London 2012, nahm zusammen mit Marion Kramber, Norbert Specker (Bundesjugendleiter des Deutschen Judo Bundes) und Harald Stehnken (Bürgermeister von Schwanewede) die Siegerehrung vor.

Als Kampfrichter des Bremer Judo Verbandes fungierten Karl-Hermann Lösken, Klaus Schikorra und Ronald Drews.

Die Sieger haben sich für die nationalen Spiele in Düsseldorf qualifiziert, damit sind die Judoka von der TV Schwanewede und Marion Kramber ihrem Ziel, bei den Weltspielen 2015 in Los Angeles zu starten, ein großes Stück näher gekommen.

KHB20130909

Bremen ist der Austragungsort der Special Olympics 2013

Lea Romey wird während der Eröffnungsfeier gemeinsam mit anderen Athleten die olympische Fahne tragen

Der Bremer Judo Verband wird von zwölf Judoka vertreten. Sieben Judoka von der TV Schwanewede und fünf von der TusG Ritterhude / Werkstatt Bremen. Die Trainerin und Beauftragte des Bremer Judo Verbandes will mit ihren Schützlingen 2015 in Los Angeles dabei sein. Wenn vom morgigen Mittwoch bis zum Freitag auf dem Bremer Uni-Gelände 450 Sportler mit geistiger Behinderung aus Bremen und Niedersachsen bei den Regionalen Spielen der Special Olympics antreten, gelten die G-Judoka des TV Schwanewede als Favoriten. Im vergangenen Jahr erhielt die damals zwölfjährige Dunja Esders die Goldmedaille bei den Special Olympics in München, Carl Hoffmeyer und Tony Herpel holten Bronze.

Das Motte für diese Veranstaltung „Helden am Start“

Die Eröffnungsfeier findet am Mittwoch, den 04.09.2013 um 18:00 Uhr statt. Nach der Eröffnungsfeier und dem Eintreffen der Delegationen am Mittwoch werden die Teilnehmer tags darauf beim Skilltest nach Gewicht, Alter und dem Grad der Behinderung eingeteilt.

Bevor die eigentlichen Kämpfe am Freitag stattfinden, wird in der Weser-Geest-Kaserne schon am Abend zuvor richtig gefeiert. Die G-Judoka zweier befreundeter Vereine – PSV Hannover und SV Moordorf – sind hier während der Spiele untergebracht. Dort findet eine Disco statt, Bürgermeister Harald Stehnken.

Die Wettkämpfe für die Judoka finden am Freitag, den 06.09.2013 ab 10:00 Uhr statt. Die Siegerehrung wird ca. 15:00 Uhr stattfinden. Judo-Olympiateilnehmer Christophe Lambert(Bild  links) wird die Siegerehrung vornehmen.

Co-Trainerin Alina Rogall wird in einem Sonderkampf gegen einen blinden Judoka antreten.

Für die Nationalen Spiele der Special Olympics im nächsten Jahr ist das Team schon gesetzt. Kramber sagte: „Wenn alles gut geht, sind wir 2015 bei den Weltspielen in Los Angeles dabei.“

Die Teilnahme an den Regionalen Spielen ist in den Sportarten Leichtathletik und Tischtennis Voraussetzung für die Nationalen Spiele 2014 in Düsseldorf. Sofern in anderen Sportarten die Obergrenze überschritten wird, werden ebenfalls Athletinnen und Athleten mit regionaler Erfahrung berücksichtigt.

Was sind die SPECIAL OLYMPICS INTERNATIONAL?

SPECIAL OLYMPICS INTERNATIONAL ist weltweit die größte - vom IOC offiziell anerkannte – Sportbewegung für Menschen mit geistiger und Mehrfachbehinderung, die 1968 in den USA durch die Familie Kennedy gegründet wurde. Special Olympics hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Erwachsenen mit geistiger Behinderung durch ganzjähriges, regelmäßiges Sporttraining und Wettbewerben in einer Vielzahl von olympischen Sportarten dauerhaft die Möglichkeit zu geben, körperliche Fitness zu entwickeln, Mut zu beweisen, Freude zu erfahren und dabei Begabungen, Fähigkeiten und Freundschaften mit ihren Familien, anderen SO Athleten und der Gemeinschaft zu teilen. Für die ca. 500 TeilnehmerInnen und rund 200 Trainer aus Bremen, Niedersachsen und aus den benachbarten Landesverbänden sowie den 250 freiwilligen Helfern sollen die 2. Regionalen Spiele zum großartigen Erlebnis werden. Eingeladen sind Athletinnen und Athleten aller Leistungsniveaus , die seit längerer Zeit regelmäßig trainieren.

(Quelle: Special Olympics Deutschland in Bremen e.V.)

KHB20130903

Bremer Judoka beim „Teufelturnier 2013“ in Garbsen erfolgreich

Asahi Bremen, Octagon, OT Bremen, Tura Bremen und Villa Vital dabei

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Judo-Sparte des Garbsener SC das Teufel-Turnier 2013. Es waren insgesamt 318 Judoka in den Altersklassen U13, U15 und U18 am Start. Die Kämpferinnen und Kämpfer reisten unter anderen aus Osnabrück, Herford, Berlin, Stade, Hildesheim, Emden und Bremen an. Das Teufel-Turnier ist gleichzeitig ein Sichtungsturnier des Niedersächsischen Judoverbandes.

