Lekaj und Klöß qualifizieren sich für die Deutschen Meisterschaften

2. Platz für Egzon Lekaj und 3. Platz für Volker Klöß beim Deutschlandpokal 2014 in Neuhof / Hessen

Volker Klöß konnte am Samstag, den 29. November, in Neuhof den 3. Platz belegen. Klöß startete fürs Bremer Judoteam. Nach einer Auftaktniederlage kämpfte Klöß sich bis ins kleine Finale vor, konnte abschließend einen hervorragenden 3. Platz belegen.

Am Sonntag, den 30.11 ging Egzon Lekaj an den Start. Egzon gewann seinen ersten Kampf gegen Nazarov vom Judo-Club Worms mit Ippon nach Seoi-nage. Den zweiten Kampf gegen Baur aus Württemberg, konnte er ebenfalls mit Seoi-nage für sich entscheiden. Im dritten Kampf ging es um den Poolsieg gegen Kalenberg aus Hessen. Lekaj ging nach ca. 4 Minuten  als Sieger von der Matte, er hatte seinen Gegner mit einer Würgetechnik besiegt. Das Halbfinale konnte Lekaj gegen Lanfermann JC 66 Bottrop mit O-soto-gaeshi gewinnen. Erst im Finale konnte man ihn stoppen, er wurde mit Uchi-mata von Ebert aus Württemberg besiegt. Damit hat er die Silbermedaille gewonnen.

Mit diesem Turnierausgang haben sich die Bremer Athleten Volker Klöß und Egzon Lekaj die Teilnahme an der Deutschen Einzelmeisterschaft am 24./25. Januar 2015 gesichert.

Jana Buschermöhle OT Bremen und Sara Finke TSV Bassum belegten jeweils den 5. Platz

Marc-Oliver Guzek und Maurice Lapuse, beide OSC Bremerhaven und Artur Vartanjan vom Bremer Judo Team konnten sich nicht platzieren.

KHB 12022014 // Fotos: Dierks und DJB  

Norddeutsche Meisterschaften U 15 in Bremen

Oleg Gusev, Amir Gatscheev und Leonie Rust Norddeutsche Meister 2014

3 x Gold; 2 x Silber und einmal Bronze für den Bremer Judo Verband

Tura Bremen und der Bremer Judo Verband haben ein tolles und spannendes Turnier ausgerichtet. Der Veranstalter, der Deutsche Judo Bund, war mit der Ausrichtung sehr zufrieden, sagte Dr. Matthias Scheller als Vertreter des DJB.

Erfolgreichste Vereine aus Bremer Sicht waren Panthera Bremen, JC Asahi und Octagon Sport.

In der Gewichtsklasse -66 kg belegte Oleg Gusev von Panthera Bremen den 1. Platz. Amir Gatscheev von Asahi Bremen konnte in der Gewichtsklasse bis 55 kg den ersten Platz erkämpfen. Leonie Rust (Octagon) erkämpfte sich den 1. Platz in der Klasse bis 33 kg. Den 2. Platz belegte Kevin Funk (Panthera) in der Gewichtsklasse +66kg; ebenfalls den 2. Platz, konnte Tatjana Mense (Eiche Horn)erkämpfen, damit verteidigte sie den 2. Platz aus dem Vorjahr, den 3. Platz hat Laura Scheper (Octagon Sport) belegt.

Weitere Platzierungen: Jeweils den Platz 5 belegten Agwu Ejemole und Elisabeth Eller beide (Tura Bremen), Platz 7 belegten Luc Heyer, Deniz Liebich (Asahi Bremen), Niklas Stolper, Ryan Greiner (TSV Borgfeld), Rene Lapuse (OSC Bremerhaven), Jan-Hendrik Bohlmann (TSV Barrien), Lisa Gottschalk (Octagon Sport) und Ina Keydel (TV Eiche Horn).

KHB 12012014 // Foto: KHB

JC Asahi erkämpft den 3. Platz

Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaften U 18 männliche Jugend

Bei den Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften, in Itzehoe belegten die Kämpfer von Asahi Bremen einen hervorragenden 3. Platz.

Die Ausgangsbedingungen waren nicht so erfolgversprechend, Trainer Utzat hat am Freitag und Samstag die Mannschaft noch umstellen müssen, da sechs Kämpfer kurzfristig absagten. Also starteten nur fünf Kämpfer für Asahi, Ismula  Abzajdinov, Timucin Liebich, Arthur  Husch, Waldemar Ebert und Tamerlan Gasteew.  Der erste Kampf ging gegen PSV  Oldenburg   mit 2:4  verloren.  Der zweite Kampf wurde gegen FT Neumünster 5:2 gewonnen. Das Halbfinale  trotz  großer  Gegenwehr  1:6 gegen den späteren Sieger,  die Kampfgemeinschaft Crocodiles  Hildesheim / Judo Team Hannover verloren.  

Bester Kämpfer  war Ismula Abzajdinov,  der alle  Kämpfe  mit Ippon gewann.  Utzat sagte: „Es war mehr drin.“ Dennoch ist es der erste Medaillenplatz bei den Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften seit über 10 Jahren in der U17/18 für den Bremer Judo Verband.

KHB // MU 11232014 // Foto: Marcus Utzat

Die neuen Co-Trainer in Bremen sind ausgebildet

Von September bis November haben sich ca. 20 interessierte Judoka im Alter  von 13-50 Jahren, mit ihrem Co-Trainer Ausbilder, Claus Dierks, jeweils  an drei Wochenenden zusammen getroffen und die Grundsätze eines  Trainingsaufbaues sowie einiges über die eigenen Techniken gelernt. Der BJV organisierte die Ausbildung im Umkreis von Bremen. In diesen drei  Wochenenden, von denen eins auch ein Übernachtungswochenende war, hat  Claus Dierks die Schüler mit allem Wissen gefüllt, welches man braucht  um bei einem Training Hilfestellung zu leisten. Die Gruppe hat sich im  laufe der Wochen zu einem starken und gut zusammenarbeitendem Team  entwickelt, das auch die Organisation und Verantwortung für ein  Vielseitigkeitsturnier, im kommenden Jahr, übernehmen wird.

Alle haben die lange Zeit gut überstanden und freuen sich schon auf den  nächsten Schritt: die C-Trainer-Lizenz.

Wir danken Claus Dierks für eine unvergessliche Co-Trainer Ausbildung.

KHB 11212014 (von: Lea Lingrön, Shanon Greiner, Nico Laube)

Landesmeisterschaften 2014

Am 15. November 2014 fanden im Sportturm der Universität die Landesmeisterschaften U15 m/w, der Frauen und Männer, Landesmannschaftsmeisterschaften U18 m und die Landesmannschaftsmeisterschaften U12 m/w statt. Ausrichter war der JC Asahi Bremen. Der Jugendleiter des Bremer Judo Verbandes Jörg Rafalski und der stellvertretende Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes Michael Buhlrich eröffneten die Veranstaltung mit einer Gedenkminute zum Tode von Lutz Nordloh.

Der erfolgreichste Verein bei der U15 männlich war JC Asahi. Bei der U15 weiblich war Octagon der beste Verein. Die beste Technikerin in der Altersklasse U15 war Antonia Volland von JC Weyhe, sie bekam den Technikerpokal und belegte den 2. Platz in der Klasse bis 44 kg. Bei den männlichen Judoka freute sich Agwu Ejemole von Tura Bremen über den Technikerpokal, er belegte den 1. Platz in der Klasse bis 46 kg.

An den Landesmeisterschaften der Frauen nahmen 10 Judoka aus 6 Vereinen teil. Erfolgreichster Vereine waren OT Bremen und TV Eiche Horn.

Neunzehn Männer aus 9 Vereinen kämpften um den Titel des Landesmeisters. Wie bei der U 15 männlich war JC Asahi in der Männerklasse der erfolgreichste Verein.

KHB11172014 // Fotos: KHB

Bild 1: Die beste Technikerin Antonia Volland von JC Weyhe mit Michael Buhlrich dem 2. Vorsitzenden des BJV

Bild 2: Der beste Techniker 2014 Agwu Ejemole von Tura Bremen mit dem Jugendleiter Jörg Rafalski

Jugendlehrgang in Bremen Nord

Ein Teil der Bremer Judo-Jugend nahm am 08.11.14 in Bremen-Nord an einem Jugendlehrgang teil. Eingeladen waren Judoka der U12 und U15 und so fanden beides, Breitensportler und Wettkämpfer, den Weg nach Vegesack und absolvierten bei Judith Tirp zwei Trainingseinheiten. Im Stand ging es vor allem um das richtige Gleichgewichtbrechen vor einem Wurf. Im Boden wurden Umdreher und Befreiungen aus der Beinklammer geübt. Immer dabei waren auch turnerische Elemente und Randori. Die jungen Judoka waren mit Spaß und Eifer dabei und auch Trainer, Eltern und Organisatorin Berit Iversen waren sich einig, dass diese Art der Lehrgänge öfter angeboten werden müssen. Eine Neuauflage ist für Anfang 2015 geplant und weitere Referenten gesucht.

Wer Lust hat auch mal einen solchen Lehrgang zu leiten, meldet sich unter tireb.iversen@googlemail.com.

KHB/BI 1117112014

25 Jahre  „Integrativer Herbst-Judolehrgang“ mit Bremer Beteiligung ein voller Erfolg

Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistert vom Judotraining

Jedes Jahr im Herbst findet der „Intergrative Judo-Lehrgang“ statt. Seit 9 Jahren ist der Bremer Judo Verband auch vertreten. Dieses Jahr hatten die Organisatoren sogar ein kleines Jubiläum zu feiern, es war der fünundzwanzigste Lehrgang dieser Art. Martin von den Benken und Rolf-Dieter Frey und allen Machern war dieses Jubiläum gar nicht so bekannt. Auf die Frage eines Pressevertreters kam die Antwort: „ Seit 1989 machen wir das sehr gerne und freuen uns jedesmal auf den nächsten Lehrgang“, so von den Benken. Als der Begriff „Inklusion“ noch gar nicht so geläufig war, haben Martin von den Benken, Rolf-Dieter Frey und Marion Kramber dieses schon gelebt.

Ungefähr 130 Judoka mit und ohne Handicap aus 20 Vereinen Niedersachsen, Berlin, Schleswig-Holstein und Bremen trafen sich in Rotenburg/Wümme, um gemeinsam ihrem Hobby zu frönen. Deshalb gab es viel Judo zu erleben. Marion Kramber war mit ihren über 30 Judoka Judoka aus Schwanewede zum neunten Mal dabei.

Beim morgendlichen "Katatraining" wurde das Thema "Übergang Stand-Boden" mit verschiedenen Würfen und Haltegriffen aufgearbeitet.

