Die weibliche Jugend startet in das Wettkampfjahr 2016

Am 17.01.2016 fand der Nachwuchssichtungslehrgang (U12) und der Kaderlehrgang (U15/U18/U21) der weiblichen Jugend unter der Leitung von Sven Antonik und Judith Tirp statt. Es nahmen 24 Athletinnen aus 8 Vereinen (JC Asahi, TSV Borgfeld, TV Oyten, Octogon Sport, PSV Bremen, 1860 Bremen, FTSV Jahn Brinkum und TV Eiche Horn) an der Maßnahme teil und läuteten gemeinsam den Start in das neue Wettkampfjahr ein. Nach einem gemeinsamen Athletiktraining (Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Koordination), wurde auf der Matte eine Binnendifferenzierung durchgeführt um das Techniktraining zu fokussieren. Im anschließenden Teil des Lehrgangs stand das Randori im Fokus der Betrachtung. Die Athletinnen nahmen mit viel Konzentration und Motivation an dem Lehrgang Teil. Während die älteren Athletinnen den Lehrgang nochmal als Vorbereitung für die Meisterschaftsserie nutzen konnten, schnupperten einige Nachwuchskämpferinnen das erste Mal in den Wettkampfbereich hinein. Die gute Teilnahmeresonanz bestätigt die im letzten Jahr gewonnen, positiven Eindrücke, auf welchen im kommenden Jahr aufgebaut werden soll. Am Ende des Lehrgangs konnten sich 20 Athletinnen über die Berufung in den Perspektivkader des Bremer Judo Verbandes freuen, fünf Athletinnen erhielten direkt das Kaderabzeichen des BJV. Wir bedanken uns nochmal beim OT Bremen für die Bereitstellung der Sporthalle und bei Jana Buschermöhle (OT Bremen) für die Unterstützung auf der Matte.

Judith Tirp

Leonie Rust und Oleg Gusev sind Norddeutsche Vizemeister

„So stark habe ich die NDEM (Norddeutsche Einzelmeisterschaft) der Altersklasse U15 schon lange nicht mehr gesehen“, erklärt Panthera Trainer Waldemar Isakovic.

Alle Gruppen waren nahezu voll besetzt, also jeweils die vier besten Judoka aus den Bundesländern Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Schleswig Holstein. Viele Sportler des BJV, die sich über die Landesmeisterschaften in Bremen für die NDEM qualifiziert hatten, waren erstmalig dabei und durften an diesem Tag viel lernen....

Einen starken Tag bei den Mädchen erwischten wieder einmal Laura Scheper -44kg (Octagon Sport), Rosalie Blietz -40kg (Panthera Bremen), Janine Schmitz (Br.-Vilsen) und Leonie Rust -36kg (Octagon Sport). Leonie, 2014 Norddeutsche Meisterin -33kg, holte dieses mal Silber und Rosalie erkämpfte sich Bronze. Laura und Janine steuerten jeweils Rang 5 hinzu!

Bei den Jungen trumpften wie auch in den vergangene Jahren die Sportler von Panthera und Asahi Bremen auf und zeigten körperlich und technisch starkes Judo und freuten sich ihre über guten Platzierungen.

Platz 2 für Oleg Gusev +66kg, der im letzten Jahr noch den Titel bis 66kg für sich entschieden hatte, Platz 3 für Christian Salnikov -40kg und Platz 5 für Roman Totsky -37kg (alle Panthera) und Jan Hendrik Bohlmann (JC Asahi)!

Deniz Liebich (Asahi) holte ebenfalls einen guten fünften Platz. Niklas Bünger (Borgfeld) und Reinhold Kern (Villa Vital) kamen noch auf Rang 7.

F.Josuttis

Erfolgreiche LEM der U15 und M/F und LMM der U18 und U12 ausgetragen

Am 14. November wurden im Sportturm der Universität die Landeseinzelmeisterschaften der U15 m/w, sowie der Männer und Frauen ausgetragen. Außerdem fanden die Landesmannschaftsmeisterschaften der U12 und U18 statt. Die Veranstaltung wurde durch einen Zusammenschluss mehrerer Vereine ausgerichtet, hierfür möchte sich die sportliche Leitung nochmals herzlich bedanken. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 72 Einzelstarter und 4 Mannschaften (drei U12m, eine U18m) teil. Es konnten viele, spannende Kämpfe beobachtet werden. Sowohl in der U15, als auch in der U18 diente die Landesmeisterschaft zur Weiterqualifizierung für die Norddeutschenmeisterschaften. Jeweils die vier ersten Athlet/innen pro Gewichtsklasse qualifizieren sich für die NDEM der U15 welche am 29.11 in Bremen in der Universität stattfindet. Die Männer und Frauen kämpften auf den Landeseinzelmeisterschaften um die heiß begehrten Starplätze, für die deutsche Pokalmeisterschaft. Den Start machten am Samstagmorgen die Kämpfer/innen der U15, die Athlet/innen lieferten sich faire und spannende Kämpfe. In der U15 zeichneten sich die Sportler/innen durch eine kämpferische Leistung aus, die Landesmeister in der männlichen Jugend konnten von 6 verschiedenen Vereinen in der weiblichen Jugend von 4 verschiedenen Vereinen gestellt werden. Der JC Asahi wurde kampflos Landesmannschaftsmeister in der U18 männlich. Im Anschluss an die Kämpfe lieferten sich die Männer und Frauen spannende Kämpfe, um das Ticket für die nächst höhere Ebene zu lösen. Den Abschluss des Tages bildeten die Mannschaftskämpfe der U12, leider gab es nur Meldungen in der männlichen Altersklasse. Die Mannschaften von Tura Bremen, OT Bremen und dem TSV Borgfeld lieferten sich spannende und umkämpfte Mannschaftskämpfe, aus denen der TSV Borgfeld als Landesmeister hervorging. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft des OT Bremen und den dritten Platz die Mannschaft von Tura Bremen. Die sportliche Leitung konnte am Ende des Tages ein positives Fazit über die gezeigten Leistungen und den reibungslosen Ablauf der Meisterschaften ziehen.

Judith Tirp

 

 

Landesmeisterinnen U15w:
-36 kg: Leonie Rust, OCTAGON Sport e.V.
-40 kg: Rosalie Blietz, S.C. Panthera e.V.
-44 kg: Laura Scheper, OCTAGON Sport e.V.
-48 kg: Sina Evert, OCTAGON Sport e.V.
-52 kg: Ina Keydel, TV Eiche Horn
-63 kg: Lisa Gottschalk, OCTAGON Sport e.V.
+63 kg: Janine Schmitz, TSV Bruchhausen-Vilsen e.V

Landesmeister U15m:
-37 kg: Reinhold Kern, JC Villa Vital e.V.
-40 kg: Christian Salnikov, S.C. Panthera e.V.
-43 kg: Deniz Liebeich, JC Asahi Bremen e.V.
-46 kg: Ryan Greiner, TSV Borgfeld e.V.
-50 kg: Agwu Ejemole, Tura Bremen
-55 kg: Joey Cemore, JC Asahi Bremen e.V.
-60 kg: Milan Uzunay, TSV Barrien
-66 kg: Erick Sonnenberg, S.C. Panthera e.V.
+66 kg: Oleg Gusev, S.C. Panthera e.V.

Landesmannschaftsmeister U18m:
JC Asahi

Landesmannschaftsmeister U12m:
TSV Borgfeld

Landesmeisterinnen Frauen:
-57 kg: Lucy Fitzpatrick, JC Asahi Bremen e.V.
-63 kg: Svenja Seelen, TV Eiche Horn
-70 kg: Jennifer Bremer, Enjoy Judo e.V.
+78 kg: Sara Finke, TSV Bassum e.V.

Landesmeister Männer:
-60 kg: Maurice Lapuse, OSC Bremerhaven
-66 kg: Kuramagomed Yarbilov, JC Asahi Bremen e.V.
-73 kg: Mergim Alimusaj, Polizei SV Bremen
-81 kg: Rolf Kremer, TV Oyten e.V.
-90 kg: Marcus Utzat, JC Asahi Bremen e.V.
-100 kg: Volker Klöß, JC Asahi Bremen e.V.
+100 kg: Arthur Vatanjan, JC Asahi Bremen e.V.

Erfolg & Spaß für Judo-Mädchen in Senftenberg

Deutscher Jugendpokal mit Rang 13 beendet

65 Mannschaften aus allen Bundesländern hatten zum Finale des Deutschen Jugendpokal der U14 des Deutschen Judo-Bund in Senftenberg gemeldet und die Kampfgemeinschaft Octagon Sport / TV Oyten Judo hatte sich als Sieger des Landesentscheids qualifiziert und war ebenfalls mit dabei.

Das Team der Kampfgemeinschaf Octagon Sport / TV Oyten Judo bestand aus folgenden Mitgliedern:

Leonie Rust, Lisa Witt, Sina Evert, Chiara Goeckels, Jennifer Eisele, Chantal Rafalski, Lisa Gottschalk, Sara Hamilton, Trainer Frank Josuttis und Trainer Jörg Rafalski.

Nach 6 Stunden Fahrt bezog man die erstklassigen Ferienhäuser direkt am Senftenberger See und fuhr noch am Abend zur Akkreditierung in die beeindruckend große Niederlausitzhalle.

Am Freitagabend gab es noch ein gemeinsames Training mit den beiden Weltklasse Judoka Mareen Kraeh und Sven Maresch. Am Samstag früh wärmte Bundesjugendtrainer Bruno Tsafak alle Teilnehmer auf. Dann begann auch schon der Wettkampf mit der Vorrunde auf den 6 Kampfflächen.

„Wir waren davon ausgegangen, dass wir in der Vorrunde mit zwei Niederlagen sehr wahrscheinlich schon ausscheiden werden, da die namenhaften Gegner durchweg seit Jahren auf nationaler Ebene ganz oben mitspielen und für uns so ein großer Mannschaftswettbewerb völliges Neuland war“, erklärt Oytens Trainer Jörg Rafalski.