Aus Bremen waren Asahi Bremen, Octagon, OT Bremen, Tura Bremen und Villa Vital vertreten.

Den ersten Platz belegten, Leonard Schütz (Asahi), Marinus Mau und Leonie Rust (Octagon).

Den zweiten Platz belegten Waldemar Ebert und Niklas Bünger (Octagon).

Den dritten Platz belegten Artur Husch, Tamerlan Gasteev, William Borgward und Kuramagomed Yarbilov (Asahi), Ryan Greiner und Laura Scheper (Octagon) und Nele Wittmann (Tura Bremen).

Vierte Plätze belegten Dawid Florczark (JC Asahi)

Fünfte Plätze gingen an Wallace Borward und Amir Gatscheev (Asahi), Sina Evert (Octagon), Sina Monpetain (Tura Bremen) und Victoria Buschmann (OT Bremen).

Den siebten Platz belegte Timucin Liebich (JC Asahi).

KHB20130902

Techniklehrgang in Ritterhude

Teilnehmer waren begeistert

40 Judoka des Bremer Judo Verbandes haben den Weg nach Ritterhude trotz des guten Wetters nicht gescheut. Sie wurden belohnt, Claus Dierks, der Lehr-und Prüfungsreferent des Bremer Judo Verbandes, hat die Lehrgangsteilnehmer mit einer ansprechenden Gymnastik und einigen spielerischen Judoeinlagen begrüßt. Der Spartenleiter der TuSG Ritterhude, Dirk Hagedorn, freute sich über die große Resonanz. Es folgten Wurftechniken und Falltechniken. Nach Stunden aktiven Schwitzens war eine kurze Mittagspause notwendig. Danach ging es mit Bodentechniken (Oase-komi) und passenden Eingängen und Befreiungen weiter. Am Ende des Lehrganges waren alle Teilnehmer sich einig: „Ein toller Lehrgang bei dem man neben dem Lerneffekt noch ins Schwitzen gekommen ist – sprich Technik lernen, fit bleiben und Spaß dabei! Der nächste Lehrgang muss bald folgen.“

KHB20130823

Bremer Judo Team kämpfte trotz Niederlage sehr gut

Judoteam benötigt am 07. September 2013 die Unterstützung der Bremer Zuschauer

Die Judoka des Bremer Judo Teams trafen in Braunschweig, am 3. Wettkampftag, auf erwartet starke Mannschaften in der Regionalliga Nord. Mit dem TH Eilbeck und Braunschweiger JC galt es sich gegen zwei Teams aus der Tabellenspitze möglichst teuer zu verkaufen. Gegen die mit Erstligakämpfern und Nationalmannschaftsstartern gespickten Teams, zeigten die Kämpfer des Bremer Judo Verbandes eine zufriedenstellende Leistung. Trotz der beiden Einzelsiege von Leonard Schütz (JC Asahi) und dem Sieg von Egzon Lakaj (JC Weyhe) konnte das Bremer Team keinen Mannschaftssieg für sich verbuchen. Gegen den TH Eilbeck musste man sich 5:2 und gegen die Braunschweiger Heimmannschaft 4:1 geschlagen geben. Die Mannschaft braucht am letzten Kampftag der Saison, der in Bremen stattfindet, die lautstarke Unterstützung des Bremer Publikums. Es gilt jetzt, das Heimrecht zu nutzen und 4 Punkte einzufahren.

KHB20130819

Tolle Sommer und Ferienaktivitäten für Judoka des BJV

Superstimmung beim Fitnesstraining im Bürgerpark

Über besonders fleißige Judoka kann sich in diesem Jahr der Bremer Judo Verband freuen. Viele nutzen die zurückliegenden Ferien, um mit Olympiateilnehmern, wie Dimitri Peters und Sven Loll zu trainieren, neue Meistergrade zu erlangen oder boten über die gesamten Ferien Training oder Ferienfreizeiten (incl.Murmelmeisterschaften) in ihren Vereinen an.

Am letzten Sonntag wurde jedoch die lange Judohose gegen eine bequemeLaufhose getauscht. Unter der Leitung von Daniel Glandorf (Landestrainer der männlichen Jugend im BJV) bot der Bremer Judo Verband seinen Aktiven jedenAlters ein Fitnesstraining an, um die eigene Kondition, Schnelligkeit und Koordination zu überprüfen. Gerade die spezielle Ausdauer ist dabei für jeden Judoka besonders wichtig, so Glandorf.

Trotz des warmen Wetters von ca. 30 Grad, trafen sich am Sonntag ca. 20 Judoka im Bremer Bürgerpark. Der Bürgerpark bietet dabei optimale Bedingungen, es sind verschiedene Laufstrecken und unterschiedliche Untergründe vorhanden, die dem Einfallsreichtum des Trainers nur entgegen kamen.

Die einhellige Meinung der schweißgebadeten Judoka nach dem Training war dann auch eindeutig: „Das müssen wir wiederholen!“. Glandorf nahm es freudig zur Kenntnis. Der ebenfalls anwesende Landesjugendleiter und Trainer Jörg Rafalskiund kommissarischer Landespressereferent und Trainer Karl-Heinz Bohlmann waren über den Trainingseifer aller Judoka hoch erfreut.