Beim mittäglichen "Shiaitraining" galt es, dieses Thema auch unter erschwerten, wettkampfnahen Bedingungen zu trainieren und im Randori anzuwenden. Beim abendlichen "Prüfungstraining" hat jeder Teilnehmer Gelegenheit, individuell und in konzentrierter Athmosphäre mit  Gleichgesinnten für die nächste Kyu-Stufe zu üben. Über  30 Teilnehmer konnten sich am Ende einer entsprechenden Prüfung stellen.  

Daneben wurde aber auch erholendes und Gemeinschaftsaktionen geboten: Stadtbummel und Kürbisschnitzen, Basteln und Judosafari, Tanzkurs und Judo mit Musik. Höhepunkt waren wie in jedem Jahr die Abschlussdisco mit dem Motto „70er Jahre“ mit DJ Werner dem Plattenteufel, die Vorführungen der Tänzer und Judomusiker sowie die Gürtelprüfung, die mit ihren emotionalen Momenten manches Herz erweichen ließ.

KHB // MvdB // MK 11132014

Fotos: Dieter Warnecke

Das Judoteam Martin Frey, Sven Neuber (Berlin), Marion Kramber (BJV) und Rolf Dieter Frey (NJV)

Deutsch-polnischer Judolehrgang in Hannover

Bremer Judoka Shanon Greiner, Niklas Stolper und Jan-Hendrik Bohlmann waren dabei

Der Niedersächsische Judo Verband hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Judo Bund, dem polnischen Judoverband und den zuständigen Trainern zu einem U18 Training eingeladen. Der Olympiastützpunkt in Hannover war Treffpunkt für Judoka aus Polen und Deutschland. Die U18 Nationalmannschaften der weiblichen und männlichen Jugend aus Polen und Deutschland waren mit ihren Trainern angereist. Bruno Tsafack und Lena Göldi leiteten das anspruchsvolle Training. Shanon Greiner war von Monatg bis Donnerstag in Hannover.  Shanon war trotz der Strapazen froh und stolz etwas mitnehmen zu dürfen.  Nikals Stolper und Jan-Hendrik Bohlmann wurden schnell an ihre Grenzen geführt. Wann hat man auch die Möglichkeit mit Nationalmannschaftskämpfern aus Deutschland und Polen zu trainieren?

KHB11102014

Kidsligafinale 2014 in Oyten

Die Kidsliga hatte am vergangenen Wochenende den letzten Kampftag in dieser Saison. Es wurde noch einmal richtig spannend, um den ersten und zweiten Platz kämpften die Mannschaften von Octagon Sport I und Octagon Sport II. Octagon Sport I konnte sich am Ende trotz Punktgleichheit aufgrund der besseren Unterbewertung durchsetzen. Das Team Octagon Sport I, von Frank Josuttis und Waldemar Ebert betreut, ist damit der Kidsligameister 2014 in dieser neuen Liga geworden. Im Kampf um Platz 3 konnte der TV Oyten punkten, das Team von Jörg Rafalski verwies das Team von Enjoy Judo; Enjoy wurde von Andreas Pajer und Dominik Pajer betreut;  auf den 4. Platz.  Platz 5 belegte das Team von Tura Bremen unter der Leitung von  Michael Buhlrich.  SVGO Bremen belegte den 6. Platz und der TV Sottrum wurde siebter.

Die Planungen für die neue Saison laufen bereits, der Liagausschuss lädt alle interessierten Vereine, Judoka, Trainer, Vereinsfunktionäre und interessierte Kampfrichter,  „in und um Bremen“, zur Ligabesprechung für die Saison 2015 ein. Die Sitzung findet am 04.12.2014 um 18:30 Uhr bei Tura Bremen, Lissaer Straße 60, 28237 Bremen statt.

KHB10292014 JR

Erfolgsmodel Kids Liga wird sehr gut angenommen

Die Kids-Liga U12 steht vor dem letzten Wettkampftag

Sieben Vereine haben sich in der 1. Saison der „Bremer Kids Liga“ gefunden. Jörg Rafalski Vorstandsmitglied Ligauschuss und Jugendleiter des Bremer Judo Verbandes konnte nur Positives vermelden: “Es herrschte ein tolles Miteinander, fairer Umgang mit den Trainern  und Judoka . Die Planungen für die nächste Saison laufen schon.“

Ungefähr 100 Zuschauer  pro Kampftag fanden den Weg zu den Begegnungen. Es wurden tolle Kämpfe gezeigt, es konnten Freundschaften und Kontakte zwischen den Vereinen und Judoka geknüpft werden. Es kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass Octagon 1 und Octagon 2 die Ligaspitze anführen. Trotzdem waren die Kämpfe spannend und ein super Werbung für Judo. Am letzten Wettkampf entscheidet sich zwischen Octagon 1 und Octagon 2 wer der 1. Kidsligameister 2014 wird. Die Kämpfe um Platz 3 Enjoy und TV Oyten versprechen auch Spannung und knappe Ergebnisse.

Die Kampfpaarungen:
1. SVGO : TV Sottrum
2. Octagon Sport 2 : Enjoy Judo
3. TV Oyten e. V. -Judo- : SVGO
4. Octagon Sport 1 : TV Sottrum
5. TV Oyten e.V. -Judo- : Tura Bremen
6. Octagon Sport 2 : SVGO
7. Octagon Sport 1 : Enjoy Judo
8. Octagon Sport 2 : Tura Bremen
9. Tura Bremen : TV Sottrum
10. TV Oyten e.V. -Judo- : Enjoy Judo

Wer Lust hat sollte sich den letzten Kampftag 2014 nicht entgehen lassen!
Wo? Sportzentrum TV Oyten e.V., Stader Straße 90, 28876 Oyten
Wann? 25. Oktober 2014 um 11:00 Uhr beginnen die Kämpfe.

KHB10142014 // JR// Foto: Jörg Rafalski

Erfolgreich in Bottrop

Volker Klöß belegt den 2. Platz beim Bundesranglistenturnier in Bottrop

Wieder sind die Judoka des Bremer Judo Verbandes erfolgreich. Beim Sichtungsturnier in Bottrop haben die Bremer Judoka Volker Klöß, Arthur Vartajan (beide Asahi Bremen) und Egzon Lekaj (JC Weyhe) vordere Plätze belegt.

Volker Klöß konnte den 2. Platz erkämpfen, ein Superergebnis, damit verbessert er sich in der Deutschen Rangliste des Deutschen Judo Bundes. Egzon Lekaj belegte einen sehr guten 3. Platz und Arthur Vartajan konnte den 7. Platz erringen.

KHB10122014

Zu Gast beim Bundestrainer

Bremer Judoka zu Gast bei Lehrgang unter der Leitung der Bundestrainer U18 Göldi und Tsafak in Hamburg

Am Wochenende besuchten Shanon Greiner und Jan-Hendrik Bohlmann einen Lehrgang unter der Leitung der beiden Bundestrainer U18 - weibliche Jugend U18 Lena Göldi und männliche Jugend U18 Bruno Tsafak. Niklas Stopler war als Zuschauer dabei, er hatte sich verletzt und wollte trotzdem dabei sein.

Im DJB Regionalstützpunkt Hamburg haben die beiden Bundestrainer mehr als 70 Sportlerinnen und Sportler auf der Matte begrüßen dürfen. In gewohnt heiterer Manier leitete Bruno die erste Einheit zum Thema - Bewegen am Partner, Timing und Zugbewegungen. Anschließend absolvierten Jan-Hendrik und Shanon noch ein einstündiges Randori unter den wachsamen Augen der Bundestrainer.

Die zweite Einheit wurde dann von Lena, mit einer Wiederholung und Erweiterung des Vormittagsprogrammes, begonnen und führte über Goshi - jime zu einer 45 minütigen Bodenrandori - Einheit.

Shanon und Jan-Hendrik konnten mit Judoka aus Schleswig Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern trainieren.

Ein tolles Erlebnis für Shanon und Jan-Hendrik.

KHB10112014

v.lks. Leni Göldi, Shanon Greiner, Jan-Hendrik Bohlmann und Bruno Tsafak

Peter Frese in Bremen

Der Präsident des Deutschen Judo Bundes, Peter Frese zu Gast beim Bremer Judo Verband

Der Präsident des Deutschen Judo Bundes, Peter Frese, stellte am vergangenen Wochenende das von ihm angeregte und dem Deutschen Judo Bund konzipierte Programm „Judo spielend lernen“ für die Ausbildung der 5-7 jährigen Judoka vor. Vierzig Judoka aus dem kleinsten Judo Verband des DJB wollten sich diesen Lehrgang nicht entgehen lassen. Ein Ehrenratsmitglied des BJV sagte: „Wenn der Präsident des Deutschen Judo Bundes Peter Frese nach Bremen kommt, ist es doch selbstverständlich, dass man dort auf oder an der Matte steht“.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Peter Frese und Vorstellung des Programms ging es los. Frese bat darum, die Übungen, die für die 5-7 jährigen gedacht sind, einfach mal mitzumachen und sich in die Lage der kleinen Judoka zu versetzen. Die Judoka aller Altersklassen liefen lauthals schreiend über die Judomatte um auszumachen, wer am lautesten schreien kann. Autofahren und Indianergeschrei und viele kindgerechte Spiele machten so manchen jungen Judoka stutzig, man sah ein wenig Verunsicherung in den Gesichtern der jugendlichen Teilnehmer. Merkwürdigerweise machten die älteren Judoka ohne zu murren mit. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sah man, dass es doch allen Sportlern sichtbar Spaß machte. Es wurde laut gelacht, Spaß stand im Vordergrund. Beim Kamelreiten mussten die Trainer und Judoka schon mal als Reittier und bei der Schlittenfahrt auch als Schlitten herhalten. Dann kam das römische Pferdereiten, Brückenbauen und Seilziehen. Nichts von Judo-Etikette, japanischer Disziplin und trockenem Üben traditioneller Würfe und Techniken war zu sehen, sondern Trubel, Lachen und Bewegung. Plötzlich war es wieder mucksmäuschenstill und die über 40 Judoka im Alter zwischen 13 und 75 Jahren lauschten gebannt den Worten des obersten Deutschen Judoka Peter Frese. Im Vordergrund stand weder das Ausführen korrekter Judo-Techniken noch die dazu gehörigen judo-spezifischen Begriffe, sondern das spielerische Erlernen der Prinzipien des Programms „Judo spielend lernen“ wie:

• Förderung der Körperwahrnehmung und des Bewegungsempfindens

• Stärkung der Stütz- und Haltemuskulatur

• Förderung grundlegender koordinativer und konditioneller Fähigkeiten

• Entwicklung von Werten für die eigene Sicherheit

• Erwerb vielfältiger Kompetenzen zur Entfaltung der Persönlichkeit  

Nicht zuletzt besteht aber auch das Ziel darin, die Kinder zur Sportart Judo hin zu führen und die Werte des Judosports wie Partnerschaft, Verantwortung und Freundschaft zu vermitteln. Das Konzept „Judo spielend lernen“, war die Grundlage der verschiedenen Übungen. Peter Frese brachte eindrucksvoll rüber, dass Judo mehr ist, als ein asiatischer Kampfsport oder reine Selbstverteidigung. Am Ende lobte Peter Frese die Teilnehmer mit den Worten, „Ihr habt alle gute Arbeit gemacht“.