Starke Gegner

Es sollte jedoch anders kommen.... „Gegner Nr.1 war Asia Sport e.V (MV) und dieser zeigte unseren Mädchen gleich einmal, wie hier Judo gemacht wird“, resümiert Frank Josuttis von Octagon. „Körperlich extrem stark, blitzschnell und technisch sehr gut vorbereitet kamen unsere 5 Starterinnen nicht richtig in Tritt und verloren mit 1:4 gegen den späteren Bronzemedaillengewinner“. Nun war allen die Marschroute klar! „Wenn wir hier was gewinnen wollen, dann müssen wir die Gangart der Gegner kopieren und mehr auf Kraft und Geschwindigkeit gehen“, so Rafalski und mit dieser Einstellung ging es nun gegen die Kampfgemeinschaft Jena/Speyer. Leonie Rust siegte klar bis -38kg, ebenso Lisa Witt bis 44kg. Jennifer Eisele unterlag auf ihrem erst 4. Turnier zwar bis 50kg, aber Chantal Rafalski sicherte nach grandiosem Kampf den entscheiden Punkt zum zwischenzeitlichen 3:1. Lisa Gottschalk holte zudem noch das 4:1 für unser Team Octagon/Oyten! Was für eine Freude am Mattenrand – damit hatte niemand gerechnet! Die gute Stimmung hielt an, als es dann im Vorrundenfinale gegen die Sportlerinnen aus Frankfurt am Main ging. Erneut holte Leonie Rust den ersten Punkt. Lisa Witt verlor allerdings genauso knapp ihr Duell wie auch Chiara Goeckels. Aber da war ja noch Chantal Rafalski, die erneut als jüngstes Teammitglied nach nervenaufreibendem Kampf siegen konnte und den Ausgleich holte. Da im Schwergewicht Lisa Gottschalk kampflos gewann, wurde es sehr spannend! Denn da war ja noch Chantal Rafalski, die erneut als jüngstes Teammitglied nach nervenaufreibendem Kampf siegen konnte und den 3:2 Sieg perfekt machte, bevor Lisa Gottschalk die Matte betrat! Finalrunde erreicht! Wer hätte das gedacht? Niemand! Chantal Rafalski war in diesem Augenblick die ungekrönte Königin von Senftenberg!

Finalrunde erreicht

Mittlerweile waren 5 Stunden Wettkampf in der Halle vorbei und die Konzentration ließ etwas nach. Da half es nicht gerade, dass gerade jetzt in der ersten Runde der Finalrunde der ungeschlagene Sportverein Samura Oranienburg als nächster Gegner wartete. Leonie Rust musste sich durch einen Haltegriff geschlagen geben und Sina Evert verlor nur ganz knapp durch eine Strafe. Jennifer Eisele unterlag ebenfalls und schon stand es 0:3! Jedoch gaben Chantal Rafalski und Sara Hamilton noch lange nicht auf und holten am Ende noch eine ganz starke 2:3 Niederlage.

Jetzt ging es in die Trostrunde. Mit der KG Wüstems/Wiesbaden stand erneut ein ganz starker Gegner auf der Matte, aber mittlerweile gab es ja nur noch sehr gute Mannschaften in der Finalrunde. Leonie Rust dominierte ihre Gegnerin nach belieben und ....... stürzte unglücklich selber auf den Rücken – Punkt für die Gegnerin! Lisa Witt regelte das ganz nach nicht einmal 20 Sekunden und es stand 1:1. Chiara Goeckels kämpfte bis zum umfallen und unterlag dann doch unglücklich. 1:2 Rückstand. Chantal Rafalski, beflügelt durch 3 Siege in Folge, nahm das Duell mit Ihrer 2 Jahre älteren und 20cm (!) größeren Gegnerin an, verlor jedoch genauso wie Lisa Gottschalk, die nach hoher Führung noch mit Armhebel verlor. Damit hieß es am Ende zwar 1:4, ein knapper 3:2 Sieg wäre aber durchaus möglich gewesen! Egal – ein tolles Turnier mit bester Laune unter Sportlerinnen und Trainern endete mit Rang 13 und als zweitbeste Mannschaft aus Norddeutschland (die KG HT16/Brahmfeld landete auf Platz 5).

Sieger und damit Deutscher Jugendpokalgewinner wurden die Mädchen vom Gastgeber Asahi Spremberg.

Bei den Jungen siegten unsere Norddeutschen Freunde vom TH Eilbeck klar mit 4:1 gegen Potsdam.

Jörg Rafalski(TV Oyten e.V.)

Zukunftswerkstatt des Bremer Judo-Verbandes in angenehmer Atmosphäre

Der Vorstand des Bremer Judo-Verbandes (BJV) hatte für das vergangene Wochenende (31.10. und 01.11.) Vereinsvertreter, Vorstandsmitglieder und an der Arbeit des Bremer Judo-Verbandes (BJV) Interessierte zu einem Workshop ins Lidice Haus auf dem Stadtwerder eingeladen.

Diejenigen, die sich etwas mit unserer Chronik auseinander gesetzt haben, werden bemerkt haben, dass auch unsere Judopioniere bereits den Stadtwerder an sonnigen Wochenenden für Vorführungen unserer damals noch jungen und exotischen Sportart nutzten.

Und so fanden sich fast 20 Teilnehmer ein, um sich inhaltlich mit der Verbandsarbeit auseinanderzusetzen, sie zu bewerten und nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.

Leider blieben diejenigen, die sich in letzter Zeit so eifrig in Kritik geübt hatten, der Maßnahme fern und verpassten damit auch ein Stück weit die Chance, ihre Sorgen, Bedenken und sicher auch ernst zu nehmenden Verbesserungsvorschläge in gebotener Form einbringen zu können.

Unter der kompetenten Moderation von Tina Brinkmann-Lange und Annette Büchner vom Landessportbund wurde zunächst die Arbeit des Verbandsvorstands anhand einer sogenannten SWOT-Analyse unterzogen.

Ohne sich zu sehr in Detailthemen zu verlieren, wurde die Vorstandsarbeit dabei insgesamt in den Blick genommen und, nachdem man sich zunächst sehr kritisch mit der aktuellen Situation auseinandergesetzt hatte, Möglichkeiten und Ideen zur Verbesserung und Neuausrichtung erörtert.

Für einige neue Projekte und Maßnahmen konnten schon konkrete Ziele markiert werden und erfreulicherweise aus dem Kreis der Teilnehmer bereits „Kümmerer“ gefunden werden.

Ein besonderes Problem wurde bereits in der Zusammensetzung der Teilnehmerschaft deutlich, die überwiegend bereits dem „gestandenen“ Alter zuzurechnen waren. Vertreter der jungen Generation waren leider kaum vertreten. Und so war es logisch, dass auch Maßnahmen zur besseren Einbindung des Nachwuchses auf die Liste der Ziele geschrieben wurde.

Insgesamt kann diese Veranstaltung als sehr produktiv und hilfreich angesehen werden.

Den beiden engagierten Moderatorinnen und denen, die sich die Zeit für die Teilnahme an dem Workshop genommen und so engagiert mitgearbeitet haben sei ganz besonders gedankt.

Nun gilt es, das Erarbeitete möglichst schnell in die Praxis umzusetzen.

Karl-Heinz Meyer

 

Dan-Tag des DJB in Bremen

Elf Jahre nach ihrer Gründung, die im Rahmen der Mitgliederversammlung des DJB in Bremen stattfand, kehrte die Dan-Gemeinschaft des DJB mit ihrer Jahrestagung, dem Dan-Tag des DJB, nach Bremen zurück.

Das Angebot, Bremen als Veranstaltungsort zu wählen, kam von unserem Kata-Beauftragten Hannes Schweser und so war es auch kein Wunder, dass als Thema des Treffens in diesem Jahr das Kata-Wesen und speziell die Ju-no-Kata ausgewählt worden war.

Auch wenn die jungen Judoka schon durch unsere Kyu-Prüfungsordnung auf dieses Thema vorbereitet werden, können sich insbesondere viele aktive Wettkämpfer leider nun schwer mit dieser Übungs- und Wettkampfform anfreunden. Und viele entdecken eben erst im gestandenen Alter den besonderen Reiz der Judo-Katas, die man ja auch gern als die Grammatik des Judo bezeichnet.

Diese Treffen und der Lehrgang waren daher eher etwas für Spezialisten und so war es im Grunde auch nicht verwunderlich, dass sich nur eine eher kleine Gruppe von Interessierten zusammengefunden hatte. Die hatten dafür aber gegenüber den bisherigen Treffen zum Teil große Anreisewege in Kauf genommen.

Die langen Wege hatten sich allerdings gelohnt, stand doch mit Wolfgang Dax-Romswinkel und Ulla Loosen ein in Judo- und insbesondere Kata-Kreisen ausgesprochen prominentes Referententeam zur Verfügung.

Das aus Bonn/Iserlohn stammende Kata-Paar Dax-Romswinkel/Loosen ist nicht nur in den Wettbewerben sehr erfolgreich und sogar mit Weltmeistertitel geschmückt, sondern auch bekannt dafür, seine Kenntnisse und Fähigkeiten besonders gut vermitteln zu können.

Der Dan-Tag begann am Samstag im Lidice-Haus, in dem auch die angereisten Teilnehmer untergebracht waren, mit einem theoretischen Teil und wurde dann im Dojo des TSV Borgfeld auf der Matte fortgesetzt, wo dann auch der zweite Lehrgangsteil am Sonntag stattfand.

Nun ist ein Lehrgang über die Ju-no-Kata, die bekanntlich zum Prüfungsprogramm für den 4. Dan gehört, nicht unbedingt ein Straßenfeger. Und das schon gar nicht, wenn zugleich der Bremer Freimarkt eröffnet wird und Werder Bremen ein Heimspiel hat. Diejenigen, die daran teilgenommen haben und die wenigen Zuschauer am Mattenrand kamen aber dennoch auf ihre Kosten.

Wolfgang Dax-Romswinkel und seiner Partnerin gelang es sehr schnell, den besonderen Reiz der Ju-no-Kata, die das Prinzip des Siegens durch Nachgeben verkörpert, zu vermitteln. Dabei ging er auch auf den tieferen Sinn der einzelnen Elemente dieser Kata ein, die sich auch manch erfahrenem Judoka beim bloßen Zuschauen nicht so leicht erschließen.

Obgleich die Vorführungen von erstaunlicher Präzision und Perfektion geprägt waren, machte Dax-Romswinkel bereits bei der Aufteilung der Gruppe klar, dass es auch in der Kataausführung eine eher breitensportliche und eine leistungssportliche Ausprägung gibt und geben muss.

Insgesamt ein sehr gelungener interessanter Lehrgang, der uns Bremern sicher nicht so schnell wieder geboten wird, mit leider etwas wenig Beteiligung.

Karl-Heinz Meyer

 

Bremen-Randori nach der Sommerpause erfolgreich gestartet

Rund 25 Judoka des FTSV Jahn Brinkum, TSV Borgfeld, Octagon Lilienthal, OSC Bremerhaven, TV Eiche Horn, Panthera Bremen, Bushido Delmenhorst und JC Asahi nutzten das Bremen–Randori zum schweißtreibenden Training und zur Vorbereitung auf die NEM U15 und die Deutsche Pokalmeisterschaft. 

 

Am 12.11, 26.11 und 10.12 finden in der Zeit von 18.15 Uhr bis 20.30 Uhr drei weitere Bremen-Randoris im Landesstützpunkt Horn, Berckstraße 87, statt. Trainer und Aktive würden sich über weitere Trainingsgäste freuen.

 

Judith Tirp

 

Lange Fahrt mit Erfolg

Die sechs Stunden Fahrt nach Frankenthal in der Pfalz, zum 7. internationalen Frankenthaler Herbstpokal, haben sich für die Bremer Judoka des TV Eiche Horn, FTSV Jahn Brinkum und des TSV Borgfeld sichtlich gelohnt. Bei dem mit 520 gemeldeten Kämpfern stark besetzten Turnier, war Sven Antonik als Trainer, Verantwortlicher und Coach immer an der Seite der Kämpfer und kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken.