KHB 2013-08-06

Wenn andere Urlaub machen,

legt Jörg Rafalski erfolgreich seine Prüfung zum 2. Dan im Judo ab!

Seit ca. 10 Jahren bereitete sich Jörg Rafalski auf diesen Tag vor.

Im Dezember 2003 hatte er die Prüfung zum 1. Dan ab.

Leider waren nicht immer genügend Trainingspartner für den neuen Meistergrad vorhanden. Dennoch besuchte er verschiedenste Lehrgänge, die ihm bei seiner Prüfungsvorbereitung hilfreich waren.

Nun bot sich die Möglichkeit an die Sommerschule des Niedersächsischen Judo-Verband zu besuchen. Hier hatte er nochmals die Möglichkeit sich 1 Woche vollkommen auf seine Prüfung vorzubereiten. Auch wenn es bedeutete, dass nun 8,5 Stunden Judo-Training pro Tag von 9:00 bis 21:30 Uhr auf ihn warteten.

Nach einer schweißtreibenden Woche bei ca. 35°C wurde Jörg Rafalski am 19.07.2013 erfolgreich zum 2. Dan geprüft.

Nach bestandener Prüfung sagte Rafalski: „Ich möchte mich besonders bei ein paar Sportfreunden für ihre Unterstützung bedanken. Cynthia Hildebrand (TV Oyten e.V. -Judo-), die mir als Trainingspartnerin die ganze Woche zur Verfügung stand. Manfred Frischholz (TV Eiche Horn), der mein Uke (Partner) in der Katame-No-Kata war. Daniel Glandorf (TSV Borgfeld), der mich die ganze Woche als Zimmergenosse motivierte.“

Der Bremer Judo Verband gratuliert seinem neuen Danträger ganz herzlich!

KHB2013-08-01/I

Jugend trainiert für Olympia

Judo AG KGS Schwanewede und Judo-AG Gymnasium Syke, in Hildesheim, bei Jugend trainiert für Olympia 2013

KGS Schwanewede belegte den 3. Platz; Gymnasium Syke wurde 9.

Die Mannschaft von Marion Kramber konnte den 3. Platz belegen. Die Mädchen der KGS Schwanewede haben nur einen Kampf gegen die später Siegermannschaft aus Hildesheim verloren. Mit dem 3. Platz waren die Wettkämpfer und Marion Kramber nicht zufrieden. Es war eine hauchdünne und sehr knappe Entscheidung.  Marion und ihr Team wollen im nächsten Jahr wieder teilnehmen und dann den ersten Platz belegen. Zum Judoteam der KGS Schwanewede gehören: Dina Acar, Chantal Hubl, Sophie-Marie Kramber, Lee Ann Romey, Alina Goedelt und Leonie Dienemer. Die Betreuer und Trainer Marion Kramber und der Co Trainer Oliver Beekmann.

Die Judoka des Gymnasiums Syke wurden von Karl-Heinz Bohlmann betreut. Die meisten AG Teilnehmer konnten zum ersten Mal Wettkampferfahrung sammeln. Diese Woche war sehr ereignisreich für die Schüler der Syker Judo-AG. Mittwoch legten 5 Schüler die Prüfung zum weiß-gelben Gürtel ab. Ole von Klitzing, Fynn-Niklas Stephan, Hannes Benze, Jan-Niklas Wengorz und Janis Göbel. Die Leistungen waren sehr gut. Die Prüfung war Bedingung für die Teilnahme an dem Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia. Es wurde am Vortag 2 Mal trainiert. Erst in der Judo-AG und abends beim TSV Barrien. Alle Judoka waren ein wenig aufgeregt, dennoch haben sie sehr gut gekämpft. In diesem Jahr hat es nicht für eine Platzierung auf den vorderen Plätzen gereicht. Das Gymnasium Syke belegt den 9. Platz unter 11 Mannschaften aus Niedersachsen. 2014 wollen die Judoka mindestens Platz 3 erreichen, sagte Bohlmann. Zum Judoteam des Gymnasiums Syke gehören: Ole von Klitzing, Christian-Fynn Haake, Janis Göbel, Jan-Hendrik Bohlmann, Pascal Bürger, Jan-Niklas Wengorz, Milan Uzunay, Hannes Benze und Fynn-Niklas Stephan. Trainer und Betreuer Karl-Heinz Bohlmann und Dr. Doris Tertel-Bohlmann.

KHB16062013

Bestes Newcomer Team 2013

Insa Tschentscher und Dirk Hagedorn belegen den 7. Platz bei den Kata Meisterschaften des Deutschen Judobundes in Maintal

Bei der Deutschen Meisterschaft, am 16.06.2013 starten Dirk Hagedorn (TuSG Ritterhude) und Insa Tschentscher (Schwarz-Weiß Oldenburg) mit der Startnummer 10. Der erste Durchgang wurde technisch sauber absolviert. Hagedorn sagte: „Das war eine Punktlandung.“ Leider haben Hagedorn und Tschentscher die Finalrunde, trotz einer guten Vorstellung verpasst. Es fehlten ganze 17 Punkte. Und am Sonntag waren sowohl bei der Katame no kata als auch bei der Ju no kata 16 Teilnehmerpaare am Start. Hagedorn und Tschentscher haben ihr Ziel, unter die einstelligen Ränge zu kommen, erreicht. Dirk Hagedorn und Insa Tschentscher wurden bestes Newcomer-Team 2013! Die amtierenden Vizeweltmeister Sebastian Frey und Sei Kam Chow wurden Deutscher Meister 2013. Hannes Schweser, der Katabeauftragte des Bremer Judo Verbandes war ebenfalls bei den Deutschen Meisterschaften. Hannes gehörte zu den Wertungsrichtern.