Der Präsident zum Anfassen bat noch um Kritik, Anregungen und Fragen, die den anwesenden Judoka auf der Seele liegen. Es gab Fragen zum neuen Bestellverfahren des „Judopasses“; Wettkampflizenzen, was gibt es in puncto neuer Judoanzug nach IJF Regeln zu berichten und was tue ich, wenn ein Judoka aus religiösen Gründen sich nicht verbeugen möchte? Zum Judo Pass sagte Frese: „Der elektronisch zu bestellende Pass ist zwar umständlich, weil es ein neues Verfahren ist. Der Pass erleichtert die Arbeit aller Beteiligten, weil lesbarer und einheitlicher“. Bei den Wettkampf-Lizenzen sind die Vereine und Verantwortlichen gefordert. Neue Judoanzüge brauchen die Judoka, die national im DJB kämpfen, nicht zu kaufen, es ändert sich nichts. Es gab auch seit vielen Jahren keine Neuerung oder Verpflichtung neue Judoanzüge zu kaufen. Wenn ein Judoka international kämpft (Nationalmannschaft etc.), dann müssen wir uns an die IJF Regeln halten und da gilt es den Judoanzug nach den neuen Richtlinien der IJF zu tragen.

Ein sehr interessanter Wortbeitrag kam zu einem vermutlich häufiger auftretenden Thema: „Der Judoka verbeugt sich nicht vor seinem Gegner aus religiösen Gründen oder will ein Kopftuch beim Judo tragen“. Frese erklärte: „Der Weltverband hat über 30 % Mitgliedsverbände, in denen eine muslimische Religion gilt. Keiner dieser Verbände hat den Antrag gestellt oder denkt darüber nach, das Verbeugen abzuschaffen oder eine Kopftuchpflicht für Frauen bzw. Mädchen einzuführen“! Alle wissen, das zum Judo das Verbeugen gehört und ein Kopftuch könnte zu Verletzungen (Würgen) führen. Außerdem ist Judo eine aus Japan kommende Sportart, verbeugen und das Tragen von Judogi gehört dazu wie beim Fußball der Ball“. Wer sich an die seit Entstehung dieser Sportart bestehenden Regeln nicht halten will oder kann, sollte eine andere Sportart suchen. Beim Judo wird jede Religion geachtet und respektiert. Deshalb verbeugen wir uns auch, um den Partner zu zeigen: „Wir respektieren dich und wollen dich nicht verletzen, in Anlehnung an den Leitspruch des Judobegründers Jigoro Kano: Freundschaft und gegenseitiges Wohlwollen“.

Frese schloss den Lehrgang mit den Worten: „Bitte nutzt den Tag des Judo im November. Wir freuen uns auf dieses bundesweite Projekt des Deutschen Judo Bundes in Zusammenarbeit mit allen Schulen, Vereinen und Verbänden in Deutschland“.

„Im nächsten Jahr werde ich wieder kommen“, sagte Frese

Hinweis: Es gibt ein ganz tolles Buch als Anleitung für die Trainer und Übungsleiter zum Thema „Judo spielend lernen“

KHB10082014

Jugend trainiert für Olympia lässt aufhorchen

Partnerschule des BJV „Sportbetonte Schule an der Ronzelenstraße“ belegt einen sensationellen 5. Platz beim Bundesfinale in Berlin

Mit einem Lächeln in Gesicht, kehrten die Judoka der Oberschule Ronzelenstraße aus Berlin zurück. Als Bremer Landessieger vertraten sie das kleinste Bundesland beim Finale von Jugend trainiert für Olympia und erkämpften einen sensationellen 5. Platz. Gecoacht und betreut von Sportlehrer Siggi Dressel und Landestrainer Sven Antonik, präsentierten sich die Bremer Jungs von ihrer besten Seite. Siege gegen die Vertretungen aus Bayern, Rheinland Pfalz, Mecklenburg Vorpommern und Hamburg legten den Grundstein für den Erfolg des Teams. Nur gegen die Vertretungen aus Sachsen und Thüringen konnten keine Siege eingefahren werden. Gegen den späteren Bundesssieger vom Landessportgymnasium Leipzig fiel die Entscheidung gar erst in der Unterbewertung zugunsten der Sachsen.

Deniz Liebich, Timicin Liebich, Kura Yarbilov (alle JC Asahi), Tom und Mark Heine (beide Villa Vital), Kevin Funk und Oleg Gusev (beide Panthera Bremen) gehörten dem Erfolgsteam an.

„Unsere Jungs wurden in ihren Heimatvereinen ausgezeichnet auf ihren Einsatz im Bundesfinale vorbereitet, bis in die Haarspitzen motiviert kämpften sie bis zur letzten Sekunde“, freute sich das Betreuerduo über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule, den Vereinen und dem Bremer Judo Verband.

KHB 10012014 /SA Foto: Sven Antonik

Hintere Reihe (v.l.n.r.) : Timucin Liebich, Kevin Funk, Oleg Gusev, Mark Heine, Betreuer Siggi Dressel

Vordere Reihe (v.l.n.r.): Kura Yarbilov, Tom Heine, Deniz Liebich

Co-Trainerfortbildung 2014

Ungefähr 30 Judoka nahmen Sonnabend und Sonntag am 1. Teil der 60 stündigen Fortbildung "Co-Trainerausbildung" des Bremer Judo Verbandes teil. Claus Dierks, der Lehrwart des BJV war sehr erfreut über die gute Resonanz. Nach der Begrüßung wurden Trainingsspiele und Unterrichtsinhalte vermittelt. Man konnte sehen, dass es den Teilnehmern und dem Referenten viel Spaß machte. Judorollen, Partnerübungen, Handstand und Tandoku-renshu gehörte auch zum Ausbildungsprogramm. Nach einer kurzen Mittagspause wurde der theoretische Teil behandelt. In einer weiteren Gruppenarbeit wurde das nächste Lehrgangswochenende Teil 2 besprochen. Der Lehrgang findet wieder an zwei Tagen statt. Dieses Mal übernachten die Lehrgangsteilnehmer im Dojo! 18.10 und 19.10 ist wieder Co-Trainerforbildung .......

KHB09282014

2. Platz für Kuramagomed Yarbilov in Halle an der Saale

Kuramagomed Yarbilov von Asahi Bremen erkämpft beim Bundessichtungsturnier den 2 . Platz in der Gewichtsklasse bis 55 kg. Nach drei Siegen verlor er das Finale im golden score. Tamerlan Gasteew ebenfalls von Asahi konnte den 5. Platz belegen.

KHB 09282014 /MU / Foto: Marcus Utzat

Volker Klöß sammelt weitere Punkte in der Judorangliste des DJB

Volker Klöß von Asahi Bremen (Bremer Judo Team) erkämpft sich beim Ranglistenturnier des Deutschen Judo Bundes, in Rodewisch, beim 31. Göltzschtaltpokal der Männer den 3. Platz

Klöß kämpfte sich in einem starken Teilnehmerfeld bis ins Halbfinale. Hier verlor er unglücklich gegen den späteren Sieger David aus Bayern. Im kleinen Finale gegen Harbarth aus Niedersachsen gewann er mit einer Hebeltechnik (Juji-gatame). Mit diesem 3. Platz erhält Volker weitere Punkte in der Rangliste des DJB, in der er seit Jahren im oberen Teil platziert ist. Arthur Vartajan ebenfalls Asahi Bremen (Bremer Judo Team) konnte den 9. Platz belegen.

KHB09232014 /MU/VK

Gut vorbereitet vierzehn Medaillen erkämpft

Judoka des Bremer Judo Verbandes erfolgreich beim Teufelturnier

Sechsmal Gold, viermal Silber und viermal Bronze, das ist die tolle Ausbeute des BJV beim Teufelturnier 2014 in Garbsen. Ocatgon Sport, TSV Borgfeld, Villa Vital, OSC Bremerhaven und der TSV Barrien vertraten die Farben des Bremer Judo Verbandes. Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Garbsener SC das 15. Teufelturnier 2014. Es waren insgesamt 304 Judoka in den Altersklassen U13, U15 und U18 am Start. Die Kämpferinnen und Kämpfer reisten unter anderen aus Niedersachsen, Bremen, Berlin, NRW und SH an. Das Teufel-Turnier ist ein Ranglistenturnier des Niedersächsischen Judoverbandes. Daher ist diese renommierte Judoturnier sehr wichtig für die Judoka und die Landestrainer als Standortbestimmung für die einzelnen Athleten. Die Landestrainer Glandorf und Feil haben beim Kaderlehrgang vor 2 Wochen die Judoka sehr gut auf dieses Turnier eingestellt.

Das Ergebnis sechs erste Plätze, vier zweite Plätze, vier dritte Plätze, fünfmal Platz 5 und zweimal Platz 7.

Jeweils den ersten Platz belegte Shanon Greiner (TSV Borgfeld), Tom Heine (Villa Vital Bremen), Reinhold Kern (Villa Vital Bremen), Sarah Hamilton (Octagon Sport e.V.), Jonas Thomä (Villa Vital Bremen) und Jan-Hendrik Bohlmann (TSV Barrien), den 2. Platz belegten Lisa Witt (Octagon Sport e.V.), Lisa Gottschalk (Octagon Sport e.V.), Till Warnke und Mark Heine (Villa Vital Bremen), den dritten Platz belegten René Lapuse (OSC Bremerhaven), Niklas Stolper (TSV Borgfeld), Niklas Bünger und Janis Peterreit (Octagon Sport e.V.), über einen Platz 5. freuten sich Nicole Ebert (Octagon Sport e.V.), Mateo Ljubicic (Villa Vital Bremen), Thies Weizenbauer (Octagon Sport e.V.), Celia Weitzenbauer (Octagon Sport e.V.), Platz sieben belegten Ryan Greiner (TSV Borgfeld) und Kilian Heldt OSC Bremerhaven.