Am ersten Kampftag, dem 17.10., erkämpfte sich Svea Rathcke (TV Eiche Horn) die Goldmedaille und Gabriela Susinska (FTSV Jahn Brinkum) den 3. Platz in der Altersklasse U12.

In der Altersklasse U15 gewann Antonia Jakel (TV Eiche Horn) den 3. Platz. Ryan Greiner (TSV Borgfeld) kämpfte stark, wurde aber von den internationalen Gästen aus Luxemburg besiegt. Leider wurde von Ina Keydel (TV Eiche Horn) nach einem hin und her zwischen Siegen und Niederlagen keine Platzierung auf dem Treppchen erreicht, jedoch sammelte sie Erfahrung.

Am 18.10. standen schon früh Pia Sörensen (TV Eiche Horn) und Shanon Greiner (TSV Borgfeld) in der Altersklasse U18 kampfbereit und sicher auf der Matte, was sich am Ende mit zwei großen Pokalen für den jeweils 1. Platz verdient zeigte. Dabei siegte Shanon in beiden ihrer Kämpfe mit klarem Ippon, genauso wie Pia, die ihre Kämpfe ebenfalls mit Ippon im Stand oder im Boden entschied.

Zum Abschluss wurden noch die beiden 3. Plätze von Lydia Wullschläger und Michelle Gröne (beide TV Eiche Horn) gefeiert.

Ein erfolgreiches Wochenende für die Bremer!

 

 

Shanon Greiner

Jugendbundestrainer zu Gast beim BJV

Am vergangenen Wochenende fand in Barrien ein Lehrgang mit dem Jugendtrainer des Deutschen Judo-Bundes, Bruno Tsafack, für wettkampforientierte Judoka aus der Region und deren Trainer statt.

In der Judo-Sparte des TSV Barrien war man sehr erfreut, die Ausrichtung dieses Lehrgangs übernehmen zu dürfen und hatte sich bei der Vorbereitung alle Mühe gegeben.

Der 36-jährige Tsafack, der in Kamerun geboren und aufgewachsen ist, betreut seit zwei Jahren den Bereich der männlichen Jugend im Deutschen Judo-Bund und war in diesem Jahr schon mehrmals auf Judo-Turnieren in Bremen zu Gast, um sich ein Bild von der Leistungsstärke des judosportlichen Nachwuchses zu machen.

Jetzt war er wieder in unserer Region zu Gast und vermittelte den Nachwuchskämpfern, von denen einige sogar aus Stade und Osnabrück angereist waren, am Samstag spezielle Judotechniken und Grundlagen des Wettkampfverhaltens.

Bruno Tsafack ist dafür bekannt, dass er neben seiner anerkannten Fachkompetenz auch die besondere Fähigkeit besitzt, vor allem Kinder und Jugendliche jeden Alters zu begeistern und zu motivieren. In seiner Art als „Bundestrainer zum Anfassen“ fand er daher schnell Zugang zu den jungen Sportlern und ließ den Tag für alle Teilnehmer zu einem besonderes Erlebnis werden.

Am Sonntagvormittag hatten dann die Trainer und Übungsleiter selbst die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern und so fand sich zusätzlich auch noch ein kleines Fachpublikum ein, um sich das eine oder andere abzugucken.

KHM 151006

 

Bremer Judo-Safari beim OT-Bremen

Judo Kinder kämpften bei der Judo-Safari um bunte Djungeltiere

Am 6. September 2015 veranstaltete der Bremer Judo-Verband eine Judo-Safari, die durch den TSV Osterholz Tenever e.V. im eigenem Dojo ausgetragen wurde.

Obwohl einige Vereine ihre Safari bereits intern absolviert hatten, haben sich noch Vereine gefunden, die mit Begeisterung an der Veranstaltung teilgenommen haben. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren wurden ihrem Alter entsprechend aufgeteilt und hatten die Möglichkeit Punkte bei einem japanischen Turnier, mit einem Kreativbeitrag und beim leichtathletischen Wettbewerb zu sammeln. Die Bewertungen der Wettbewerbe haben drei lizensierte Kampfrichter und hilfsbereite Eltern ehrenamtlich übernommen.

Entsprechend der erlangten Punkteanzahl werden die jungen Teilnehmer mit einem Stoffabzeichen für ihren Judoanzg, einem Sticker für ihren Judopass und einer Urkunde vom Deutschen Judo-Bund (DJB) belohnt.

Alle Teilnehmer haben mit großer Freude ihr bestes gegeben und erzielten ein super Ergebnis.

Die sieben jährigen Emely Proetel und Josefine Harrie vom TSV Borgfeld e.V erreichte unter den teilnehmenden Mädchen die höchste Punktzahl und wurde zusätzlich zum Abzeichen "der Grünen Schlange" mit einer handsignierten Autogrammkarte von Miriam Roper Yearwood belohnt.

Florian Kuba (Bruchhausen-Vilsen) und der Neuzugang Philip Seebers (OT-Bremen) überraschten die Zuschauer mit ihren enormen Leistungen in allen drei Wettbewerben und erreichten die höchst mögliche Auszeichnung " den Schwarzen Panther".

Herzlichen Glückwunsch!!!

Patrick Wöhrmann
Fotos Gordon Stöver

 

 

Nachtrag zu den Landesmeisterschaften U12 w/m und LMM w/m 2015

Am 07.06.2015 fanden die Meisterschaften der weiblichen und männlichen Jugend in der Bremer Uni statt. Im Vorfeld war es schwer, einen Ausrichter zu finden. In letzter Instanz sprang der OT-Bremen mit der Ausrichtung ein, da sonst die Meisterschaften nicht stattgefunden hätten.

Hier noch mal ein Aufruf:

Es stehen für dieses Jahr noch Meisterschaften aus, für die sich noch kein Ausrichter gefunden hat. Es wäre schön, wenn sich noch ein- oder mehrere Vereine zusammenschließen, um noch eine Ausrichtung zu übernehmen.

Die Daten für die noch auszurichtenden Meisterschaften findet ihr auf der Homepage!

Es wäre schade, wenn Turniere abgesagt werden müssten.

Es wurden schöne und faire Wettkämpfe von den Jugendlichen gezeigt. Auch die neuen Coachingregeln wurden gut angenommen, so dass ein reibungsloser Ablauf des Turniers gewährleistet war. Nach etlichen schönen Kämpfen, gab es zahlreiche Landesmeister, deren Erfolge auf der Judoterminbox unter folgendem Link zu lesen sind:

http://www.bremer-judo-verband.de/results/150607_LEMU12_res.pdf

Es wurden auch 2 Technikerpokale vergeben, die bei der weiblichen Jugend an Kacy Knura vom TV Oyten e.V. -Judo- und bei der männlichen Jugend an Sean Trimborn vom TV Eiche Horn e.V. gegangen sind.

Nachdem die Einzelmeisterschaft durch war, folgten im Anschluss die Landesmannschaftsmeisterschaften der weiblichen und männlichen U15.

Bei der weiblichen Jugend wurde nur das Team vom Octagon Sport e.V. gemeldet. Somit wurden sie kampflos Landesmannschaftsmeister der U15.

Bei der männlichen Jugend standen sich das Team der Kampfgemeinschaft JC- Asahi Bremen/S.C. Panthera e.V., dem Team des OT-Bremen/TSV Borgfeld, gegenüber.

Dieses Duell konnte Asahi/Panthera mit 6 zu 1 Kämpfen für sich entscheiden.

Sascha Steudel
Jugendlt.-m-

Bilder von den tollen Tagen in Schwanewede

U15-Team von Octagon Sport kämpft erfolgreich auf der NDMM

Das Mädchen Team von Octagon Sport e.V. hat am 28.06.2015 einen sehr guten Eindruck auf der NDMM in Norderstedt hinterlassen. 

Die besten Teams aus Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen waren am Start. Teilweise als Kampfgemeinschaften oder mit 3 Gastkämpferinnen verstärkt, konnten die gegnerischen Mannschaften mit teilweise 14 Starterinnen je Team aufwarten.

Durch unglückliche Umstände konnte Octagon Sport die Gewichtsklasse -57kg nicht besetzen, was somit einen unmittelbaren Rückstand von 0:1 je Kampf bedeutete. Trotzdem haben alle Mädchen ganz stark gekämpft und konnten sich am Ende zu Recht über einen guten 5. Platz freuen.

Denkbar knapp mit 3:4 unterlag man zunächst gegen Visbek/Emden (später Rang 3) und siegte dann mit 4.3 gegen Nordhorn (Später ebenfalls Bronze). Gegen den alten und neuen NDMM Meister Hildesheim gab es eine Lehrstunde mit 0:6 (Rosalie holte ein ganz starkes Hiki Wake) und auch Vizemeister Bramfeld war von Octagon leider nicht zu schlagen (2:5).

Gute Besserung an Sara und ihr "Veilchen", außerdem auch an Laura und ihr Schienbein!

Vielen Dank noch einmal an Rosalie Blietz von Panthera Bremen, die als Gastkämpferin -40kg einen super Job gemacht hat. Alle Mädchen haben mit viel Ehrgeiz gekämpft und mit etwas mehr Glück wäre vielleicht auch der Sprung aufs Treppchen möglich gewesen.

Judith Tirp

Sumostars, starke Wölfe und Superraben kämpfen um den Sumo-Titel

Beim diesjährigen Sumo-Turnier des Bremer Judo-Verbandes am 19.06.15 traten 12 Mannschaften an. Diese Mannschaften bestanden aus Dritt- und Viertklässlern, sowohl Jungen und Mädchen, der Grundschulen Alter Postweg und Fischerhuder Straße. Mit kreativen Namen, wie „Sumostars“, „8 Jaguarzähne“ oder „Die starken Wölfe“ zeigten die Schüler viel Teamgeist und feuerten sich während des gesamten Wettbewerbs lautstark an. Die Form des betriebenen Sumos stellt eine vereinfachte Art Judo zu betreiben dar. Die Schüler fassten sich zu Beginn eines Kampfes an die Schultern und versuchten dann den Gegner aus einer kleinen Mattenfläche hinaus zu drücken oder aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dabei gingen die Schüler äußerst fair miteinander um, vergaßen nicht das Verbeugen nach einem Kampf und lobten immer mal wieder auch die Kinder, die überraschend geschickt gekämpft haben. Nach den Vorrunden im Poolsystem traten dann die Affenbande (4. Klasse GS Fischerhuder Straße), die Judokids (4. Klasse Alter Postweg) und die Königsklasse (4. Klasse Fischerhuder Straße) im Finale an. Den ersten Platz belegte die Königsklasse vor der Affenbande. Insgesamt haben alle Mannschaften tolle Kämpfe gezeigt, was auch Kampfrichter Fredi Jeschke den Betreuern Petra Wittmann und Sarah Jeschke bestätigte. Einen herzlichen Dank auch an die freiwilligen Helfer von PSV und SAV.