KHB20130617

Bremer Judoka vom Niedersächsischen Judo Verband eingeladen

Förder- und Sichtungslehrgang U12 in Uelzen

Die Teilnehmer wurden von Konstanze Kulwicke (Tura Bremen), Daniel Glandorf (Landestrainer männliche Jugend im BJV) und Jörg Rafalski (Landesjugendleiter männlich im BJV) begleitet. Der Referent Holger Scheele (Landestrainer NJV) freute sich über die rege Teilnahme der Judoka aus Bremen. Er vermittelte den jungen Judoka Koordinationsübungen und Techniken (Stand und Boden). Danach wurde ein einstündiges Randori durchgeführt.
Alle Kinder hatten viel Spaß am Randori und suchten den Kontakt zu Aktiven aus Niedersachsen. Dabei wurden die im Rahmen des Lehrgangs gezeigten Inhalte versucht umzusetzen. Die Leistungen der Kinder waren ansprechend und lassen erkennen, dass innerhalb der Bremer Vereine die Grundausbildung gemäß DJB Richtlinien stattfindet.
Der Landesjugendleiter Jörg Rafalski und Landestrainer Daniel Glandorf schauen positiv in die Zukunft und hoffen weiterhin auf so gute Arbeit in den Vereinen.
Einen Lehrgang in dieser Art haben Glandorf und Rafalski, in Bremen, in Planung. Selbstverständlich sind dann unsere Sportfreunde aus Niedersachsen ebenfalls herzlich willkommen!

U12 weiblich (alle TV Oyten)
Chantal Rafalski
Celina Yaylagül
Kacy Knura

U12 männlich
Max Benedict Bohnhorst (Tura Bremen)
Femke Emil Jathe (Tura Bremen)
Luca Niclas (TV Oyten)
Fabian Homann (TV Oyten)
Julius Tänzer (TSV Borgfeld)
Mikkel Humrich (TSV Borgfeld)

KHB11062013

Gruppenfoto: Die Betreuer und Referenten v.lks. Daniel Glandorf, Holger Scheele, Jörg Rafalski und Konstanze Kulwicke mit den Bremer Judoka.

Kleines Foto: Der Landestrainer Glandorf und der Jugendleiter Rafalski haben ebenfalls Spaß.

Kampfgemeinschaft OT Bremen / Enjoy Judo e.V. souverän Bezirksligameister 2013

Tura Bremen belegt den 5. Platz

Die Judoka der Kampfgemeinschaft OT Bremen / Enjoy Judo e.V. konnten am letzten Kampftag, der in der Universitätssporthalle Bremen stattfand, mit tollen Kämpfen den 1. Platz in der Bezirksliga behaupten. Das Team von Andreas Pajer und Sascha Steudel war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. In einer gut besuchten Sporthalle gab es spannende Kämpfe, das Publikum feuerte das Team OT Bremen / Enjoy Judo e.V. und Tura Bremen an. Alle Judoka von OT Bremen/Enjoy haben sehr gut gekämpft. Die Punktegaranten in dieser Saison waren Daniel Glandorf, Andreas Pajer, Dominik Pajer, Markus Wellmann und Alexander Scholz. Scholz hat in dieser Saison noch keinen Kampf verloren. Am 4. Kampftag machte noch weitere Kämpfer auf sich aufmerksam, Michel Rassudow (orange-grün Gurt) er schlug in seinem 1. Kampf einen Schwarzgurt innerhalb kürzester Zeit. Im 2. Kampf musste er gegen einen schwereren Brocken ran. Er kämpfte ihn nieder. Rassudow brachte die Halle zu toben. Die Brüder Phan haben als Neulinge ihre Sache auch sehr gut gemacht. Trainer Sascha Steudel schwärmte von seiner Mannschaft und nannte weiter Namen, wie Sönke Caspers ist ein erfahrener Kämpfer. Steudel nannte Torsten Kröger, einen Allrounder, den man von 81 kg bis +100 kg überall einsetzen kann der immer punktet.

Steudel: „Ich denke, wir haben die eine super Mannschaft die eine richtige Mischung aus erfahrenen und sehr jungen aufbaufähigen Kämpfer hat.“

Damit hat sich das Team OT Bremen / Enjoy Judo e.V. für die Aufstiegsqualifikation zur Landesliga qualifiziert.

Die Mannschaft OT Bremen / Enjoy Judo e.V. kämpfte in der gesamten Saison mit Michel Rassudow, Markus Wellmann, Sönke Caspers, Oleg Jakuschew, Alex Scholz, Torsten Kröger, Sascha Steudel, Daniel Glandorf, Andreas Sass ,Daniel De Haan, Hannes Weiner, Benjamin Siebert, Manuel Siebert, Hien Phan Thanh Phan alle von OT Bremen

Rainer Hoss, Michael Marquart, Manfred Schwarzer, Torben Voss, Dominik Pajer, Feraz Ghariz, Sven Röper und Andreas Pajer alle von Enjoy Judo e.V.