KHB 07292014

Bil1 1: Shanon Greiner Platz 1 (TSV Borgfeld)

Bild 2: 4. von links Janis Petereit 3. Platz (Octagon)

Bild 3: 1. von links: Jan-Hendrik Bohlmann (TSV Barrien)

Bild 4: 4. von links Niklas Stolper Platz 3

Bremer Judo Team belegt den 5. Platz in der Regionalliga Nord

Der letzte Kampftag dieser Saison fand am 05. Juli beim Tabellenführer Budokan Lübeck statt. In der ersten Begegnung des Tages, trafen die Bremer auf den FT Neumünster, die zu diesem Zeitpunkt Vorletzter in der Tabelle waren. Hoch konzentriert und in stärkster Besetzung, gelang ein souveräner 5:2 Sieg, der den vorzeitigen Verbleib in der Regionalliga Nord für das Bremer Judo Team bedeutete.
Der letzte Kampf dieser Saison erfolgte gegen Budokan Lübeck. Diese hatten bis dahin noch keinen Punkt abgeben und somit die eindrucksvolle Zwischenbilanz von 12:0 Punkten. In einem mitreißenden Duell gelang es den Lübeckern erst im entscheidenden siebten Kampf die Partie mit 4:3 für sich zu entscheiden. Doch trotz dieser knappen Niederlage kann das Bremer Judo Team in der Abschlusstabelle den fünften Platz belegen und somit den Fastabstieg im letzten Jahr vergessen machen.
Dabei stand die abgelaufene Saison im Zeichen struktureller Veränderungen. Neben dem neu einberufenen Teammanager Hannes Schweser, stießen Trainer Daniel Glandorf, Physiotherapeut Ralf Hemken, Fotograf Rene Tänzer und Pressesprecher Karl-Heinz Bohlmann zum Team, um auch weiterhin eine Regionalligamannschaft „Made in Bremen“ starten zu lassen.
Um die vor der Saison gesetzten Ziele zu erreichen, wurden auch unangenehme Entscheidungen in Kauf genommen, die knappen Ergebnisse gegen Hamburg, Tarp und Lübeck sind jedoch ein Indiz dafür, welches Potential in der Mannschaft und dem Team steckt. Der eingeschlagene Weg bestätigte sich rückblickend als richtig. Nach der Saison müssen nun die Ziele für die nächste Saison gesteckt werden, und weitere Veränderungen sind in der Abstimmung.
So stehen kompetente Partner aus den verschiedensten Bereichen zur Seite und auch die deutsche Judogröße Frank Wieneke will sein Wissen im Herbst dem gesamten Team vermitteln.
Doch auch neben der Matte wird die Unterstützung der Bremer Judofreunde benötigt. Alle Judovereine in und um Bremen werden aufgefordert, zu den Wettkampftagen des Bremer Judo Teams Zuschauer zu entsenden, dadurch könnte die Mannschaft, mit den eigenen Fans im Rücken, so manch verloren geglaubten Kampf noch gewinnen.

Die Mannschaft des ,,Bremer Judo Teams 2014":
Maurice Lapuse, Julien Lorenz, Fabian Conrad, Andre Kuzyk, Marc-Oliver Guzek, Egzon Lekaj, Dominik Pajer, Thorben Feil, Daniel Glandorf, Arthur Vartajan, Thorben Voss, Volker Klöß, Kevin Wollborn und Jan Vidril

Glandorf und Bohlmann

Harry Utzat Veteranen-Europameister

Bei den Europameisterschaften der Veteranen, in Prag, gewann Harry Utzat die Goldmedaille. Er gewann den Finalkampf gegen den Österreicher Peter Chudik innerhalb von 58 Sekunden.

Marcus Utzat wurde fünfter, in einer sehr guten besetzten Gewichtsklasse, (M4 -90 kg) mit 17 Teilnehmern, wurde Marcus Marcus in seinem Pool Sieger. Im Halbfinale verlor er leider gegen den Russen Elizarov. Der Russe wurde Europameister. Der Kampf um den 3. Platz ging leider auch verloren, so dass Marcus den 5. Platz belegte.

KHB

Großkamptag in Bremen bei SVGO

Hannes Schweser, Daniel Glandorf und das Team hatten alles sehr gut vorbereitet für die Heimbegegnungen des Bremer Judo Teams und OT Bremen / Enjoy Judo.
Die Mannschaften wurden von ca. 250 Zuschauern angefeuert.
Die ersten Begegnungen musste die Kampfgemeinschaft OT Bremen / Enjoy Judo bestreiten. Die Wettkämpfer von Enjoy Judo / OT Bremen hatten sich vorgenommen, und zwar an diesem letzten Kampftag der Landesliga Niedersachsen, vor heimischen Publikum zu punkten. Es ging um den Verbleib in der Landesliga Niedersachsen. Im ersten Kampf gegen Vorsfelde unterlagen die Bremer Kämpfer mit 2:5; gegen das Judo Team Hannover war das Ergebnis mit 3:4 sehr knapp; leider setzte sich der Trend nicht fort und man verlor im letzten Kampf gegen Osnabrück deutlich mit 1:6.

Gleichzeitig kämpfte das Bremer Judo Team gegen den ehemaligen Tabellenführer in der Regionalliga. Das Judo Team hatte einen Sieg fest eigeplant. Die Bedingungen waren gut, heimische Zuschauer, eine sehr gut motivierte Mannschaft und der Siegeswille waren vorhanden. Leider war es der Mannschaft nicht möglich, die gesteckten Ziele umzusetzen. Es wurden zwar 2 Kämpfe gewonnen und ein Kampf ging unentschieden aus, aber am Ende mussten sich die Kämpfer dem TH Eilbeck doch geschlagen geben. Hier waren einige zweifelhafte Kampfrichterentscheidungen entscheidend, leider gegen das Bremer Judo Team. Ein Zuschauer, der mit einigen grenzwertigen Entscheidungen der Kampfrichter nicht einverstanden war und dieses lautstark vertrat wurde auf die Tribüne verbannt.

Schweser, Glandorf und Bohlmann waren der Meinung, wer die Begegnungen nicht gesehen hat, der hat echt etwas verpasst! Danke an die Zuschauer für die tolle Unterstützung.

Jetzt wird das Team am letzten Kampftag in Lübeck punkten.

Ein weiteres Team aus Bremen, der PSV kämpfte zeitgleich in Drochtersen. Die Bremer konnten sich gegen TuS Hermannsburg durchsetzten und den Vfl Wolfsburg ebenfalls schlagen. Damit ist der PSV im gesicherten Mittelfeld gelandet.

4. Landesligakampftag in Drochtersen

TuS Hermannsburg - PSV Bremen 2:5
PSV Bremen - VfL WOB 4:3

Tabelle Landesliga 2014

1 VfL Stade
2 MTV Vorsfelde
3 Judo Team HAN
4 Osnabrücker TB
5 Braunschweiger JC
6 KG Jork/Drochtersen
7 PSV Bremen
8 SV Hambühren
9 VfL WOB
10 Enjoy Judo/OT Bremen
11 TuS Hermannsburg

Enjoy Judo / OT Bremen muss jetzt in die Relegation, hier entscheidet sich, ob das Team in der nächsten Saison in der Landesliga bzw. in der Bezirksliga starten wird.

KHB06262014

Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaften U15 m/w

Panthera auf dem 3. Platz

Die Mannschaftsmeisterschaften fanden in diesem Jahr in Norderstedt statt. Der Bremer Judo Verband wurde bei den weiblichen Judoka von der Wettkampfgemeinschaft Tura Bremen / Octagon Sport und bei der männlichen Jugend von Panthera Bremen vertreten. Beide Mannschaften hatten sich bei den Landesmeisterschaften in Bremen für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert.

Die Wettkämpferinnen von Tura Bremen / Octagon belegten den 5. Platz, verloren ihre Kämpfe gegen Eintracht Hildesheim 0:7 und Tenri Bad Segeberg 2:5.

Mit einem sehr jungen Team unterlagen die Judoka zwar deutlich, zeigten aber Kampfgeist und den Willen ordentlich mitzuhalten. Die Zukunft lässt hoffen, denn ein Großteil der Kämpferinnen hat noch Zeit, sich hier zu entwickeln.

Die Athleten von Panthera konnten einen guten 3. Platz belegen. Den ersten Kampf gegen den späteren Sieger HT16 verlor Panthera sehr knapp. Im folgenden Kampf gegen die Kampfgemeinschaft Eintracht Hildesheim / Judo Crocodiles Hildesheim gewannen die Athleten aus Bremen souverän. Der Kampf gegen TH Eilbeck wurde dann verloren, so dass die Bremer auf den 3. Platz kamen.

3.Platz (m) und ein 5. Platz (w) aus Bremer Sicht.

KHB06242014

8. Ranglistenturnier in Hollage

Shanon Greiner vom TSV Borgfeld erkämpft Platz 1

64 Vereine aus Bremen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben rund 250 Judoka in den Altersklassen u15 und u18 gemeldet. Besonderen Anreiz erhielt dieses Pokalturnier in der Altersklasse u15, da es erstmals offiziell als Ranglistenturnier des Niedersächsischen Judo Verbandes ausgetragen wurde.

Der Landestrainer Thorben Feil und der Sportreferent Norbert Guzek hatten einige Judoka aus Bremen beobachtet und betreut. Die Ziele waren hoch gesteckt, einige Judoka wurden schon im ersten Kampf auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Dennoch war der Landestrainer mit den Leistungen der Bremer Schützlinge zufrieden! Darauf können wir aufbauen, sagte Landestrainer Glandorf. Die Arbeit des Trainerteams Glandorf und Feil trägt so langsam Früchte.

Folgende Platzierungen haben die Bremer Judoka erkämpft:

U15 w

1. Platz Shanon Greiner TSV Borgfeld

2. Platz Sina Monpetain Tura Bremen

2. Platz Kristina Estreich Tura Bremen

3. Platz Elisabeth Eller Tura Bremen

5. Platz Ronja Warnke JC Villa Vital

U15 m

3. Platz Ryan Greiner TSV Borgfeld

3. Platz Rene Lapuse OSC Bremerhaven

5. Platz Jan-Hendrik Bohlmann TSV Barrien

7. Platz Milan Uzunay TSV Barrien

9. Platz Max Bohnhorst Tura Bremen

9. Platz Niklas Stolper TSV Borgfeld

9. Platz Kilian Heldt OSC Bremerhaven

Frauen U18

3. Platz Marina Guzek OSC Bremerhaven

5. Platz Victoria Fritzeler Tura Bremen

Männer U18

5. Platz Marius Kummer Tura Bremen

KHB06232014 // 17:01

HT 16 Open in Hamburg

Kaderathleten vom Bremer Judo Verband und Judoka von Panthera, Ocatagon, Asahi und JC Weyhe belegen erste Plätze

Das Teilnehmerfeld der HT16 Open Hamburg, das in diesem Jahr erstmalig unter neuem Namen veranstaltet wurde - war zahlenmäßig so stark wie schon lange nicht mehr besetzt. Fast 800 Starter/innen an beiden Tagen, davon insgesamt fast 60 Kämpfer/innen aus Russland, und Meldungen von insgesamt 119 Vereinen aus 11 Deutschen Bundesländern sowie aus Dänemark, Großbritannien, Mazedonien, Kasachstan, Niederlande und Russland, verliehen dem Turnier einen kaum vergesslichen Charme.

Es waren spektakuläre Techniken, etliche "10-Sekunden-Kämpfe", aber auch kräfteraubende Fights über die gesamte Kampfzeit von bis zu 5 Minuten dabei. So dass den Zuschauern etliche Hingucker geboten worden sind. Im Vergleich zu den Vorjahren machte sich nicht nur das zahlenmäßig, sondern auch leistungsmäßig stark besetzte Feld bemerkbar, hier fielen besonders die Judoka aus Moskau auf, so dass es schwerer fiel, Treppchen-Plätze und Medaillen nach Hause zu holen.