Für 2016 ist auf jeden Fall wieder ein Sumo-Turnier geplant! (Weitere Infos zum Turnier oder Fortbildungsveranstaltungen gibt es bei Schulsportreferentin Berit Iversen: berit.iversen@bremer-judo-verband.de)

Berit Iversen

Die neuen Co-Trainer haben ihr erstes Turnier organisiert

Am Sonntag, den 14.06.2015, ging es um 10:00 Uhr los: Die Bremer Co-Trainer starteten mit ihrem selbst organisierten Vielseitigkeitsturnier für die jungen Judoka der Jahrgänge 2003 - 2007.

Von Gürtelhockey bis zu einem großen Parcours und einem Tarzansprung mit dem Seil von Kasten zu Kasten war alles dabei. Alle Teilnehmer sammelten Punkte an den jeweiligen Stationen.

Die abschließende Auswertung ergab ein gerechtes und faires Ergebnis: Jeder bekam einen Pokal, welcher von der 3D Agency oHG gesponsert wurde und die jungen Teilnehmer verließen die Halle mit einem großen Lächeln.

Der Tag war ein voller Erfolg und die Co-Trainer konnten das Erlernte aus den Ausbildungsseminaren des letzten Jahres sehr gut anwenden und ausführen. Wir freuen uns darauf, dass die Absolventen des nächsten Jahrganges genauso zahlreich und engagiert die Co-Trainer Ausbildung durchführen und vielleicht erneut ein Turnier veranstalten.

Shanon Greiner

Judo Club Asahi Bremen kämpft in Frankfurt

Spannende Kämpfe beim „Deutschen Mannschaftsjugendpokal 2015“ des Deutschen Judo Bundes in der Altersklasse U16

Die Judoka von Asahi Bremen hatten sich als einzige Bremer Mannschaft über den Landesentscheid des Bremer Judo Verbandes für diese Finalrunde in Frankfurt Kalbach qualifiziert. Es standen 39 Mannschaften aus ganz Deutschland am Start.

Seit Wochen wurde auf ein gutes Ergebnis hingearbeitet. Die Wettkämpfer Jan-Hendrik Bohlmann, Arief Gatscheev, Deniz Liebich, Wallace Borgwardt, Joey Cemore und Amir Gatscheev haben hart trainiert, Randori, Wurftechnik und Kondition stand seit Monaten auf dem Trainingsplan. Marcus Utzat, der Trainer des Teams war sehr zuversichtlich, dass ein guter Platz herausspringen wird.

Leider gibt es zwischen den Erwartungen und den tatsächlichen Ergebnissen immer eine Spanne der Unwägbarkeiten. Das traf auch die Mannschaft des JC Asahi. Zwei Kämpfer verletzen sich vor dem Wettkampf, sodass sie den Weg nach Frankfurt nicht antreten konnten.

Betreut von Karl-Heinz Bohlmann und Alexander Kalweit machten sich nur noch 4 Judoka auf den Weg nach Frankfurt. In Frankfurt angekommen, ging es erst einmal zur Akkreditierung und zum Wiegen.

Danach fand ein tolles Training mit dem Olympiadritten von London Andreas Tölzer statt. Die Jungs fanden das angebotene Programm des Deutschen Judo Bundes toll. Die Organisation war ebenfalls hervorragend.

Der Wettkampftag am Samstag begann mit einem Spezialaufwärmtraining durch den U21 Bundestrainer Richard Trautmann. Fast alle 600 Judoka nahmen an dieser Einheit teil.

Jetzt wurden die Wettkampfpaarungen bekannt gegeben. JC Asahi hatte das vermeidlich schwerste Los; alle Favoriten waren in einer Gruppe. Randori Berlin, JC Rüsselheim, JC Hennef und der JC Asahi. Da Asahi wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von 2 Judoka schon ersatzgeschwächt war, ist diese Auslosung schon eine gewisse Vorentscheidung gewesen.

Der Präsident des Deutschen Judo Bundes Peter Frese begrüßte die Judoka aus ganz Deutschland, der Tenor seiner Rede: „Ihr seid alle Sieger des deutschen Jugendpokals“ denn nur die Besten Judoka im Bereich U16 stehen hier am Start. Nach der Nationalhymne und einer gewissen Spannung ging es im ersten Kampf gegen Randori Berlin, unsere Kämpfer konnten gut mithalten, Amir Gatscheev gewann seinen Kampf mit Ippon. Leider haben die anderen JC Asahi Kämpfer, trotz guter Leistung ihre Kämpfe verloren. Das Pech verfolgte den JC Asahi gegen den JC Hennef und JC Rüsselheim ebenfalls, sodass alle Begegnungen mit 1:4 verloren wurden. Betreuer Bohlmann fand die Mannschaften waren alle zu schlagen, wobei der JC Rüsselsheim eine Klasse für sich war. Die Ergebnisse sah am Ende klarer aus, als sie es waren. Die Kämpfe waren megaspannend und mit einem Quäntchen Glück hätte man mehr erreichen können.

Jetzt geht’s es am 28. Juni zu den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg. Die Judoka vom Asahi und Panthera Bremen haben sich als Landesmannschaftsmeister U15 für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert.

Ziel für Hamburg ist der „Erste Platz“

JC Asahi/KHB/17.06.2015

Knappe Niederlage im Heimkampf

Am Samstag, den 13. Juni 2015 trat die Regionalliga-Mannschaft des Bremer Judo-Teams in der Halle des SVGO gegen die Mannschaft der JG Sachsenwald an.

Mit einem guten Punktepolster aus dem 1. Kampftag, der mit einem Sieg und einem Unentschieden endete, im Rücken trat die Mannschaft hochmotiviert an und konnte mit etwas Mühe auch alle Gewichtskassen besetzen.

Leider fand diese sportlich hoch interessante Begegnung - wie so oft - vor fast leeren Zuschauerrängen statt.

Im ersten Kampf trat Mergim Alimusaj in der Gewichtsklasse -73 Kg gegen den Sachsenwalder Putscher an und beendete den Kampf bereits nach 13 Sekunden mit einem fulminanten Harai-goshi. 

In der zweiten Begegnung -100 Kg musste Dominik Pajer mit erheblichem Untergewicht gegen Lauterbach antreten. Nachdem er sich zunächst recht gut durchsetzen konnte, geriet er im Bodenkampf bald in einen Haltegriff, aus dem er sich allerdings überraschender Weise noch wieder befreien konnte. Im weiteren Verlauf des Kampfes geriet er durch eine unglückliche Aktion erneut in einen Haltegriff. Aus dem er sich dann allerdings nicht mehr befreien.

In der dritten Begegnung stand Egzon Lekaj - 81 Kg dem Sachsenwalder Kuchenbecker gegenüber, den er sofort gut beherrschte. Da ihm ein entscheidender Wurf jedoch zunächst nicht gelang, fanden sich die Wettkämpfer schnell im Bodenkampf wieder. Dort siegte Egzon relativ souverän mit einer Würgetechnik.

In der obersten Gewichtsklasse musste dann Artur Vartanjan gegen Falk antreten. Obwohl Falk nur wenig Aktivität entfaltete, gelang es Artur nicht, sich mit seinen tiefen Seoi-Nage-Ansätzen durchzusetzen, wurde jedoch mehrfach bestraft, sodass eine Disqualifikation drohte. So unter Handlungsdruck gesetzt unterlief ihm ein Fehler, den Falk zu einem erfolgreichen Uchi-mata nutzte und damit den Kampf beendete.

In der Gewichtsklasse - 66 Kg trat dann Julien Lorenz gegen Kaphengst an.

Kaphengst konnte den Kampf schnell beenden, indem er einen Stellungsfehler von Julien für eine kampfentscheidende Barai-Technik nutzte.

In der Gewichtsklasse - 90 Kg standen sich dann Leonard Schütz und der Sachsenwalder Gensel gegenüber, den Leonard sofort gut beherrschte. Nachdem sich Gensel aus dem ersten Te-Guruma-Angriff noch abdrehen und eine Wertung vermeiden konnte, wurde er nach etwas mehr als einer Minute Kampfzeit von Leonard mit derselben Technik entscheidend bezwungen.

Beim Stand von 3:3 Punkten hing nun alles an der letzten Begegnung, in der Nils Becker dem älteren und erfahreneren Sachsenwalder Ebinger gegenüber stand.

Mit großem Kämpferherz ging Nils die Begegnung an und war im Verlauf des Kampfes von Anfang an der Aktivere. Leider konnte er sich mit seinen recht guten Ansätzen aber zunächst nicht durchsetzen. Nach etwa der Hälfte der regulären Wettkampfzeit gelang es ihm jedoch, Ebingen mit eine Innensichel zu Boden zu bringen. Da beide zugleich zu Boden gingen und Ebinger eine Konteraktion angedeutet hatte, konnten sich die Kampfrichter zunächst nicht entscheiden, ob die Technik und wenn ja für wen zu bewerten sei.

Nach Beratung wurde die Aktion mit Wazaari für Ebinger bewertet. Nils gelang es dann leider nicht mehr, den Rückstand gegen den nun extrem defensiv kämpfenden Ebinger wieder aufzuholen.

Die Begegnung endete damit leider denkbar knapp mit 4:3 (37:30) Punkten für die Mannschaft aus Sachsenwald.

Vielleich wäre bei diesem Heimkampf mit größerer Publikums- und Fanunterstützung mehr drin gewesen. Ein Punkt an dem man sicher für die nächste Saison noch arbeiten muss.

Karl-Heinz Meier

Landesliga Nord in Lüneburg

Bericht zum 4. Kampftag

Der letzte Kampftag stand unter keinem guten Stern. Leider fanden an dem Kampftag auch die Deutschen Hochschulmeisterschaften statt. Somit fielen 3 wichtige Kämpfer aus, unter anderem unser starkes Schwergewicht Sönke Caspers. Dazu kamen noch etliche Verletzte und arbeitsbedingte Ausfälle. Letztendlich sind wir nur mit 12 Kämpfern zum Ligameister nach Lüneburg angereist, anstatt mit 33 Kämpfer, die im Kader stehen. Es erweist sich mal wieder als wichtig, einen so großen Kader zu haben. Da wir leider in den oberen Gewichtsklassen nicht besetzt waren, mussten wir Kämpfer aus den unteren Gewichtsklassen hoch stellen. Einige Kämpfer mussten bis zu 4 Kämpfe an diesem Tag bestreiten. Der erste Gegner war die Mannschaft aus Hambüren. Die ersten beiden Kämpfe fingen auch Erwartungsgemäß gut an. Thanh Phan(60 kg) und Arne Glitz(73kg) gewannen Ihre Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Als nächstes musste der Allrounder Torsten Kröger ran. Er musste über 100kg hochgesetzt werden, dabei hielt er auch gegen den körperlich überlegenen Kämpfer Rodewald lange mit. Leider bekam er eine Verwarnung (Shido)nach der anderen, sodass er leider kurz vor Ende der Kampfzeit mit Hansoku Make bestraft wurde. Röper, Schwarzer, Jakuschew und Lennart Bruns konnten ihre Chance leider nicht nutzen und somit ging der Kampf 2:5 an Hambüren.