Trainer Sascha Steudel und Andras Pajer

Vizemeister wurde der TuS Rotenburg mit klarem Abstand, lag aber auch deutlich vor dem Dritten KS Lüneburg, der sich nur mit hauchdünnem Vorsprung vor dem SV Nienhagen platzieren konnte.

Die Mannschaft von Tura Bremen konnte den 5. Platz in der Bezirksliga erkämpfen. Die Judoka von Trainer Michael Buhlrich betreut, haben für die nächste Saison eine Platzierung unter die ersten drei Plätze geplant. Das Potential hat die Mannschaft, so Buhlrich.

Die Mannschaft von Tura Bremen:

Julian Amann, Stefan Berger, Michael Buhlrich, Marek Hannemann, Timo Höwener, Phillip Hohn, Christian Janssen, Marcel Jonas, Johannes Kleibert, Alexander Kruse, Jens Kruse, Marius Kummer, Sönke Liebers, Markus Lüeße, Lukas Lüeße, Christopher Nelson, Leon Nonnast, Malik Quadane, Sören Peppmüller, Said Siniev, Alexander Bolotskich, William Borgwardt und Rabat Quadane

Klares Schlusslicht bildete der VfL Horneburg, der insgesamt mit nur sehr dünner Personaldecke ausgestattet war und am letzten Kampftag keine vollständige Mannschaft stellen konnte.

Die Tabelle nach dem letzten Kampftag

1. OT Bremen / Enjoy Judo e.V.

2. TuS Rotenburg

3. KS Lüneburg

4. SV Nienhagen

5. Tura Bremen

6. Vfl Stade II

7. HSV Stöckte

8. Vfl Horneburg

Dirk Hagedorn und Insa Tschentscher Kata Landesmeister 2013 des NJV

Insa Tschentscher und Dirk Hagedorn werden Landesmeister in der Katame-No-Kata und qualifizieren sich für die Deutschen Kata Meisterschaften des Deutschen Judobundes in Maintal

Unter Judo können sich die meisten Leser zumindest grob etwas vorstellen: In dieser Kampfkunst wird der jeweilige Gegner mit Wurftechniken zu Boden gebracht und dort mit Halte-, Hebel- oder gar Würgetechniken fixiert bzw. bezwungen.

Die Grundprinzipien dieser Techniken sind im Judo in den sogenannten Kata konserviert. Im Gegensatz zum freien Kämpfen sind alle Bewegungen und Abläufe genau vorgegeben, Details müssen exakt eingehalten und die Wirkungsweise der jeweiligen Technik klar dargestellt werden. Will ein Judoka eine Prüfung, z.B. einem schwarzen Gürtel ablegen, muss er zusätzlich neben den Wurf, Halte, Hebel und Würgetechniken auch eine der zahlreichen Kata demonstrieren. Die Kata im Judo sind differenziert – es gibt Kata zum Beispiel für Wurftechniken und Selbstverteidigung, Boden- und Ausweichtechniken; auch die eher unbekannten Schlag und Tritttechniken des Judo sind hier zu finden.

In Bassen (Oyten) fand die Niedersächsische Kata Landesmeisterschaft statt. Im dem am stärksten besetzen Segment der Katame-No-Kata, der Kata für Bodentechniken, konnten sich der Leiter der Ritterhuder Judosparte Dirk Hagedorn, zusammen mit seiner Oldenburger Partnerin Insa Tschentscher, durchsetzen und das Duo erreichte den 1. Platz und den Titel des Landesmeisters.

Dirk Hagedorn ist seit über 30 Jahren in und für Ritterhude auf der Judomatte aktiv, ist dort Trainer für Jugendliche und Erwachsene, richtet einmal jährlich den großen Ritterhuder Kinder- und Jugendpokal aus und trainiert regelmäßig in Japan. Insa Tschentscher ist nach längerer Pause wieder sehr aktiv im Training und bereitet sich aktuell auf die Prüfung zum ersten Dan (schwarzer Gürtel) vor.

Tschentscher und Hagedorn trainieren erst seit ca. einem Jahr zusammen, haben aber bereits 2012 auf der offenen Hamburger Kata Meisterschaft den 1. Platz erreicht, eine Teilnahme an den Bremer Landesmeisterschaften 2012 fiel leider verletzungsbedingt aus. Derzeit trainieren die Beiden 3 bis 4 mal die Woche abwechselnd in Ritterhude und Oldenburg. Bei der Deutschen Meisterschaft, am 15.06.2013 und 16.06.2013 starten sie mit der Startnummer 10. Das Teilnehmerfeld ist mit 17 Paaren mit der Nage-No-Kata das am stärksten besetzte. Hagedorn und Tschentscher haben sich als Ziel gesetzt unter die einstelligen Ränge zu kommen. Der amtierende Vizeweltmeister Sebastian Frey hält dieses Ziel für realistisch.

KHB07062013

Bremer Judoka beim Landesturnier im G-Judo in Lüneburg erfolgreich

Die Judoka vom TV Schwanewede und TuSG Ritterhude 10 Mal auf dem Siegertreppchen.