Die Kampfrichter kamen aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Russland.

Die Landestrainer Thorben Feil, Sven Antonik und der Sportreferent Norbert Guzek waren als Vertreter des Bremer Judo Verbandes vor Ort, sie betreuten die Bremer Judoka vom Mattenrand, sie konnten sich auch von den guten Leistungen der Bremer Kadermitglieder überzeugen. Hier haben Daniel Glandorf, Sven Antonik und Thorben Feil sehr gute Vorarbeit geleistet.

Am Rande des Turniers wurden Gespräche mit dem neuen Sportdirektor des Deutschen Judo Bundes Marc Borchert geführt. Borchert war wie immer sehr erfreut über die große Teilnehmerzahl, aber auch über die immer wieder teilnehmenden Bremer Judoka und Bremer Vereine.

Der Bremer Judo Verband wurde von zahlreichen Athleten vertreten, diese konnten sich wie folgt platzieren:

Frauen

2. Platz: Galina Kremnew SC Panthera

Männer

1. Platz: Egzon Lekaj Judo-Club Weyhe

3. Platz: Volker Klöß Asahi Bremen

3. Platz: Maurice Lapuse OSC Bremerhaven

U12/m

1. Platz: Fabio Gundske OCTAGON Sport

2. Platz: Max Cyganok SC Panthera

2. Platz: Ruslan Sonnenberg SC Panthera

3. Platz: Martin Muhl Panthera

3. Platz: Roman Totskiy SC Panthera

U12/m

5. Platz: Yannick Sachs, OCTAGON Sport

9. Platz: Florian Seiler, OCTAGON Sport

U12/w

1. Platz: Lisa-Marie Witt OCTAGON

2. Platz: Rosalie Blietz SC Panthera

U15/m

1. Platz: Kevin Funk SC Panthera

5. Platz: Jan-Hendrik Bohlmann TSV Barrien

7. Platz: Ryan Greiner Bremer Judo Verband

9. Platz: Rene Lapuse OSC Bremerhaven

9. Platz: Niklas Stolper Bremer Judo Verband

U15/w

1. Platz: Tatjana Mense Bremer Judo-Verband

3. Platz: Antonia Gakel Bremer Judo-Verband

3. Platz: Laura Scheper OCTAGON Sport

3. Platz: Inga Klimbert TV Eiche Horn

9. Platz: Shanon Greiner Bremer Judo Verband

U18/m

1. Platz: Tamerlan Gasteew JC Asahi Bremen

3. Platz: Konstantiv Gusev SC Panthera

3. Platz: William Borgwardt JC Asahi Bremen

3. Platz: Waldemar Ebert OCTAGON Sport

U18/w

3. Platz: Cassandra Utzat Bremer Judo-Verband

KHB 06172014

Klaus Schikorra - Judo mit dem Herzen

Am 11.06.2014 verstarb unser Judoka, Kampfrichter und Freund Klaus Schikorra im Alter von 75 Jahren.

Eine schwere Krankheit nahm ihn aus unserer Mitte.

Gemeinsam mit mir begann Klaus seine Judolaufbahn Anfang der sechziger Jahre beim TuS Vahr. Unsere Trainer waren damals Helmut Niebuhr und Hein König.

Seit Jahrzehnten war er als Kampfrichter, später als Kreis- und Landeskampfrichter tätig.

Ebenfalls stellte er sich als Kampfrichterreferent für den Kreis Bremen Mitte des Bremer Judoverbandes zur Verfügung.

Klaus hatte sich als Judo-Kampfrichter für den Bremer Judoverband aber auch für die TuSG Ritterhude als feste Größe beim Internationalen Ritterhuder Judo-Hamme-Pokal einen Namen gemacht.

Für sein fast 20-jähriges Engagement als Kampfrichter beim Judo-Hamme-Pokal danken wir vom Organisationsteam ihm ganz besonders.

Judo gehörte zu seinem Leben.

Als Mensch hat sich Klaus uneigennützig immer und überall für die Belange der ausrichtenden Vereine in Bremen und umzu eingesetzt und sich als Persönlichkeit nicht nur im Lande Bremen verdient gemacht.

Wir trauern mit seiner Frau Irmgard und der Familie um ihn und sagen:

Danke Klaus!

Dein Freund Bernard

Dieser Bericht wurde mit freundlicher Genemigung der Judoseite der TuSG-Ritterhude entnommen. F.Jeschke

500 Judoka sorgten beim Tiger Cup in Visbek für spannende Kämpfe

Die Mannschaftspokale U12 und U15 gingen an SC Panthera; und in der U18 an JC Asahi

Die Judoabteilung des Rot-Weiß Visbek e.V. richtete zum 8. Mal am vorletzten Maiwochenende den Tiger-Cup aus. Über 500 Judoka aus Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen folgten der Einladung der Visbeker Judo-Tiger. Der Tiger-Cup gehört seit einigen Jahren zu den größten Turnieren im Bereich Weser-Ems und gilt als ein Highlight im Sportjahr für viele Vereine. Zahlreiche Vereine des Bremer Judo Verbandes nahmen teil und belegten vordere Plätze. Die Bremer Judoka kamen unter anderem vom JC Asahi Bremen, SC Panthera, JC Weyhe, TuSG Ritterhude, Villa Vital, Octagon Bremen und OSC Bremerhaven.

In den Altersklassen U12 und 15 belegten die nachfolgend genannten Judoka den 1. Platz; Karina Gappel, Rosalie Blietz, Denni Reis, Enrico Keil, David Stuckert, Adrian Bock, David Salnikov, Daniel Taube, Roman Totskiy, Leo Neumann, Rusian Sonnenberg, Eric Sonnenberg, Oleg Gusev, Kevin Funk alle SC Panthera, Till Dunker, Reinhold Kern beide Villa Vital und Amir Gadscheev von JC Asahi.

In der U18 konnten die nachfolgenden Judoka den 1. Platz erkämpfen; Tom Heine Villa Vital, Ismula Abjandinov, Willliam Borgwardt, Nico Bozek alle vom JC Asahi.

Bei den Männern gewannen Egzon Lekaj vom JC Weyhe und Marcus Utzat den 1. Platz. Jil Buben SC Villa Vital Bremen belegte den 1. Platz bei den Frauen.

Die Pokale in der Mannschaftsgesamtwertung gingen in diesem Jahr in der U12 und U15 zum SC Panthera. In der Altersklasse U18 konnten sich die Judoka vom JC Asahi Bremen den Pokal sichern. Der Technikerpreis für herausragende Judotechniken ging bei den Frauen an Viktoria Genze vom SC Panthera Bremen.

KHB06022014

Special Olympics in Düsseldorf

Dunja Esders gewinnt Special Olympics zum zweiten Mal in Folge

Die Eröffungsfeier war schon ein Highlight, es waren über 11.000 Zuschauer im ISS Dom zu Gast.

Dunja Esders wird vermutlich an den Weltspielen 2015 der Special Olympics in Los Angeles teilnehmen. Nach Aussage von Marion Kramber, der Beauftragten für G-Judo im Bremer Judo Verband, ist das Verfahren sehr kompliziert. Normalerweise hat sich Dunja qualifiziert, aber das letzte Wort wird von einer Auswahlkommission in Berlin gesprochen. Es kann auch sein, dass um die Fahrkarte nach LA noch gelost werden muss.

Dunja Esders hat alle Kämpfe souverän gewonnen! Die meisten Siege wurden mit Ippon bewertet. Im Finale wartete die Vizeolympiasiegerin Linda Krasniqi der Weltspiele von Athen.

Dunja Esders benötigte 30 Sekunden um den letzten Kampf zu gewinnen, damit belegte sie den ersten Platz und wurde Special Olympics Siegerin 2014.

Im Wettbewerb der Kategorie: Judo Inklusiver Kata-Wettbewerb (mix/weiblich) gingen Lea Romey und Sophie- Marie Kramber in den Wettbewerb. Kramber und Romey gingen zum ersten Mal in der Kategorie Kata an den Start. Romey und Kramber sind in einem Teilnehmerfeld mit 10 Paaren angetreten, als jüngstes Paar.

Sie belegten einen hervorragenden 3. Platz.

In den einzelnen Kategorien wurden die nachfolgend genannten Plätze belegt:

JUDO Wettkampf Klasse III

Gregor Labitze belegte den 4. Platz in der Klasse bis 50kg

JUDO Wettkampf II

Lea Romey belegte in der Gewichtsklasse -57 kg den 6. Platz

Carl Hoffmeyer belegte in der Gewichtsklasse bis 62 kg den 4.Platz

KHB/MK 05262014

LEM U12 männlich und weiblich; LMM U15 weiblich und männlich

Die Judo Landesmeisterschaften 2014 der U12 und Landesmannschaftsmeisterschaften U15 fanden in Schwanewede statt. Der ausrichtende Verein war der TV Schwanewede. Marion Kramber und ihr Organisationsteam haben eine tolle Meisterschaft ausgerichtet, neben der Wettkampforganisation hat der TV Schwanewede eine Tombola organisiert. Die Jugendleitung Jörg Rafalski und Jugendleiterin Berit Iversen freuten sich über die Teilnahme von über 100 Judoka aus den Bremer Vereinen. Die Vorsitzende Anja Näke freute sich über spannende und faire Kämpfe. Lee Veith von Octagon Sport bekam den Technikerpokal des Bremer Judo Verbandes 2014. Danny Savko von Octagon Sport durfte sich bei den Jungen über den Technikerpokal freuen. Beide Judoka zeichneten sich durch sehr gute Judotechniken aus. Der erfolgreichste Verein war S.C. Panthera, gefolgt von Octagon Sport, TV Oyten und TV Schwanewede.

Landesmannschaftsmeister 2014 bei der weiblichen Jugend U15 wurde die Kampfgemeinschaft Octagon Sport / Tura Bremen, den 2. Platz belegte der TV Schwanewede.

Landesmannschaftsmeister 2014 bei den Jugendlichen U15 männlich wurde der S.C. Panthera

Fotos: Lee Veith und Danny Savko bei Octagon Sport (Technikerpokal), U15 Mannschaft von Panthera

KHB05182014

Nationale Spiele Special Olympics Deutschland 2014 in Düsseldorf - Tag 1+2

Die Eröffnungsfeier im ISS Dome war bunt, fröhlich, ausgelassen, emotional, berührend, laut und leise - kurz rundum gelungen und wird sicherlich vielen im Gedächtnis bleiben. Es waren 11.000 begeisterte Zuschauer und Specialolympicsteilnehmer im ISS Dome zu Gast. Auf jeden Fall ein sehr schöner Auftakt für die Special Olympics Düsseldorf 2014!