Der nächste Gegner war Jorg/Drochtersen. Auch hier mussten wir uns geschlagen geben. Es konnten nur Maurice Lapuse und Andreas Pajer ihre Kämpfe für sich entscheiden. Der 81kg schwere Sven Röper wurde hochgesetzt und musste gegen einen über 40 Kg schwereren Gegner antreten ,wobei er sich lange gut gehalten hat aber am Ende musste er doch dem Gewicht Tribut zollen und unterlag. Der Kampf endete auch mit 2:5.

Die letzte Hoffnung lag jetzt an dem Kampf gegen Hermannsburg die Klasse zu halten. Artur Gareis, Arne Glitz und der Altmeister Andreas Pajer gewannen Ihr Kämpfe vorzeitig. Leider reichten diese Punkte nicht aus. Die anderen Begegnungen gingen abermals verloren. Somit war unser Schicksal besiegelt. Mit einem 3:4 Ergebnis müssen wir den Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen. Der letzte verlorene Kampf mit 0:7 gegen den Meister Lüneburg tat dann nichts mehr zu Sache, da hier auch teilweise die Zweitbesetzung eingesetzt wurde. Nun heißt es in der nächsten Saison die Mannschaft noch in den oberen Gewichtsklassen zu verstärken. Das Ziel in der Bezirksliga ist ganz klar wieder oben mitzumischen. Die Entwicklung des Teams macht große Hoffnung, dass wir das Ziel, den Wiederaufstieg, schaffen könnten. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, der Zusammenhalt und Teamgeist macht Hoffnung, noch viel erreichen zu können. Jetzt heißt es fleißig weiter zu trainieren und einen neuen Anlauf zu versuchen.

Coach Sascha Steudel

Der weibliche Kader bei den HT16 Open in Hamburg erfolgreich

Am vergangenen Wochenende fanden in Hamburg die HT16 Open statt, 16 Athletinnen des BJV nahmen an den HT 16 Open teil. Innerhalb des Turniers konnten sich die Kaderathletinnen mit Kämpferinnen aus Deutschland, Russland, Dänemark und den Niederlanden messen. Besonders hervorzuheben ist die Teamleistung, die Kämpferinnen des Bremer Judo Verbandes konnten alle gut auf dem hohen Niveau mithalten. Den Anfang machte am Samstag in der U12 Chantal Rafalski vom TV Oyten, die sich nach drei erfolgreichen Kämpfen souverän die Goldmedaille sicherte. In der U18 starteten am Nachmittag drei Kämpferinnen, Shanon Greiner (TSV Borgfeld) erreichte in der Gewichtsklasse bis 48 kg einen starken dritten Rang und erkämpfte sich mit schönen Techniken die Bronzemedaille. Cassandra Utzat (-70 kg) vom JC Asahi erwischte eine starke Gewichtsklasse und wurde Siebte. Ewgenija Krasnaja (SC Panthera) komplettierte das Ergebniss der U18 mit einer Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 78 kg. Am Sonntag waren die U15 sowie die Frauen an der Reihe. In der U15 starteten für den BJV sieben Athletinnen. In der Gewichtsklasse bis 36 kg waren mit Leonie Rust und Lisa Witt gleich zwei Kämpferinnen von Octagon Sport vertreten. Lisa Witt zeigte ein beherztes Turnier und lieferte sich im Halbfinale einen 6 minütigen Kampf mit einer russischen Athletin, den sie leider knapp verlor. Dies bedeutete für Lisa einen starken dritten Platz. Leonie kämpfte technisch-taktisch ein starkes Turnier, durch kleine Unachtsamkeiten konnte sie sich jedoch leider nicht auf dem Treppchen platzieren und wurde Fünfte. In der nächst höheren Gewichtsklasse (-40 kg) erreichte Antonia Jackel vom TV Eiche Horn einen starken dritten Platz. Antonia zeigte schöne Kombinationen sowie eine bessere Struktur in der Kumi Kata, was besonders erfreute. In der Gewichtsklasse bis 44kg erreichte Laura Scheper von Octagon Sport eine starke Bronzemedaille, Laura glänzte besonders durch ihre Vielzahl an verschiedenen Techniken. Mit Chiara Goeckels von Octagon Sport und Ina Kreydel vom TV Eiche Horn, sicherten sich zwei Kämpferinnen einen fünften Platz in der Gewichtsklasse bis 48kg. Beide zeigten gute Kämpfe, für den Sprung auf das Podest reichte es jedoch nicht. Einen tollen zweiten Platz konnte sich Lisa Gottschalk von Octagon Sport in der Gewichtsklasse bis 63 kg erkämpfen. Nach vier Siegen mit schönen Techniken, im Stand wie im Boden sicherte sich Lisa den verdienten zweiten Platz. Am Nachmittag waren die Frauen an der Reihe, auch hier hatte der Bremer Judo Verband fünf Eisen im Feuer. In der Gewichtsklasse bis 57 kg starteten gleich drei Athletinnen, Anna Jeske (TV Eiche Horn), Lucy Fitzpatrick (JC Asahi) und Viktoria Genze (SC Panthera). Alle drei zeigten gute Kämpfe, Fitzpatrick und Genze landeten beide auf dem fünften Rang. In der Gewichtsklasse bis 70 kg erreichte Michelle Gröne (TV Eiche Horn) einen achtbaren dritten Platz. Zu guter Letzt sicherte sich Galina Kremnev (SC Panthera) bis 78 kg die Silbermedaille. Das Teilnehmerfeld im Frauenbereich war durch einige Bundesligakämpferinnen gespickt, was die gute kämpferische Leistung der Bremer Athletinnen nochmal unterstreicht. Zusammenfassend erfreut besonders, dass der BJV mit insgesamt sechzehn Kaderathletinnen vertreten war, von denen sich neun auf dem Treppchen platzieren konnten. Die anderen Athletinnen waren in ihren Gewichtsklassen jeweils in Reichweite der Medaillenplätze und verfehlten diese teilweise denkbar knapp. Besonders die Variation der Techniken, sowohl im Stand als auch im Boden zeigt, dass die Bremer Athletinnen auf dem richtigen Weg sind. Außerdem ist sehr erfreulich, dass sich die Athletinnen in allen Altersklassen in den vorderen Reihen platzieren konnten.

Judith Tirp

Oytinchen-Cup 2015

Dimitri Peters der Olympia-Bronzemedaillen-Gewinner  von London 2012 beim TV Oyten

Stimmung, Spannung, gute Organisation und Überraschungsgast Peters beim 3. Oytinchen-Cup 2015

187 Judoka aus 13 Vereinen fanden den Weg nach Oyten, zum nunmehr 3. Oytinchen-Cup 2015. Jörg Rafalski, der Organisator und ehemalige Jugendleiter des Bremer Judo Verbandes freute sich über die tolle und harmonische Stimmung. Rafalski und sein Team haben seit Wochen die Vorbereitungen für dieses Turnier getroffen. Am Donnerstag vor dem Turnier gab es dann noch ein Problem mit den zugesagten Matten, Rafalski löste dieses kleine Problem trotzdem, damit dieses wunderschöne Turnier nicht ausfallen musste.

Eröffnet wurden beide Tage, traditionell wie jedes Turnier in Oyten, durch die Taiko-Trommler des Tamado Achim. Mädchen und Jungen kämpften an unterschiedlichen Tagen in den Altersklassen U7, U10, U13 und U16.  Zusätzlich zu den Medaillen bekam der erfolgreichste Verein nach einem Punktesystem jeweils einen Pokal in der jeweiligen Altersklasse.

„Das Training der letzten Wochen hat sich ausgezahlt. Wir haben deutliche Fortschritte bei den Kids gesehen und sie hatten viel Spaß!" so der Oytener Trainer Jörg Rafalski.

In diesem Jahr wurde "Golden Score" gekämpft, wenn der Kampf nach der regulären Wettkampfzeit noch nicht entschieden war.  Golden Score bedeutet, quasi wie ein „golden Goal“ im Fußball wird der Sieger ermittelt.  Das sorgte allerdings für eine gewaltige Prise Spannung und forderte die Kondition der jungen Sportler heraus.

Als besonderes Highlight besuchte der Olympiateilnehmer 2012 und Gewinner der Bronzemedaille in der Gewichtsklasse -100 kg Dimitri Peters die Oytener. Judoexperten in aller Welt behaupten, wenn Putin in London nicht auf der Tribüne gesessen hätte, wäre Dimitri Olympiasieger geworden, weil er der bessere Kämpfer war.  In der aktuellen Saison und Olympiavorbereitung für Rio 2016, hatte er sich am 03.05.2015 beim Grand Prix Turnier in Zagreb die Goldmedaille in der Gewichtsklasse -100 kg erkämpft um sich somit vorab ein Geburtstaggeschenk zu machen, denn am 04.05.2015 feierte er seinen 31. Geburtstag.

Peters steht  zurzeit  auf dem 4. Platz in der Weltrangliste Gewichtsklasse -100 kg der Internationalen Judo Föderation (IJF), damit wäre die Teilnahme an der Olympiade 2016, stand heute gesichert. Nochmal Glückwünsche aus Oyten und der restlichen Fangemeinde Deutschlands.  Als er die Halle in Oyten betrat, haben erst viele ihren Augen nicht getraut. Aber er war da, der Judostar zum Anfassen. Es folgten viele Autogramme, Selfies und Gespräche. Allerdings hatte sein Besuch einen besonderen Grund. Peters hatte seinem Sohn Steven ein Turnier der besonderen Art versprochen und nun sollte er auf dem Oytinchen-Cup sein Wettkampfdebut bestreiten.

Steven Peters vom Judo-Team Hannover e.V. erreichte einen dritten Platz und durfte sich über Bronze freuen. Aber nicht nur Steven war glücklich, Dimitri sagte: „Ich bin stolz wie Oskar auf meinen Sohn“! Das konnte er auch sein!

Den Wanderpokal holte sich der Pokalverteidiger Octagon Sport e.V. nach Lilienthal.

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und natürlich an den Pokalgewinner Octagon Sport e.V..

Trainer, Organisator, Allrounder, Problemlöser ..... Rafalski: "Nach dem Turnier ist vor dem Turnier! Wir planen schon den Xmas-Cup 2015 und fürs nächste Jahr. Hoffentlich dürfen wir noch viele strahlende Kinderaugen in Oyten erleben, denn das ist der schönste Lohn für unsere Mühe!"

Text:   Stephan H. Thobe (Pressereferent TV Oyten e.V. -Judo-)
Fotos: Stephan H. Thobe

Dritter Kampftag der Landesliga

Am Sa. war der OT Bremen /Enjoy Judo Ausrichter in der Bremer Uni. Es war ein Heimkampftag und der Kader der Mannschaft fast vollzählig.

Im ersten Kampf mussten wir gegen das Judo Team Hannover ran. Leider ging die Begegnung 5:2 an Hannover. Gepunktet haben nur die Kämpfer Wiesener und Caspers, der nach langer Verletzungspause wieder voll dabei war.