Udo Funke, Hanno Köhler und Dunja Esders Landesmeister

84 G-Judoka kämpften am vergangenen Wochenende die Landesmeistertitel in Niedersachsen aus. Das ausrichtende Team vom Sportteam Lüneburg hat einen tollen Job gemacht. Dunja Esders, Hanno Köhler (TV Schwanewede) und Udo Funke (TuSG Ritterhude) belegten in ihrer Gewichts –und Altersklasse jeweils den 1. Platz. Carl Hoffmeyer, Kai Geffken (TV Schwanewede) und Tanja Heske (TuSG Ritterhude) haben jeweils den 2. Platz erkämpft. Über den 3. Platz freuten sich Lea Romey, Gregor Labitzke, Kevin Fröse (TV Schwanewede) und Martin Pfeiffer (TuSG Ritterhude). Den 4. Platz belgeten Lea Mellerowitz aus Schwanewede und Sven Haut aus Ritterhude. Auch die Kampfrichter zeigten sich von ihrer besten Seite, so dass Aktive, Trainer und Betreuer eine rundum gelungene Veranstaltung erlebten.

Der Bremer Judo Verband freut sich über das gute Abschneiden seiner Judoka und gratuliert allen Gewinnern, Teilnehmern und den Betreuern.

KHB27042013

Das Bild zeigt Dunja und Hanno. Zwei stolze Gewinner!

36. Bartje Turnier in Assen/NL

Am 13. April 2013 fand in Assen/NL das 36. Bartje Turnier statt. Den Bremer Judoverband vertraten dort 11 Kämpfer von TURA Bremen, 18 Kämpfer von Octagon Sports sowie 2 Kämpfer von SAV Bremen. Der Kampfverband bestand aus ganz jungen unerfahrenen Kämpfern, die sich einmal auf einem großen stark besetzten Turnier beweisen wollten, erfahrenen Kämpfern sowie Kaderathleten.

Bei Beginn der Kämpfe stellte sich ganz schnell heraus, dass bei den deutschen Startern die neuen Kampfregeln überaus streng ausgelegt wurden, so dass einige überhaupt nicht in den Kampf fanden. Es gab viele Shidos (Strafen) wegen Inaktivität (die mitunter nicht nachzuvollziehen waren), Bodenkampf wurde gar nicht erst zugelassen. Auch zwei Hansokumake (Disqualifizierung) wurden erteilt, die ebenfalls strittig waren. Dennoch gelang es ein paar Kämpfern, sich in die Medaillenränge einzumischen. Die Anderen nahmen es sportlich und sammelten ordentlich Erfahrungen.

Für die Trainer war es ein anstrengender Tag und viel Arbeit an der Matte, da mitunter 11 Kämpfer zur gleichen Zeit kämpften. Eine gute Zusammenarbeit und Absprache führten dennoch dazu, dass alle Kämpfer gut betreut werden konnten.

Auf der Heimfahrt im Bus konnte man jedenfalls heraushören, dass es allen trotzdem gut gefallen hat, so dass man sich einig war, so eine gemeinsame Veranstaltung zu wiederholen. Vielleicht lassen sich ja auch noch andere Bremer Judovereine motivieren.

Wittmann-Richter (04_2013)

Interview mit dem UNO Sonderbotschafter Willi Lemke

Karl-Heinz Bohlmann führte ein Interview mit Herrn Lemke dem Sonderberater des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden

Willi Lemke

2007 - 2008 Senator für Inneres und Sport seit April 2008 Sonderberater des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden.Von 1981 bis 1999 war er Manager des Fußball-Bundesligisten "Werder Bremen" und ist dort seit 2005 Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Bohlmann: Wie hoch schätzt der "UN-Sonderberater" die Arbeit des Bremer Judoverbandes und seiner Vereine bei der Organisation des international Masters?

Lemke: Ich schätze das, was Herr Specker und sein Team bundesweit in Sachen Judo bewegt, sehr – als UN-Sonderberater für Sport, aber auch ganz persönlich. Judo befähigt Menschen, lässt sie an Grenzen kommen und darüber hinaus, psychisch und physisch. Auch der respektvolle Umgang mit den Gegnern gefällt mir sehr. Es ist wunderbar zu sehen, wie der DJB, aber auch der Bremer Judoverband hier vor Ort Menschen die Möglichkeit gibt, diese Erfahrungen zu machen. Kurzum: Eine ausgezeichnete Arbeit!

Bohlmann: Wie sehen Sie als Bremer dieses Turnier mit einer langen Tradition? Haben Sie von diesem jährlich wiederkehrenden Judospektakel vor diesem Interview schon etwas gehört?

Lemke: Die International Masters Bremen gibt es ja schon sehr lange, ich bin selbst allerdings erst in meiner Zeit als UN-Sonderberater darauf aufmerksam geworden. Ich empfinde es als sehr positiv für die Stadt, einmal im Jahr Gastgeber von Spitzen-Judokas sein zu dürfen und würde gern sehen, dass das Turnier in der Stadt Bremen noch mehr wahrgenommen werden würde.