Weitere Berichte folgen

Fotoquelle: SOD/Jo Henker, Stefan Hotzem, Tom Gonsior

KHB/MK05202014

Judo Team Bremen am 2. Wettkampftag erfolgreich

Mit einer kleinen Delegation reiste Daniel Glandorf mit dem Judo Team Bremen nach Sachsenwald bei Hamburg, um am 2. Kampftag der Regionalliga gegen SFV Europa und der JGS Sachsenwald zu kämpfen. Hannes Schweser, Karl-Heinz Bohlmann und Jan-Hendrik Bohlmann der für die Dokumentation zuständig ist, fehlten an diesem Kampftag, sie waren entschuldigt.
Angefeuert von einer kleinen Fangemeinschaft gelang es dem Bremer Judoteam, beide Partien für sich zu entscheiden und glücklich mit 4 Punkten die Heimreise anzutreten. Gegen die junge Braunschweiger Mannschaft des SFV Europa gelang ein 5:2, im zweiten Kampf konnte der JGS Sachsenwald mit 4:3 besiegt werden. Das Judoteam konnte sich auf den 5. Platz hochkämpfen.
Nun heißt es, sich auf unseren Heimkampf in Bremen vorzubereiten, wo das Judoteam Bremen am 21.06. auf den aktuellen Tabellenführer TH Eilbeck trifft. Das Judo Team Bremen braucht jeden Zuschauer!!! Kommt zahlreich und unterstützt das Team am Mattenrand.

Das Judoteam, Schweser, Glandorf und Bohlmann haben einige Überraschungen in Planung.

Es wird ein soll ganz besonderer Judotag für Bremen werden, weitere Infos folgen.

KHB05172014

Olympiasieger von 1984 in Syke

Es war ein langer Tag für den ehemaligen Olympiasieger, Weltklassejudoka und Bundestrainer. Er stieg um morgens um 5.00 Uhr in den Zug und machte sich auf dem Weg nach Bremen. Von Bremen Hauptbahnhof ging es nach Syke, Karl-Heinz Bohlmann holte Frank Wieneke ab.

In Syke warteten schon 50 Kinder und Jugendliche, in der neuen Turnhalle des Gymnasiums Syke war alles vorbereitet. Die Judoka kamen vom Gymnasium Syke, Gymnasium Schwanewede, TSV Barrien und TuS Sulingen.

Themenschwerpunkt war ein spezielles Training für die Judo AG der Gymnasien Syke und Schwanewede. Des Weiteren sollten die Judoka des TSV Barrien und TuS Sulingen auf ein Judoturnier eingestellt werden.

Nach einer superlustigen Gymnastikeinheit ging es daran Judowürfe und Eindrehtechniken zu üben. Die Bürgermeisterin der Stadt Syke, Suse Laue war begeistert, wie Wieneke die Techniken anhand vieler Beispiele und Demonstrationen vermittelte. Nach den Technikeinheiten wurden anstrengende Randori absolviert. Jan-Hendrik Bohlmann hatte einen anstrengenden Randoripartner, er musste gegen den Olympiasieger Wieneke kämpfen. Er wurde mehrfach auf die Matte geworfen, dennoch sagte Jan-Hendrik: „Ich habe mir nie träumen lassen, gegen einen Olympiasieger kämpfen zu dürfen, für die kommenden Wettkämpfe habe ich viel lernen können.“

Nach dem Training gab es für jeden Judoka ein Autogramm.

Wieneke durfte sich im „goldenen Buch der Stadt Syke“ verewigen, gleich hinter dem Bundespräsidenten Gauck der die Stadt Syke auch schon besucht hat.

Nach einer kurzen Mittagspause, das Restaurant Martini hat ein tolles Buffet gezaubert, ging es mit den Ligamannschaften des Bremer Judo Verbandes weiter. Das Judo Team Bremen, PSV Bremen und Enjoy / OT Bremen kamen zu den speziellen Einheiten. Fast 5 Stunden wurde gekämpft, gefightet und geschwitzt. Es waren ungefähr 50 Judoka auf der Matte.

Als Fazit gaben Wieneke und Karl-Heinz Bohlmann bekannt, wir werden im Herbst einen weiteren Lehrgang anbieten, wieder in Syke. Um 17:44 ging es wieder zurück nach Köln, ein langer Tag für Wieneke.

(KHB)

Bild oben links v. lks. Frank Wieneke, Suse Laue Bürgm. Stadt Syke, Karl-Heinz Bohlmann Organisator des Events

Presseberichte in der Tagespresse:

Kreiszeitung: Am ende waren alle ziemlich platt

Kreiszeitung: Judo hat mein leben geprägt

Syker-Kurier: Der Beckenbauer des Judo zu Gast in Syke

Sumo-Turnier für Grundschüler

Am 05.05.14 trafen sich ca. 80 Grundschüler in der Grundschule Fährer Flur um einen Sumo-Wettkampf auszutragen. Auf zwei Matten kämpften zuerst 10 Mannschaften der 3. Jahrgangsstufe gegeneinander. Schon ziemlich geschickt schoben sie ihren Gegner aus der Matte oder brachten ihn oder sie aus dem Gleichgewicht. Natürlich wurden die Mannschaftskollegen kräftig angefeuert, sodass richtig gute Stimmung in der Halle herrschte. Die Kinder hatten sich zur Mannschaftserkennung in unterschiedlichen Farben das japanische Zeichen für Fairness auf die Wange gemalt. Genau so liefen auch die Kämpfe ab. Nachdem die Poolsieger ermittelt waren, kämpften die Mannschaften Fährer Flur Rot und Fischerhuher Straße 1 um den Tagessieg. Etwas erfolgreicher war dabei die Fischerhuder Straße 1 und die Freude bei den Kämpfern riesig. Nach der Siegerehrung traten drei Mannschaften der 4. Klassenstufe der GS Fährer Flur gegeneinander an. Hier gewann ebenfalls Mannschaft 1. Das vom BJV organisierte Turnier hat Schülern und Lehrern viel Spaß gemacht und geht im nächsten Jahr in die 3. Runde, geplant dann mit 3 Schulen. Recht herzlichen Dank an die 3 Helfer der SAV, ohne die das Turnier nicht so gut geklappt hätte!

Die Ergebnisse:

3. Klasse
1. Fischerhuder Straße 1
2. Fährer Flur Rot
3. Fährer Flur Schwarz
4. Fischerhuder Straße 5
5. Fährer Flur Gelb
6. Fährer Flur Grün
7. Fischerhuder Straße 4,3,2
8. Fährer Flur Blau
4. Klasse
1. Fährer Flur 1
2. Fährer Flur 3
3. Fährer Flur 2

BI 05082014

Jahreshauptversammlung des Bremer Judo Verbandes

In diesem Jahr fand die Mitgliederversammlung in Bremen-Vegesack statt. Die Vorsitzende des BJV Anja Näke begrüßte die Mitglieder der Bremer Judo Vereine und den Präsidenten des Niedersächsischen Judo Verbandes Egbert von Horn.

Zu Beginn der Versammlung wurde der in 2013 verstorbenen Judoka gedacht, es verstarben 2013; Ingo Zikesch und Gerd Richter.

Anja Näke hatte die ehrenvolle Aufgabe verdiente Judoka des BJV zu ehren. Zusammen mit dem Ehrenvorsitzenden Kurt Schuster wurden die nachfolgenden Judoka geehrt.

Sara Finke vom TSV Bassum erhielt die BJV-Ehrenadel in Bronze. Sara Finke ist seit Jahren eine erfolgreiche Wettkämpferin, sie kämpft in der 2. Judobundesliga. Sie ist in der Rangliste des DJB vertreten, 2010 belegt sie den 11. Platz. In diesem Jahr hat sie den 2. Platz bei den Deutschen Pokalmeisterschaften belegt und sich damit für die Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Jugendleistungsnadel des BJV für Sally Fitzpatrick (JC Asahi)
Sally Fitzpatrick erkämpfte sich 2012 und 2013 den 3. Platz auf der NDEM, 2010 gewann sie Silber.

Jugendleistungsnadel des BJV für Tom Heine (JC Villa Vital). Tom hat den 1. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften U15 /GK -40kg erreicht.

Ehrung mit der Jugendleistungsnadel Kuramagomed Yarbilov (Judo Club Asahi Bremen). Kuramagomed hat den 1. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften U 15 /GK -50 kg errungen.

Ehrung mit der Jugendleistungsnadel Timucin Liebich (Judo Club Asahi Bremen)
Timucin hat 2013 den 3. Platz der NDEM U15 / GK -55 kg und 2012 den 3. Platz NDEM U14 / GK -46 kg erreicht.

Ehrung mit der Jugendleistungsnadel Alexander Kauz (S.C. Panthera e.V.)
Alexander hat 2013 den 3. Platz der NDEM U15 / GK -60 kg und 2012 den 3. Platz der NDEM U14 / GK -55 kg errungen.

Günter Huhn (TSV Barrien) wurde mit dem 2. Dan Judo geehrt.

Günter Huhn ist seit Jahrzehnten ehrenamtlich mit großem Einsatz als Trainer in den Vereinen des Bremer Judo-Verbandes tätig und hat dabei eine Vielzahl von Sportlern erfolgreich auf den Wettkampfsport Judo vorbereitet von denen einige auch Norddeutsche Meistertitel errangen.

Günter Huhn war viele Jahre beim SC Twistringen und später auch beim TV Bruchhausen-Vilsen erfolgreich als Trainer tätig und betreut heute die Judoka des TSV Barrien. Die Judoka des TSV Barrien sind zurzeit sehr erfolgreich. Dieses ist auf die sehr gute Arbeit von Günter Huhn zurückzuführen. Die Ehrung von Günter Huhn wurde in seinem Verein durch den Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Meyer vorgenommen.

Lutz Nordloh (TSV Bassum) wurde mit dem 2. Dan Judo geehrt

Lutz Nordloh ist seit Jahrzehnten ehrenamtlich mit großem Einsatz als Trainer in den Vereinen des Bremer Judo-Verbandes tätig und hat dabei eine Vielzahl von Sportlern erfolgreich auf den Wettkampfsport Judo vorbereitet von denen einige auch Norddeutsche Meistertitel errangen.

Lutz Nordloh begann seine bis heute währende Tätigkeit als Trainer beim TSV Bassum im Jahre 1986. Die Übungsleiter-Lizenz erwarb er im Jahre 1988 und die Trainer-C-Lizenz im Jahre 1994.

Die Prüfung zum Trainer-B legte er im Jahre 1995 ab und absolvierte später auch die Ausbildung zum Judo-Lehrer beim DJB. Die Prüfung zum 1. Dan legte er im Jahre 1991 ab.

Lutz ist darüber hinaus seit vielen Jahren Spartenleiter Judo im TSV Bassum.

Heiko Könnecke erhält die BJV Ehrennadel in Gold

Heiko ist seit dem Jahre 2002 Vorsitzender des Kreisverbandes Bremen-Nord und war in den Jahren 2005 bis 2008 Pressereferent des BJV. Er ist zudem einer der wenigen Sportler im BJV, die seit weit über 30 Jahren ununterbrochen als Übungsleiter tätig sind. Heiko Könnecke war auch Wettkämpfer sehr aktiv. In seiner aktiven Laufbahn hat er mehrfach gegen den späteren Olympiasieger Frank Wieneke gekämpft. Der Ausgang dieser Begegnungen wurde nicht überliefert.