Der zweite Kampf ging dann gegen den MTV Vorsfelde. Neuzugang Patrick Wöhrmann bekam seinen Einsatz, leider ließ er sich von Heißner, einem sehr erfahrenen Kämpfer, auskontern. Als nächstes war der sehr starke Dimitri Kremnev an der Reihe, der einen sehr bewegenden Kampf gegen Lösch für sich mit 2 Waza Ari Wertungen entscheiden konnte. Als nächstes lief Caspers leider in einen Konter. Der 2te Neuzugang Arthur Gareiz gewann kampflos. Denn nächsten Kampf bestritt Fokko Janssen, der erst 18 Jährige lieferte Sich einen beherzten Kampf gegen den körperlich starken Schmidt. Leider bekam er eine klare Ippon Wertung nicht zugesprochen. Im Laufe des Kampfes ging es hin und her. Leider musste sich Fokko am Ende geschlagen geben. Denn nächsten Kampf bestritt Nikica Domazet gegen Kreiter. Leider gab auch er den Kampf ab, womit es dann nach dem letzen Kampf, den Bruns Kampflos gewann, 4:3 für Vorsfelde stand.

Im Lokalderby gegen den PSV Bremen, wurde dann umgestellt, wobei der PSV mit Trainer Volker Biederman das auch tat. Im ersten Kampf durfte der Trainingsstarke N. Domazet auch gleich gegen das Oberhaupt vom PSV, Biedermann, in der Gewichtsklasse -100 kg ran. Er bewies Nervenstärke und bezwang ihn schließlich mit 2 Waza Ari Wertungen. Als nächstes bekam D. Kremnev seinen 2 ten Einsatz und bezwang Julian Lorenz mit Ippon. Nachdem Caspers gegen Maschke und Maurice Lapuse mit Haltegriff, gegen Du Bao gewonnen haben, war der Kampf schon entschieden. Kröger, Bruns und Janssen verloren zwar Ihre Kämpfe aber der Endstand von 4:3 war ein verdienter Erfolg.

Es ist eine starke Weiterentwicklung vom letzten Jahr zu sehen. Wenn die Mannschaft weiterhin so zusammen hält und trainiert, ist in den nächsten Jahren noch viel zu Erwarten. Sinn und Ziel, das die alten erfahrenen Kämpfer wie Pajer, Steudel oder auch Caspers die Jungen integrieren und motivieren scheint zu fruchten. Ich denke, das wir immer stärker werden und die jungen Kämpfer auf gutem Wege sind sich in der NJV Liga zu behaupten.

Coach Sascha Steudel

 

 

Das Judo Ippon Girls Camp in Hannover

Vom 29.03. bis 01.04.15 trafen sich 51 Mädchen der Jahrgänge 1997-2003 in Hannover beim 2. Ippon Girls Camp im Olympiastützpunkt, um dort zusammen mit Annika Walldorf (DJB Jugendbildungsreferentin) , Caroline Baway (Dipl. Sportwissenschaftlerin), Anett Böhm (3. Platz olympische Spiele), Vivian Hermann (3. Platz WM U21) und Mario Staller (Weltmeister im Ju-Jutsu, Selbstverteidigungstrainer) zu trainieren.

In einem Seminar zum Thema ´´Mobbing, hinschauen, handeln´´ wurden wichtige Grundsätze für den Notfall gelehrt. Weiterhin wurden viele Informationen zum jungen Engagement im Sport vermittelt und natürlich ganz viele neue Kontakte geknüpft, wie auch Caroline Baway betonte: ,,…und das vor allem Kontakte zu anderen Landesverbänden geknüpft werden.´´.

Die jungen Judoka kamen aus ganz Deutschland und waren sehr flexibel und ideenreich, als wegen des Wetters das Drachenbootrennen leider ausfallen musste:

Zum einen gab es ein Training mit Anett Böhm, die den O-Uchi-Gari in der Kombination mit einem Harai-Goshi oder Uchi-Mata speziell trainierte, zum anderen wurden Mangas gezeichnet, was viele Mädchen begeisterte.

Weiterhin haben Anett Böhm und Mario Staller den Hashtag „#IpponGirls“ eingeführt und alle Mädchen aufgefordert viele Bilder o.ä. auf verschiedenen Medien zu posten, was zu einem großen Erfolg wurde. Dabei wurde gleich an alles gedacht und das Thema Cybermobbing angesprochen und behandelt.

Nach der Autogrammstunde mit Dimitri Peters und der Abschiedsparty am letzten Abend, sah man in lauter glückliche Gesichter, die sich bereits jetzt auf ein drittes Ippon Girls Camp im nächsten Jahr freuen.

Bericht: S. Greiner

Marcel Burwieck ist neuer Bundeskampfrichter für den BJV

Anläßlich der NDEM der U18 und U21 w/m am 14.02.-15.02.2015 in Wallenhorst hat Marcel Burwieck die Prüfung zum Bundeskampfrichter - B- bestanden. Die mündliche und schriftliche Prüfung hatte er beim Gruppenkampfrichterlehrgang am 24/25.01.2015 in Buchholz abgelegt.

Der Bremer Judo Vorstand und der Kampfrichterreferent gratulieren herzlich und wünschen Marcel für die Zukunft als Bundeskampfrichter alles Gute.

 

Stefan Schulz

 

 

 

International Masters 2015

Zum 30. mal fand am letzten Wochenende das in Europa grösste Judoturnier für die männliche U18 und U21 statt. Ausrichtungsort war, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Halle 7 im Messecentrum der Hansestadt. Fast 800 Teilnehmer aus 22 Nationen kämpften an zwei Tagen auf 8 Matten. Begleitet wurden sie bei den Kämpfen von annähernd 50 Kampfrichtern.

Solch ein starkes Feld machte es unseren Bremer Athleten schwer mitzuhalten. Von den insgesamt neun Kämpfern schieden vier bereits in der ersten Runde aus. Die anderen Fünf hatten Gelegenheit in einem weiteren Kampf auf der intenationalen Judobühne Erfahrung zu sammeln.

Trotzdem konnten sich in diesem starken Feld die deutschen Kämpfer doch sehr gut behaupten. Bei der U18 erreichten zwei Kämpfer eine Goldmedaille, einer eine Silber- und sechs Kämpfer eine Bronzemedaille.

Am Sonntag bei er U21 war es nicht leichter für unsere Jungs. Sie konnten sich aber trotzden behaupten. Mit einmal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze mussten sie sich im Medaillen-Ranking auf den dritten Platz begeben.

Damit belegten sie in der Gesamtwertung den 2. hinter Brasilien. Die Kämpfer von der Copa Cabana hatten ein sehr starkes Team geschick. Mit fünf Mal Gold, drei Mal Bronze und zwei Mal Silber werden sie wieder nach Hause fahren.

Unsere Kämpfer haben gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Der Erfolg in Bremen lässt sicher auf mehr in der Zukunft hoffen. Die Trainer haben für das weitere Vorgehen mit Sicherheit viele Erkenntnisse gewonnen.

Weitere Zahlen und Fakten können gesichtet werden unter: http://www.mastersbremen.com

jk

Zweiter Kampftag der Landes Liga Niedersachsen in Braunschweig am 14.3.2015

TEAM OT Bremen / Enjoy Judo

Im ersten Kampf gegen Garbsen legte Altmeister Andreas Pajer, der trotz seiner 50 Jahr immer noch zu den Punktegaranten gehört, zunächst das eins zu null vor.

Es folgte Dimitri Kremnew, der mit sehr guter Leistung und hoch motiviert nachlegte. Maurice Lapuse lieferte sich im Anschluss einen starken Kampf über die Zeit, den er leider mit Unterbewertung abgeben musste. Dann kam Nikica zum Einsatz, dem sein Trainingsfleiß zeigte, dass es geht. Er gewann vorzeitig mit Ippon. Der leicht angeschlagene Sven Röper konnte leider mit einer Zehenverletzung nicht über die Zeit kommen und verlor vorzeitig. Es folgte Oleg Jakuschew bis +100 kg. Sein Gegner, der fast 30 Kilo mehr auf die Waage brachte, war für Oleg leider körperlich zu stark. Nun lag es an Fokko Janssen, das Unentschieden zum Sieg zu verwandeln. Er lieferte sich einen packenden Kampf, wobei es mit den Wertungen hin und her ging. Leider fehlte Fokko noch die Erfahrung, um die Punkte über die Zeit zu bringen. Somit ging der Sieg nach einem spannenden Kampf an die Garbsener mit 4 zu 3.

Im zweiten Kampf musste das Team von OT Bremen / Enjoy Judo gegen den JC Braunschweig ran.

Der jetzige Tabellenführer war eine Nummer zu stark und zu erfahren für das junge Team. Die Begegnung ging mit 6:0 Punkten an die Braunschweiger verloren. Lediglich Andreas Pajer konnte ein Remis erkämpfen. Die Kämpfer Glitz, Phan, Domazet, Jakuschew, Janssen und Sass verloren leider nach einer guten Vorstellung.

Nichtsdestotrotz sind der Zusammenhalt und die Motivation in der Mannschaft gestiegen. "Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wenn wir am Ball bleiben und weiterhin fleißig trainieren, ist das Ziel "Klassenerhalt" auch zu schaffen. Auf die sehr junge Mannschaft kann man aufbauen und im Laufe der Zeit wird sich der Erfolg auch einstellen", meinte Coach Sascha Steudel.

 

TEAM PSV Bremen

Beim diesjährigen Heimkampf in der Sporthalle der Bereitschaftspolizei Bremen, mussten die Kämpfer des PSV Bremen im Gegensatz zu OT Bremen / Enjoy Judo, drei Mal auf die Matte. Bereits vor den Kämpfen stand fest, dass Coach Volker Biedermann auf seinen Kämpfer Bao Ha verzichten muss und somit die Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm unbesetzt blieb. Die Begegnungen gegen KS Lüneburg und den Osnabrücker TB wurden in der Folge knapp mit 3:4 verloren. Deutlicher war das Ergebnis gegen die KG Jork / Drochtersen. Diese Begegnung wurde mit 5:2 durch die KG Jork / Drochtersen gewonnen.

"Insgesamt wurden die Jungs wachgerüttelt und man hat gesehen, dass man mehr trainieren muss, um in der Niedersachsenliga zu bestehen! Mit der einen oder anderen Umstellung und mehr Training werden wir aber bald wieder in der Erfolgsspur sein!" erklärte Biedermann.

Steudel / LT
 

20. Internationaler Judo-Hamme-Pokal

Der Countdown läuft!

Seit mittlerweile 20 Jahren richtet sich das Interesse der Judosportler jeweils im März nach Ritterhude. Vor dem 20. internationalen Judo-Hamme-Pokal kann sich das erfahrene Organisationsteam rund um Chef-Organisator Bernard Lange, 6. DAN, über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen. Die Vorbereitungen für diese Großveranstaltung sind bereits im Gange und laufen auf Hochtouren.