Bohlmann: Wussten Sie, dass Ole Bischof, Andreas Tölzer, Florian Wanner und viele andere später international erfolgreiche Deutsche Judoka in Bremen an den Start gingen? In Bremen waren eine ganze Reihe internationale Judoka die später Welt -und sogar Olympiasieger wurden.

Lemke: Ehrlich gesagt: nein. Aber es wundert mich nicht, dass die gute Bremer Arbeit Spitzenathleten hervorbringt. 

Bohlmann: Judo ist eine Randsportart und hat durch Ole Bischof einen höheren Bekanntheitsgrad bekommen. Könnten Sie sich vorstellen an einer Judo Trainingseinheit teilzunehmen?

Lemke: Erlauben Sie mir, bevor ich darauf antworte, eine kurze Bemerkung zu Ole Bischoff. Ole gehörte bei den Olympischen Spielen in London für mich zu den ganz großen Gewinnern. Ich habe sein großartiges sportliches Verhalten nach seiner Niederlage national und international mehrfach gelobt. Doch nun zu Ihrer Frage: Nein, an einer Trainingseinheit kann ich leider nicht teilnehmen. Trotz sehr vollem Terminplan versuche ich fit zu bleiben und regelmäßig Sport zu treiben. Judo allerdings mit für mich ganz und gar ungewohnten Bewegungsabläufen wäre etwas zu viel für meinen mittlerweile nicht mehr ganz jugendlichen Körper.

Bohlmann: Andere Fußballvereine, Wolfsburg, Hannover und viele andere trainieren mit ihren Fußballprofis Judo und Falltechniken. Könnten Sie sich als Aufsichtsratsvorsitzender von Werder Bremen sich vorstellen, dass die Profis von Werder an einem Judotraining teilnehmen?

Lemke: Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Über das Trainingsprogramm entscheidet allein der Trainer.

Bohlmann: Wird bei der UNO auch über Randsportarten wie Judo gesprochen und wie wichtig sind diese Sportarten?

Lemke: Das Wort „Randsportart“ behagt mir nicht, es hat den Beigeschmack einer Abwertung. Das würde ich absolut nicht so stehen lassen wollen. Genau wie alle anderen Sportarten hat auch Judo das Potenzial, Menschen sehr positiv zu beeinflussen und sie in ihrer Entwicklung zu stärken. „Sport für Entwicklung und Frieden“, so lautet mein Mandat als UN-Sonderbeauftragter. Das umschließt auch „Judo für Entwicklung und Frieden“. In Bouaké in der Elfenbeinküste z.B. konnte ich mir ein großartiges Projekt anschauen: Mädchen und Jungen trainieren gemeinsam in einer ehemaligen Lagerhalle, die mit Geldern des Weltjudoverbands hergerichtet wurde. Inmitten des Bürgerkriegschaos‘ lernen die Kinder Werte wie geregelte Gemeinschaft, Respekt und Anstand und ihnen wird Hoffnung und Zuversicht vermittelt – und das mit und durch Judo. Mein Büro arbeitet mit dem internationalen Judoverband in verschiedenen Bereichen sehr eng zusammen. Das ist absolut vorbildlich.

Bohlmann: Herr Lemke vielen Dank für das Interview. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg als UNO Sonderberater.

KHB 01.04.2013

Leonard Schütz für European Cup Cadets in Kiew (UKR) nominiert

Während wir uns auf eine Ostereiersuche im Schnee vorbereiten, muss Leonard Schütz Koffer packen, um sich beim ersten internationalen Event der U18 außerhalb der deutschen Grenzen zu behaupten. Leonard laborierte an einem grippalen Infekt. Bei einer guten Leistung lockt die Nominierung zu einem der drei internationalen Höhepunkte in diesem Jahr, nämlich die EM im Juni in Tallinn (EST), die EYOF sprich European Youth Olympic Festival im Juli in Utrecht (NDL) oder die WM im August in Miami (USA). Hierbei wünschen wir Leonard viel Erfolg!

KHB 03_2013

Pia Sörensen gewinnt die Bronzemedaille

Bremer Judoka beim 8. Georg-Knorr-Cup U15 in Berlin erfolgreich

Pia Sörensen konnte den 3. Platz erkämpfen. Am 17.03.2013 fand in Berlin in der Altersklasse U15w der diesjährige Knorr-Cup statt. An diesem Turnier, das zugleich das Sichtungsturnier Nord des DJB war, nahmen ca. 119 Aktive aus 10 Bundesländern teil. Der Bremer Judoverband trat mit 6 Sportlerinnen zu diesem Pokalturnier an. Alle kämpften mit sehr viel Engagement. Zum Abschluss des Wettkampfes konnte mit 1 Mal Bronze und zwei 5. Plätzen für den Bremer Judoverband, eine positive Bilanz gezogen werden. DJB-Trainer Martin Rumpf lobte das gute technische Niveau vor allem der Medaillengewinnerinnen. "Gefallen haben der ordentliche Übergang Stand-Boden und die vielen Hebel, die zum Ippon führten." Die Platzierten: Pia Sörensen belegte den 3. Platz, Shannon Greiner belegte den 5. Platz Caroline Das Gracas Peres belegte den 5. Platz, Die Teilnehmerinnen aus Bremen: Shannon Greiner (Jg. 2000) -36 kg Pia Sörensen (1999) -52kg 3.Kyu Tatjana Mense (2000) -52kg 4.Kyu Anna Zirkelbach (1999) -48kg 4.Kyu Caroline Das Gracas Peres (2000) -48kg 6.Kyu Annika Bast (1999) -52kg 4.Kyu

KHB 03_2013

Judoka Leonhard Schütz in Neuhof / Hessen erfolgreich

Leonhard Schütz gewann zum zweiten Mal mal die Bronzemedaille

Vier Judoka aus Bremen kämpften um die Deutsche Meisterschaften in der Altersklasse U18.