Nach den Ehrungen wurden der Kassenbericht und Satzungsänderungen besprochen, diskutiert und beschlossen. Alle Referate wurden entlastet. Ein weiteres Thema war das „Bremer Modell“, hier wurde die einhellige Meinung vertreten, alle Vereine, Vereinsvertreter und Judoka müssen sich an die Spielregeln des gültigen Vertrages halten. Kurt Schuster gab den Hinweis, dass es eine Vereinbarung aus seiner Amtszeit gibt. Diese hat Schuster vor Jahren mit dem ehemaligen Vorsitzenden des NJV Sauer geschlossen.

(KHB05082014)

Bremer Judoka zu Gast beim Senatsempfang

Hanno Kohler und Dunja Esders, Kevin Froese, Timo Köster, Lea Romey, Carl Hoffmeyer, Lea Mellerowitz und Gregor Labitzke wurden für die hervorragenden Leistungen bei den Regionalen Spielen der Special Olympics in Bremen vom Senat der Hansestadt Bremen geehrt. Die Judoka starten im Mai bei den nationalen Spielen in Düsseldorf, sie wollen sich die Fahrkarte für die Weltspiele in Los Angeles zu erkämpfen. Als Trainer immer dabei Marion Kramber, Alina Rogall und Sophie-Marie Kramber.

KHB04252014

Deutsche Junioren U18 und U21 mit starker Leistung beim International Masters Bremen 2014

Leonhard Schütz vom JC Asahi Bremen konnte 5. Platz erkämpfen

Neben Japan und Brasilien gehörten die Judoka aus Deutschland zu den fleißigsten Medaillensammlern.

Gekämpft wurde auf acht Matten. Die Organisation war wie gewohnt nahezu perfekt. Mit über 750 Startern aus 22 Nationen zählt das International Masters Bremen zu den wichtigsten Judoturnieren im Nachwuchsbereich (männlich) und das weltweit. Die Bundestrainer Bruno Tsafack für die U18 und Richard Trautmann (Männer U21) schauten an beiden Tagen ganz genau auf die Kämpfe ihrer Schützlinge. Die Teams der Bundestrainer hatten jeden Kandidaten unter Beobachtung, es wurden Kämpfe aufgezeichnet und später ausgewertet.

Trautmann: „Man hat einigen Kämpfern angemerkt, dass sie sich im Abiturstress befinden. Da liegen die Prioritäten momentan woanders. Das ist aber auch gut so“.

Das Turnier in Bremen fand mit mehr als 750 Athleten an beiden Wettkampftagen statt. Es ist es seit nunmehr 29 Jahren ein Anlaufpunkt für junge Judoka aus der ganzen Welt. Dass auch in diesem Jahr Sportler aus 22 Nationen, darunter Japaner, Usbeken, Kasachen, Kanadier und Brasilianer, in Bremen dabei waren, freut Cheforganisator Norbert Specker besonders. „Die Internationalität ist für unser Turnier sehr wichtig. Die Teilnahme der großen Judonationen wie Japan, Kasachstan, Frankreich und Brasilien, bietet auch für andere Länder einen Anreiz teilzunehmen. „Dass die Gäste in jedem Jahr wiederkommen, ist der Verdienst einer tollen Teamarbeit, wir überlassen in der Betreuung unserer Gäste nichts dem Zufall“, sagte Specker.

Diese große Internationalität macht auch für Trautmann und Tsafack den großen Mehrwert des Turniers aus. „Durch die vielen Nationen aus Übersee sehen wir hier verschiedene Judostile. Das bringt uns weiter. Außerdem muss man sechs bis sieben Kämpfe bis zu einer Medaille hinter sich bringen. Das fordert Charakter. Man muss sich durch das Turnier durchkämpfen“, analysierte Trautmann. Bundestrainer Bruno Tsafack hat einige Schwachstellen im Auftreten seiner Schützlinge festgestellt. „Uns hat in vielen Fällen der Kampfgeist gefehlt. Im Griffkampf haben einige Sportler nicht ihren Griff durchsetzen können und sich mit dem zufrieden gegeben, was sie bekommen konnten. Das war in vielen Gewichtsklassen der Unterschied“, analysierte Tsafack.

Das Masters Turnier war allerdings erst der Beginn einer Judowoche in Bremen. Nach dem Turnier nahmen fast alle Nationen am internationalen Trainingscamp teil. Das deutsche Team nutzte die 3 Tage, um sich vor allem im taktisch und technischen Bereich zu verbessern. Dabei standen für die Bundestrainer Trautmann und Tsafack zwei zentrale Punkte auf dem Programm. „Einige Athleten müssen noch lernen, die neuen Regeln so zu verstehen, dass sie diese zu ihrem Vorteil ausnutzen können.

Die Bremer Starter konnten sich bis auf Leonhard Schütz, der den 5.Platz belegte, nicht platzieren

U18:

JC Villa Vital: Mark Heine -43 kg, Tom Heine -43 kg

JC Asahi Bremen: Abzagdinov Ismula -46 kg, Yarbilov Kuramagomed -50 kg

Judo Club Weyhe e.V.: Arne Glitz -73 kg

Octagon Sport Lilienthal: Waldemar Ebert -81 kg

S.C. Panthera e.V.: Konstantin Gusev -60 kg

U 21:

Kader Bremen / JC Asahi: Leonhard Schütz -90 kg

S.C. Panthera e.V.: Dimitrij Kremnew -73 kg

OSC Bremerhaven: Maurice Lapuse -60 kg

PSV Bremen: Alimusaj Mergim -81 kg

TuRa Bremen: Lüeße Markus +100 kg

Judo Club Weyhe e.V.: Fokko Janßen -73 kg, Lennart Bruns -66 kg

von Karl-Heinz Bohlmann BJV und Moritz Bellmann DJB 04012014

Robert Bogaschewsky feiert seinen 80zigsten Geburtstag und sein 67 jähriges Mattenjubiläum im Kreise seiner Judofreunde

Christophe David, der Abteilungsleiter der Judoabteilung des OSC Bremerhaven und Organisator der kleinen Feierstunde freute sich über die rege Teilnahme. Mehr als 50 Judoka aus ganz Deutschland waren angereist um Robert zu gratulieren. Ehemalige Wettkämpfer aus der Bundesligamannschaft, die Robert einst trainierte waren da, des Weiteren viele Fachübungsleiter die Robert früher bei der Übungsleiterausbildung unterstützt hat. Robert war früher der Prüfungs –und Ausbildungsreferent des Bremer Judo Verbandes.
Die Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes Anja Näke und ihre Stellvertreterin Marianne Könnecke ließen es sich nicht nehmen Glückwünsche zu überbringen.

Der Sportdezernent vom Magistrat der Seestadt Bremerhaven, Torsten Neuhoff, würdigte Roberts Verdienste um den Judo-Sport. Er fand, es ist eine Leistung, dass Robert sich mit 80 Jahren erneut zum stellvertretenden Abteilungsleiter der OSC Judo/Jiu-Jitsu-Abteilung wählen ließ und fast täglich noch auf der Matte steht. . Er sei ein Vorbild, gerade für die jüngeren Generationen, dass er sich so aufopferungsvoll dem Judosport hingibt.
Nach den vielen verdienten Ehrenreden gab Robert ein kleines Training und stellte sein Können unter Beweis. Klaus Zisenis, Vizepräsident des OSC Bremerhaven, war beeindruckt, wie Robert seine Partner zu Boden brachte. Dieser Abend wird Robert gewiss noch lange in Erinnerung bleiben und wir hoffen, dass Robert uns noch viele Jahre als Trainer und Funktionär erhalten bleiben wird.
In drei Jahren feiert Robert sein 70 jähriges Mattenjubiläum, er freut sich schon jetzt auf dieses Highlight.

KHB03042014

Willi Lemke zu Gast beim Hamme-Pokal

Willi Lemke UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Frieden und Entwicklung zu Gast beim 19. Internationalen Hammepokal 2014

Mannschaftswertungen von Bremer Judovereinen Octagon Sport e.V. und SC Panthera Bremen gewonnen

451 Judoka in den Altersklassen der U12 bis U18 aus Deutschland und Niederlande trafen sich in Ritterhude zum neunzehnten Hammepokal 2014. Spannende und faire Kämpfe gab es zu sehen.

Der Bremer Judo Verband nahm mit 18 Vereinen teil und konnte bei der weiblichen Jugend 10 Mal den 1. Platz belegen, 9 Mal den 2. Platz und 10 Mal den 3. Platz belegen.

Die männliche Jugend des Bremer Judo Verbandes belegte 15 erste Plätze, elf zweite Plätze und 17 Mal den 3. Platz.

Bernard Lange und seine Helfer hatten alle Hände voll zu tun, es gab einiges zu organisieren. Ein Highlight am ersten Wettkampftag waren die Siegerehrungen, die Willi Lemke vornahm. Der UNO Sonderberater freute sich über die tollen und fairen Kämpfe. Willi Lemke war in Zeitnot, da er zum wichtigen Heimspiel von Werder Bremen musste. Lemke ist neben seinem Engagement bei der UNO Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Werder Bremen.

Für ein Gespräch mit der Vorsitzenden des Bremer Judo Verbandes, Anja Näke und dem Organisationsteam Bernhard Lange und Dirk Hagedorn hatte er dennoch Zeit gefunden.

Der Vereinspokal in der Mannschaftswertung bei der weiblichen Jugend wurde von Octagon Sport e.V. gewonnen in der männlichen Jugend konnte SC Panthera sich über den Wanderpokal der zweite Platz in der Mannschaftswertung ging an Asahi Bremen freuen.

KHB03182014

19. Offene Internationale Ritterhuder Judomeisterschaft

19. Offene Internationale Ritterhuder Judomeisterschaft der Mädchen und Jungen 2014 startet am kommenden Wochenende

Chef-Organisator Bernard Lange kann sich über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen, bisher haben sich 450 Judoka angemeldet.

Das Motto der zwei Großkampftage lautet „ Judo gehört an die Schulen“. Bisher haben sich 451 Judoka angemeldet, erklärt der Mitorganisator, Trainer und Judoabteilungsleiter Dirk Hagedorn. Die Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Anja Näke wird auch vor Ort sein.

Das Judo-Hamme-Pokal-Team Judotrainerin Barbara Dierksen, Judoabteilungsleiter Dirk Hagedorn, TuSG-Präsident Hinnerk Heidhoff, der sportliche Leiter des Pokals Bernard Lange arbeiten seit Monaten an der Organisation der Veranstaltung.