Das Motto der zwei Großkampftage lautet 2015: Judo gehört an die Schulen.

Bis zu 500 Sportler kann der 20. Judo-Hamme-Pokal, der am 14. und 15. März 2015 in der Ritterhuder Moormannskamphalle ausgerichtet wird, verkraften. Wie viele Teilnehmer es letztendlich sind, steht immer erst kurz vor Turnierbeginn fest, erklärt der Mitorganisator und Judoabteilungsleiter Dirk Hagedorn. Bernard Lange hebt die Arbeit des gesamten Teams hervor und erklärt: „Organisatorisch ist für das kommende Turnier schon einiges erledigt, aber die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt.

Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet, den Niederlanden, der Schweiz, Polen und Dänemark reisten in den vergangenen Jahren mit ihrem Judonachwuchs an.

Voll des Lobes ist auch der TuSG-Vorsitzende Hinnerk Heidhoff, der sich über das ständig wachsende Niveau der werbeträchtigen Veranstaltung freut. Die Ritterhuder Bürgermeisterin Susanne Geils ist auch 2015 wieder Schirmherrin der Veranstaltung und freut sich auf das kommende Sportereignis und auch auf die Teilnahme von Sportlern unserer Partnerstädte Belzig, Scheemda, Niederlande und hofft auch, dass Val de Reuil, Frankreich und Sztum, Polen, dabei sind. Sie ist begeistert über die Menschen, die ein solches tolles Turnier mit so viel Engagement, Kraft und Kreativität, auf die Beine stellen. Sie wird den Internationalen Judo-Hamme-Pokal 2015 eröffnen und einige Siegerehrungen vornehmen.

Den 1. Hamme-Pokal gewann 1996 der Bremer Traditionsverein Asahi Bremen mit ihrem Top-Trainer Marcus Utzat (erst kürzlich Vize-Europameister der Senioren geworden). Aus dem Landkreis Osterholz werden neben den Judosportlern des gastgebenden TuSG Ritterhude auch die Kämpfer des TSV Schwanewede mit der Trainerin Marion Kramber, TV Frischauf Hambergen mit Hans-Jürgen Beining, Osterholz-Scharmbeck mit Rainer Luer, ATSV Scharmbeckstotel mit Matthias Dörholt und Octagon Sport Lilienthal mit Frank Josuttis, teilnehmen.

Die Präsidentin des Bremer Judoverbandes Anja Näke erklärt, dass die „Offenen Internationalen Ritterhuder Judo-Meisterschaften“ der Mädchen und Jungen oder einfacher gesagt dem Judo-Hamme-Pokal, die TuSG Ritterhude nun schon seit vielen Jahren einen festen und herausgehobenen Platz im Sportkalender des Bremer Judo-Verbandes haben.

Sie führt weiter aus: „Nun bereits zum 20. Mal setzt der Judo-Hamme-Pokal als Judo-Großveranstaltung mit überregionaler, ja sogar internationaler Beteiligung und regelmäßig über 500 Teilnehmern das erste große Schlaglicht im Judo-Sportjahr unseres Verbandes.

Alles über den Judo-Hamme-Pokal 2015 unter: www.tusg-ritterhude.de. JUDO

BL/KHB03052015
Fotos: Bernard Lange

Tatjana Mense überzeugt bei den Deutschen Meisterschaften U18 in Herne

Am vergangenen Wochenende nahmen acht Judoka des Bremer Judo Verbandes an der Deutschen Einzelmeisterschaft U18 in Herne teil. Als Aushängeschild des Bremer Judo Verbandes kehrte Tatjana Mense vom TV Eiche Horn mit einem starken 7. Platz in der Gewichtsklasse bis 63kg zurück. Nach einer Niederlage in der ersten Runde kämpfte sich Tatjana mit drei souveränen Siegen in Folge durch die Trostrunde. Den ersten Kampf in der Trostrunde konnte Tatjana mit einem schönen Harai-goshi für sich entscheiden, den zweiten Kampf gewann sie vorzeitig mit Tai-otoshi. Im dritten Kampf konnte Tatjana ihre Gegnerin mit einem Leistenstreckhebel vorzeitig zur Aufgabe zwingen, bevor sie sich im Kampf um den 5. Platz leider einer Athletin aus Sachsen geschlagen geben musste. Mit drei überzeugenden Siegen und einem abschließenden 7. Platz kann sich Tatjana, die als jüngster Jahrgang bei der Deutschen Meisterschaft antrat, über einen erfolgreichen Start in das Wettkampfjahr 2015 freuen. Auch die weiteren Kämpferinnen des Bremer Judo Verbandes konnten mit guter Leistung überzeugen. Pia Sörensen (-63kg), ebenfalls von TV Eiche Horn, zeigte in ihren beiden Kämpfen beherzten Kampfgeist. Trotz Führung durch einen schönen Seoi-nage im zweiten Kampf musste sie sich in beiden Kämpfen knapp geschlagen geben. Cassandra Utzat (-70kg) vom JC Asahi Bremen konnte nach einer Niederlage im ersten Kampf den zweiten Kampf durch eine taktisch starke Kampfstrategie für sich entscheiden. Im dritten Kampf musste sie sich leider ihrer Gegnerin aus Thüringen geschlagen geben. Ewgenija Krasnaja (-78kg) von Panthera Bremen, konnte sich nach einer Niederlage im ersten Kampf im zweiten Kampf in einer Kampfzeit von unter einer Minute durchsetzen. Im dritten Kampf war ihre Gegnerin leider zu stark. Insgesamt können die Athletinnen des Bremer Judo Verbandes zufrieden auf die Meisterschaftsserie zurückblicken. Mit aktivem Judo und motiviertem Kampfgeist konnten sich die Kämpferinnen in Szene setzen. Das intensive und konzentrierte Training der letzten Monate hat sich ausgezahlt. Für Platzierungen ganz vorne wird es in Zukunft wichtig sein, sowohl die physische als auch die psychische Spannung über den ganzen Wettkampftag aufrecht zu erhalten.

Die Männer kämpften wie folgt, Tamerlan Gasteew von JC Asahi verlor seinen ersten Kampf in der Gewichtsklasse bis 90 kg, in der Trostrunde gewann er einen Kampf und schied anschließend gegen Kary aus Leverkusen aus. Tom Heine bis 50 kg von Villa Vital, Abubakar Maiga -66 kg schieden auch in der Trostrunde aus. Nils Becker von Asahi Bremen gewann seinen ersten Kampf gegen Müller, den späteren Bronzemedaillengewinner aus Eilenburg. Den nächsten Kampf verlor Becker unglücklich gegen Klein aus Württemberg, er schied damit ebenfalls in der Trostrunde aus.

JT / KHB 03022015
Foto: Sven Antonik

Landesliga 1. Kampftag 2015

Die Judoka der Kampfgemeinschaft Enjoy Judo/ OT Bremen traten am vergangenen Wochenende in Hannover zum 1. Kampftag der Landesliga Niedersachsen/ Bremen an. Die Kampfgemeinschaft hatte einen Mannschaftskampf gegen den Osnabrücker TB zu bestreiten. Durch die gleichzeitig in Syke stattfindende Deutsche Sambo Meisterschaft und einige krankheitsbedingte Ausfälle, konnte Enjoy Judo/ OT Bremen nur ein kleines Team stellen. Hier wurden auch gleich die 3 neuen Kämpfer vom JC Weyhe eingesetzt. Sie verkauften sich sehr gut, Fokko Janßen konnte seinen Osnabrücker Gegner in der Gewichtsklasse bis 81 kg besiegen. Am Ende lautete das Ergebnis 1:6 gegen Enjoy Judo/ OT Bremen. Die Kämpfe wurden knapp verloren. Da die neue Mannschaft sehr verjüngt wurde, muss das Team so langsam in die Liga reinwachsen, sagte der Trainer des Teams. Andreas Pajer hofft, dass am nächsten Kampftag alle wieder gesund sind und kämpfen können.

 

AP/KHB 02272015
Foto: Pajer

Kaderlehrgänge in Syke

Die Landestrainer Feil, Glandorf und Antonik hatten die Judoka der Altersklassen U12; U15; U18 und U21 zu einem interessanten Wochenendlehrgang eingeladen. Der gastgebende Verein war der TSV Barrien. Der Ehrenvorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Karl-Heinz Meyer, war als Vereinsvertreter des TSV Barrien vor Ort und konnte sich ein Bild von dem Lehrgang machen. Die Konzeption sah wie folgt aus, Randori mit anschließender Videoanalyse und Vorbereitung auf die Norddeutschen Meisterschaften U18 und U21. Judoka vom TSV Borgfeld, Octagon, JC Weyhe, Tura Bremen und TV Oyten haben sich zu diesem Lehrgang eingefunden.

Fotos: René Tänzer KHB 02082015

Norddeutsche Meisterschaften U18 und U21 in Hollage

Amir Gatscheev von Asahi „Norddeutscher Meister 2015“

Die Norddeutschen Meisterschaften in Hollage waren für die Bremer Judoka eine echte Herausforderung. Neun Vereine des Bremer Judo Verbandes fuhren nach Hollage, und zwar die nachfolgend genannten Vereine: JC Weyhe, Octagon, TSV Borgfeld, JC Asahi Bremen, Panthera, PSV Bremen, Shintai Bremervörde, Eiche Horn und Villa Vital. 10 Judoka konnten sich für die Deutschen Meisterschaften in Herne qualifizieren.

Amir Gatscheev von Asahi Bremen konnte den einzigen Titel für den Bremer Judo Verband sichern. Nils Becker kämpfte in beiden Altersklassen und gewann in der U21 den 3. Platz und in der U18 den 2. Platz.

In der weiblichen Jugend U18 konnten Tatjana Mense (Eiche Horn), Cassandra Utzat (JC Asahi Bremen) und Ewgenija Krasnaja die einzigen Medaillenränge für den Bremer Judo Verband belegen. Sie erkämpften sich jeweils den 3. Platz.

In der männlichen Jugend war Asahi Bremen der erfolgreichste Verein in der weiblichen Jugend war es der TV Eiche Horn.

 

 

Foto: Cassandra Utzat KHB 02162015
v.lks. Nils Becker, Amir Gatscheev (Asahi Bremen)

 

 

Internationaler Kehdingen-Cup 2015

Octagon Sport und Panthera verteidigen Mannschaftspokal

Die Bremer Judoka starteten am vergangenen Wochenende beim sehr gut besuchten Kehdingen Cup, der Veranstalter nannte ca. 650 Zuschauer. Ungefähr 370 Judoka aus 54 Vereinen kämpften um die begehrten Medaillen und Platzierungen. Die Bremer Vereine, S.C. Panthera, Octagon Sports, JC Asahi Bremen, TV Oyten, Villa Vital, FTSV Jahn Brinkum und Tura Bremen waren mit ihren Judoka vertreten. Der Mannschaftspokal weibliche Jugend U12 & U15 wurde von Octagon Sports gewonnen, es war das fünfte Mal in Folge seit 2011. Bei der männlichen Jugend U12 & U15 erkämpfte sich Panthera den Mannschaftspokal und ebenfalls in der Altersklasse U10 männlich und weiblich. Die Bremer Judoka standen 66 Mal auf dem Siegerpodest, die Platzierungen insgesamt 27 Mal Gold, 18 Mal Silber und 21 Mal Bronze.