Leonhard Schütz von Asahi Bremen, erkämpfte sich einen hervorragenden 3. Platz. Den ersten Kampf gewann er sehr schnell. Der Gegner aus Esslingen wurde mit Morote-seoi-nage (Schulterwurf) geworfen; hierfür gab es die Wertung Wazari; der Kampf wurde anschließend mit einer Würgetechnik beendet, der Gegner gab auf.

Den zweiten Kampf gewann Leonhard nach 37 Sekunden mit O-Goshi (Hüftwurf).

Im dritten Kampf gegen Schiedung aus Halle kämpfte Leonhard wieder super; Leonhard hat seinen Gegner überraschend ausgehoben, Schiedung hat sich leider herausgedreht. Trotzdem gewann Leonhard mit Haltegriff.

Den nächsten Kampf gegen Driller aus Karlsruhe; er wurde später Deutscher Meister; verlor Leonhard Schütz sehr unglücklich. Leonhard führte zunächst. Driller warf Leonhard, er drehte sich heraus, wollte diesen Angriff mit einer Kopfbrücke vermeiden. Die Kampfrichter entschieden gegen Schütz.

Im Kampf um den Platz 3, dass kleine Finale, hat Leonhard Schütz seinen Gegner mehrfach geworfen und schloss den Kampf erfolgreich mit einem Haltegriff ab.

Leonhard Schütz hat sich durch den 3. Platz für die Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse U 21 in Frankfurt/Oder qualifiziert.

Mergim Alimusaj vom PSV Bremen kämpfte in der Klasse bis 73 kg. Im ersten Kampf hatte er ein Freilos. Im zweiten Kampf verlor er gegen Baumann aus Berlin. Jetzt musste Mergim sich in der Trostrunde behaupten. Er gewann gegen Kaltwasser aus Hessen. Den nächsten entscheidenden Kampf um den Einzug ins kleine Finale verlor er gegen Wenzel aus Nordrhein-Westfalen.

Die weiblichen Judoka Emilie Schütz und Alexia Gaus, beide von TV Eiche Horn, verloren ihren ersten Kampf. Emilie gewann in der Trostrunde einen Kampf. Leider sind beide dennoch frühzeitig ausgeschieden.

Ein großes Lob an die Kämpfer, aber auch an die Trainer (Marcus Utzat, Volker Biedermann und Sven Antonik), Betreuer, Jugendleiter (Jörg Rafalski und Berit Iversen) und den Vorstand des Bremer Judoverbandes, sie haben über Monate mit ihren Athleten an dem Erfolg, an einer Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu dürfen hart gearbeitet.

KHB 03_2013

Sechs Bremer Judoka fahren zu den Deutschen Meisterschaften

Der Bremer Judo Verband und der TV Oyten veranstalteten am vergangenem Wochenende die Norddeutschen Meisterschaften im Judo. Jörg Rafalski und sein 20-köpfiges Team haben sich mehrere Monate auf dieses Highlight vorbereitet. Die Vertreter des Deutschen Judobundes haben dem Bremer Judoverband und dem TV Oyten mit seinen Helfern zu dieser gelungenen Veranstaltung gratuliert.

Die Trainer der Bremer Judoka haben ihre Athleten gut auf diese Meisterschaften vorbereitet. Die Bremer Wettkämpfer zeigten großen Einsatz und Siegeswillen. Die Zuschauer bekamen viele spannende Kämpfe in Stand und Boden zu sehen. Für die Kampfrichter gab es einige gelungene Würfe, wie z. B. die Seoi-nages (Schulterwürfe) von Emilie Schütz und Alexia Gaus mit Ippon (der höchsten Wertung im Judo) zu bewerten. Auch Leonard Schütz erfüllte als Titelverteidiger technisch und konditionell alle Erwartungen. Caren Fraedrich und Mergim Alimusaj taten es ihm fast gleich, zwar landeten sie nicht ganz oben auf dem Treppchen, werden Bremen aber bereits das dritte Mal bei den Deutschen vertreten. Die Vorbereitung hat sich, was sich durch die guten Platzierungen zeigt, mehr als gelohnt.

298 Judoka aus den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen kämpften um die Titel und die begehrten Plätze, die zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft berechtigen. Hier wurden die Fahrkarten für die Deutschen Meisterschaften der U21 am 08. März in Frankfurt/Oder und der u18 am 03. März in Neuhof/Hessen gelöst. Die 3 Erstplatzierten jeder Gewichtsklasse dürfen dort kämpfen.

Das Bundesland Bremen wurde von 42 Judoka aus 11 Vereinen vertreten.

Folgende Judoka des Bremer Judoverbandes haben sich für die Deutsche Meisterschaften qualifiziert:

KHB_02_2013

Pressestimmen: Achimer-Kurier vom 21.02.2013