 

 

 

Die Goldmedaillengewinner:

Roman Totskiy, Oleg Gusev, Rosalie Blietz, Max Cyganok, Martin Muhl, Adrian Bock, Karina Gappel, Mark Lang, Daniel Gappel, Nico Neumann, Denni Reis, Enrico Keil und Nikita Ochs alle S.C.Panthera,

Deniz Liebich, Joseph Cemore und Jan-Hendrik Bohlmann alle JC Asahi Bremen,

Lisa Witt, Lee Veith, Ronja Schäfer und Fabio Gundske alle Octagon-Sports,

Mateo Ljubicic JC Villa Vital,

Maurice Loock TURA Bremen,

Chantal Rafalski und Celina Yaylagül beide TV Oyten e.V.

 

 

 

Platzierungen Kehdingen Cup 2015

Verein

1. Platz

2. Platz

3. Platz

5. Platz

7. Platz

9. Platz

Summe

S.C. Panthera

15

6

8

1

 

 

30

Octagon Sports

5

4

4

4

 

 

17

JC Asahi Bremen

3

 

 

1

1

1

6

Villa Vital

1

5

2

 

 

 

8

TV Oyten

2

 

4

 

 

 

6

Tura Bremen

2

 

4

 

 

 

6

FTSV Jahn Brinkum

 

1

3

1

1

 

6

Gesamtsumme

27

18

21

9

2

1

78

 

 

Mannschaftswertung

Männlich U12 & U15

1. Platz S.C. Panthera

Weiblich U12 & U15

1.Platz Octagon-Sports

Männlich und Weiblich gemischt U10

1. Platz S.C. Panthera

 

KHB 02032015 // Fotos:

Crocodiles-Cup U15 / U12

Tim Lindemann von Octagon Sport e.V. belegt den 3. Platz

Am letzten Wochenende fand der Crocodiles-Cup 2015 statt. Der Bremer Judo Verband war, wie in jedem Jahr dabei. Es konnten nur zwei Platzierungen erreicht werden, Tim Lindemann von Octagon Sports erkämpfte sich in der Gewichtsklasse bis 37 kg (U12 m) einen tollen 3. Platz. In der Gewichtsklasse bis 37 kg gingen 13 Judoka an den Start. Tim ist seit 2010 Judoka, sein Heimatverein ist Octagon Sports, er trägt den 4. Kyu, er ist 10 Jahre alt. Tim hat neben dem Judo auch noch andere Hobbys, und zwar: Angeln, Kinobesuche, Star Wars.

Julius Tänzer vom TSV Borgfeld belegte in der Altersklasse U12 bis 40kg den 7. Platz, in dieser Gewichtsklasse kämpften 15 Judoka.

 

KHB02032015

Landesmeisterschaften männliche und weibliche Jugend U18 und U21

JC Asahi erfolgreichster Verein

Am 18. Januar fanden die Landesmeisterschaften in der Lissaer Straße in Bremen-Walle statt. Ausrichter war der JC Asahi Bremen, Marcus Utzat hat sich kurzfristig bereit erklärt diese Landesmeisterschaften auszurichten, da es keinen Verein gab, der die Landesmeisterschaften auszurichten wollte. Zwei Tage vor der Ausrichtung wurde bekannt, dass die Uni Bremen die Halle anderweitig vergeben hat. Sodass der Bremer Judo Verband eine andere Halle suchen musste, hier fand sich die Halle in Bremen Walle. Der stellvertretende Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes Michael Buhlrich konnte die Halle kurzfristig beschaffen.

Die Meisterschaften wurden auf einer Matte ausgetragen. 50 Judoka aus 13 Vereinen gingen an den Start. Es waren faire und spannende Kämpfe zu sehen.

Eine Platzierung bei Landesmeisterschaften ist Voraussetzung für einen Start bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hollage. Die Norddeutschen Meisterschaften finden am 14. und 15. Februar statt. Die drei Erstplatzierten qualifizieren sich. Beste Technikerin in der U18 Pia Sörensen von TV Eiche Horn mit der schnellsten Kampfzeit und in der U21 Lucy Fitzpatrick von Asahi für eine schöne Wurftechnik. Lennart Bruns vom JC Weyhe war der bester Techniker U21, Lennart hat die beste Wurftechnik gezeigt. Bester Techniker in der U18 männlich ist Aboubakar Maiga vom JC Asahi Bremen, Aboubakar zeigte tolle Wurftechniken, wie Uchi-mata (Schenkelwurf).

Erfolgreichster Verein weibliche Jugend U18 war der TV Eiche Horn; der JC Asahi war der erfolgreichste Verein in den Klassen U18 männlich, U21 weiblich und U21 männlich.

Die Jugendleitung war durch Jörg Rafalski und der neuen Jugendleiterin Judith Tirp vertreten. Judith Tirp ist kommissarische Jugendleiterin des Bremer Judo Verbandes. Sie übt dieses Amt seit Januar 2015 aus. Ein Sonderlob auch den beiden Jugendleitern Jörg Rafalski und Neuzugang Judith Tirp. „Wir haben toll zusammen gearbeitet“, so Rafalski, der sich auf die zukünftige Kooperation mit Judith Tirp freue und ein positives Fazit zog: „Zum Glück haben wir uns entschlossen, die Landesmeisterschaften stattfinden zu lassen. Die beste Landesmeisterschaften während meiner Amtszeit.“

 

Die Landesmeister 2015 in der Altersklasse U18

Wehner Bella (PSV Bremen),

Shanon Greiner (TSV Borgfeld),

Anna Zirkelbach und Tatjana Mense beide (TV Eiche Horn),

Sina Monpetain (Tura Bremen),

Ewgenija Krasnaja und Kevin Funk beide (S.C. Panthera Bremen),

Cassandra Utzat, Ismula Abzadinov, Amir Gatscheev, Kuramagomed Yarbilov, Aboubakar Maiga, Tamerlan Gasteew alle (JC Asahi Bremen).

 

Die Landesmeister 2015 in der Altersklasse U21

Lucy Fitzpatrick, Cassandra Utzat, Nils Becker, Aboubakar Maiga und Marinus Theis alle (JC Asahi Bremen),

Michelle Gröne (TV Eiche Horn),

Duy Thanh Phan (OT Bremen),

Dimitrij Kremnew (S.C. Panthera),

Fokko Janßen (JC Weyhe).

KHB01192015

Nachwuchstrainerseminar 2015

Auch in diesem Jahr nahmen Thorben Feil und Daniel Glandorf an dem Nachwuchstrainerseminar des Deutschen Judo Bundes teil. Personelle Unterstützung erhielten die Landestrainer durch ihren Vorgänger Andreas Pajer, welcher das Amt vor zwei Jahren an die Beiden übergab.

Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars lag in diesem Jahr in der Erarbeitung und Vermittlung einer Grundkampfkonzeption, welche zukünftig die Basis für den Wettkampfsport im Rahmen des Grundlagentrainings werden soll.

Dies kommt der Kampfkonzeption der beiden Bremer sehr entgegen, da diese in der Vergangenheit die nun postulierten Inhalte in ihren Trainings bereits berücksichtigten. Insbesondere die Festlegung auf den sogenannte „Ärmel-Revers-Griff“ wird von Thorben positiv aufgenommen: „Ich begrüße es sehr, dass nun bundesweit der Ärmel-Revers-Griff als Standard für die U12 und U15 festgelegt wird! Dadurch erhalten die jungen Judoka die Möglichkeit, aus einem Griff in verschiedene Richtungen Techniken zu werfen und nicht mit ein oder zwei Techniken den Gegner ´auszutricksen´ bzw. zu Boden zu reißen.“

Weitere Inhalte des Seminars waren Vorträge zum effektiven Abnehmen und zur Dopingprävention sowie die Vorstellung des Programmes „Mental-Judo“. Durch das von zwei Schweizern entwickelten Programm haben die Athleten die Möglichkeit sich im Training, zuhause oder unterwegs mental zu trainieren, um in entscheidenden Wettkampfsituationen „einen kühlen Kopf“ zu bewahren. Durch seine langjährige Wettkampfkarriere weiß Daniel, wie wichtig diese Eigenschaft in entscheidenden Kämpfen ist und unterstützt das Programm.

Bei Fragen zu den Inhalten des Seminars stehen Andreas, Thorben und Daniel interessierten Trainern des BJV gerne zur Verfügung.

 

Daniel Glandorf

Bremer Förderangebote

Die Stützpunkte des Bremer Judo Verbands in Bremen Horn (Eiche Horn) und in Bremen Borgfeld (TSV Borgfeld), fördern alle Judoka der Altersklassen U12, U15, U18 und U21, konnten dieses auch bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften, in diesem Jahr, in Bremen zeigen.

Der Landesstützpunkt für die weiblichen Judoka befindet sich in Bremen-Horn, das Dojo wird vom TV Eiche Horn gestellt. Sven Antonik (Bild links), der Landestrainer, ist der Stützpunktleiter. Antonik trägt den 6. Dan und hat eine Trainer B-Lizenz Leistungssport. Die Mädchen und Frauen trainieren dort mit viel Spaß.

Die männliche Seite wird von den Landestrainern Daniel Glandorf und Thorben Feil (Bild rechts) abgedeckt. Glandorf hat eine Trainer B-Lizenz Leistungssport und trägt den 2. Dan. Thorben Feil hat die Trainer A-Lizenz Leistungssport und B-Lizenz Breitensport, er trägt den 3. Dan. Das wöchentliche Kadertraining der Jungen findet in Borgfeld beim TSV Borgfeld statt. Glandorf und Feil leiten das Training mit viel Begeisterung und trainieren selbst auch mit. Dieses Training ist auch für weibliche Judoka offen, die interessiert sind. Daniel Glandorf und Thorben Feil sind seit zwei Jahren Landestrainer für die männliche Jugend, die Ergebnisse der vergangenen Saison können sich sehen lassen und wecken natürlich Begehrlichkeiten auf weitere Erfolge.

Der Leistungsstützpunkt für die männliche Jugend, in Borgfeld, ist mit der Linie 4 der BSAG innerhalb von 29 Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Das Dojo des TSV Borgfeld liegt gegenüber der Straßenbahnhaltestelle.

Der Leistungsstützpunkt für die weibliche Jugend, in Horn, ist ebenfalls mit der Linie 4 der BSAG, innerhalb von 25 Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Das Dojo an der Berckstraße befindet sich auf dem Gelände der Sportanlage des TV Eiche Horn. Mit der Straßenbahn fährt man bis zur Haltestelle Horner Kirche und geht dann zu Fuß (ca. 7 Minuten) zum Dojo.

 

Shanon Greiner
KHB // DG // SG 01082015