Judovereine aus dem gesamten Bundesgebiet, den Niederlanden, der Schweiz, Polen und Dänemark reisten in den vergangenen Jahren mit ihrem Judonachwuchs an. Voll des Lobes ist auch der TuSG-Vorsitzende Hinnerk Heidhoff, der sich über das ständig wachsende Niveau der werbeträchtigen Veranstaltung freut.

Die Ritterhuder Bürgermeisterin Susanne Geils ist Schirmherrin der Veranstaltung und freut sich auf das kommende Sportereignis und auch auf die Teilnahme von Sportlern unserer Partnerstädte Belzig, Scheemda, Niederlande und hofft auch, dass Val de Reuil, Frankreich und Sztum, Polen, dabei sein können.

Sie ist begeistert über die Menschen, die ein solches tolles Turnier mit so viel Engagement, Kraft und Kreativität, auf die Beine stellen. Sie wird den Internationalen Judo-Hamme-Pokal eröffnen und die Siegerehrungen vor-nehmen.

Aus dem Landkreis Osterholz werden neben den Judosportlern des gastgebenden TuSG Ritterhude auch die Kämpfer des TSV Schwanewede mit der Trainerin Marion Kramber, TV Frischauf Hambergen mit Hans-Jürgen Beining, Osterholz-Scharmbeck mit Rainer Luer, ATSV Scharmbeckstotel mit Matthias Dörholt und Octagon Sport Lilienthal teilnehmen. Der mit dem Bundes-Verdienstkreuz ausgezeichnete Ritterhuder Gerd Holzhauer und sein Team sind wieder mit von der Partie, um darüber aufzuklären, dass die Knochenmark- beziehungsweise Stammzellenspende heute keine große Sache mehr ist und dass viele Leben gerettet werden können, wenn sich möglichst viele Menschen in die Datei aufnehmen lassen. Vor Ort wird es wieder die Möglichkeit der Typisierung geben. Das Judo-Hammepokal-Team will Gerd Holzhauer, wie auch schon in den Vorjahren, mit dieser aktuellen Aktion während des Turniers 2014 besonders unterstützen. „Gerd Holzhauer wird mit seinem DKMS-Stand wieder bei unserem Judo-Turnier anwesend sein, mit den Menschen reden und für seine gute Sache werben. Bitte helft ihm bei seiner Arbeit und stellt euch für seine Typisierungs-Aktion während des Turniers zur Verfügung.“

Ohne die Hilfe des Vorstandes und verschiedener Vereine des Bremer Judoverbandes, dem die Judoabteilung der TuSG Ritterhude als außerordentliches Mitglied seit etwa 1969 angehört, wäre die Ausrichtung eines Turniers solcher Größenordnung nicht möglich. So stellt beispielsweise der Landeskampfrichterreferent Stefan Schulz seine Kampfrichter zur Verfügung. Weitere Vorstandsmitglieder sind seit Jahren immer mit Rat und Tat an den Meisterschaftstagen dabei. Nicht zu vergessen, die wichtigen Tischbesetzungen mit Listenführern und Zeitnehmern, die durch Bremer und auch Osterholzer Vereine gestellt werden.

Seit vielen Jahren wird das Turnier unter der Leitung der Kampfrichterin Coriet Clooster von holländischen National-Kampfrichtern unterstützt. Diese Kampfrichter übernachten seit vielen Jahren im Seniorenheim Bellvita in Ritterhude. Dieses hat die Leiterin des Heims, Frau Kathrin Tieck, möglich gemacht. Für die Bewohner des Hauses ist der Besuch der holländischen Freunde immer wieder eine willkommene Abwechslung. Auch 2014 möchte Frau Tieck wieder mit Bewohnern ihres Seniorenheimes an der Judoveranstaltung als Zuschauer möglichst in der ersten Reihe sitzen.

KHB03132014

Landeskadersichtungslehrgang männliche Jugend U15 / U18 / U21

Der Landesjugendleiter und die Landestrainer hatten zu einem Sichtungslehrgang in das Dojo des PSV Bremen geladen. An der Sichtung für den Kader der männlichen Jugend des Bremer Judo Verbandes nahmen Judoka von Octagon Sport e.V., TURA Bremen, TV Schwanewede, TV Oyten, OSC Bremerhaven, TV Eiche Horn und TSV Borgfeld teil. Die Teilnahme an dem Sichtungslehrgang ist ein Teilkriterium für eine Berufung in den Kader des Bremer Judo-Verbandes. 4,5 Stunden zeigten die Aktiven den Landestrainern Lösungen für die an sie gestellten Aufgaben. Thorben Feil und Daniel Glandorf berücksichtigten dabei leistungsabhängig die aktuellen Kriterien des Deutschen Judobundes. Die dabei gewonnen Erkenntnisse werden nun ausgewertet und weitere Maßnahmen anhand der Ergebnisse geplant.

Die Organisatoren waren erfreut über die rege Teilnahme.

Der Landesjugendleiter sagte zum Fehlen einiger Leistungsträger: „Es ist sehr schade, dass unser Angebot nicht von allen Vereinen angenommen wird! Man wird in Zukunft darüber nachdenken, dass nur die teilnehmenden Vereine bzw. Judoka finanziell zu unterstützen. Kadertraining und Fortbildungen sind Pflichtveranstaltungen für alle leistungsstarken Judoka aus allen Vereinen des Bremer Judo Verbandes und sollten auch so angesehen werden!“

KHB03112014

Erfolgreicher Start der Landesliga U12

TV Oyten Tabellenführer nach dem 1. Kampftag

Die Organisatoren, Jörg Rafalski, Michael Buhlrich und Berit Iversen waren sehr zufrieden mit dem Start der neuen Landesliga U12, am 22. Februar beim TV Oyten.

Die Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Anja Näke war auch vor Ort und konnte sich von der gelungenen Veranstaltung überzeugen.

Es hatten sechs Vereine mit sieben Mannschaften für die neue Liga gemeldet. TV Oyten, Octagon 1, Octagon 2, TV Sottrum, SVGO, Tura und Enjoy sind in der Liga. Es gingen 6 Mannschaften an den Start. Tura hatte aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen für diesen Kampftag abgesagt.

Es gab nicht nur tolle Kämpfe, auch zwischen Jungen und Mädchen zu sehen, es herrschte auch von Anfang an tolle Stimmung in der Halle. Am ersten Wettkampftag der neuen Liga konnte sich der TV Oyten an die Spitze der Tabelle setzen gefolgt von den Teams Octagon 1 und 2.

Der Landesjugendleiter Jörg Rafalski sagte: “Dafür hat sich der ganze Stress gelohnt! Wenn man sieht, wie viel Spaß die Kinder hatten. Es war auch ein Highlight für die Eltern und Zuschauer.“

Berit Iversen, die Landesjugendleiterin: " Ich freue mich auf die weiteren Kampftage und besonders das Finale im Oktober!"

Michael Buhlrich war begeistert von der Superarbeit der Jugendleiter und deren Team.

Fazit der Judoka, Zuschauer und Vereinsvertreter es war eine Superstimmung, tolle und faire Wettkämpfe, das mach Lust auf mehr.

KHB02262014

1. Kata-Lehrgang 2014

Referenten hoch erfreut über die rege Teilnahme

Hannes Schweser und Claus Dierks konnten am 22. Februar in der Halle von SVGO, in Bremen-Oslebshausen, ca. 30 Judoka begrüßen. Das Thema war die Nage no kata und weitere prüfungsrelevante Kata. In den sechs Stunden haben Hannes und Claus über die fünf Stufen der Nage-no-kata und anderer Kata referiert und diskutiert. Die Teilnehmer erarbeiteten zusammen die Bewegungen und Übungsformen.

KHB02262014//2

Norddeutsche Einzelmeisterschaften U18 / U21 in Hollage

Emilie Schütz (TV Eiche Horn), Leonhard Schütz, Kuramagomed Yarbilov (Asahi Bremen) und Mark Heine (Villa Vital) Norddeutsche Meister

Die Bremer Vereine und deren Judoka haben sich sehr gut bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hollage geschlagen. Leonhard Schütz konnte zum vierten Mal und Kuramagomed Yarbilov zum dritten Mal den ersten Platz bei einer Norddeutschen Meisterschaft belegen. Insgesamt haben sich 9 Judoka des BJV für die Deutschen Meisterschaften in Wanne Eickel U18 und Frankfurt / Oder U21 qualifiziert.

Der JC Asahi war mit 2 Goldmedaillen, einer Silbermedaille und zwei fünften Plätzen der erfolgreichste Verein aus Bremen, gefolgt von TV Eiche Horn, Villa Vital und TuRa Bremen.

In der Altersklasse U21 haben sich Caren Fraedrich (PSV Bremen), Leonhard Schütz (JC Asahi) und Markus Lüeße (TuRa Bremen) für die Deutschen Meisterschaften in Frankfurt an der Oder qualifiziert. Für die Deutschen Meisterschaften in Wanne-Eickel haben sich Emilie Schütz (TV Eiche Horn), Madita Schädlich (TV Eiche Horn) einen Startplatz erkämpft. Emilie Schütz und Madita Schädlich besuchen die sportbetonte Oberschule an der Ronzelenstraße, der Bremer Judo Verband hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Schule. Mark Heine (Villa Vital), Tom Heine (Villa Vital), Kuramagomed Yarbilov und Ismula Abzajdinov beide JC Asahi haben sich ebenfalls für die DM U18 qualifiziert. Der Bremer Judo Verband gratuliert seinen Athleten, Trainern und allen Teilnehmern recht herzlich zu dem Erfolg.

Die Deutschen Meisterschaften U18 finden 01/02.März 2014 in Wanne-Eickel und die U21 am 15. und 16. März 2014 in Frankfurt /Oder statt.

KHB

Das Bild zeigt einige Judoka bei der LEM

Bremer Judo Verband hat einen neuen Bundeskampfrichter

Christian Walther-Schwone hat bei den Norddeutschen Meisterschaften 2014, in Hollage, die Prüfung zum Bundeskampfrichter B bestanden.

Der Bremer Judo Verband gratuliert recht herzlich.

KHB02182014

Judolandesligaauftakt im Sportturm der Uni Bemen

Am Samstag startete die NJV Landesliga in Bremen. Ausrichter war der PSV Bremen. Der gesamte Norden mit der Kampfgemeinschaft TuS Jork/TGV Drochtersen, dem VfL Stade und der Kampfgemeinschaft Enjoy Judo Oyten/OT Bremen und dem PSV Bremen traf sich.

Leider war der Auftakt der Bremer Mannschaften nicht so erfolgreich, wie man sich es gewünscht hätte. Die Kämpfer des PSV Bremen konnten einen Sieg verbuchen und die Mannschaft von Enjoy Judo Oyten/OT Bremen hat die ersten Kämpfe verloren. Enjoy Judo Oyten/OT Bremen ist in diesem Jahr aus der Bezirksliga in die Landesliga aufgestiegen. Der Trainer von Enjoy Judo Oyten/OT Bremen Sascha Steudel sagte: „In dieser Saison ist ein sicherer Mittelfeldplatz das Ziel, alles andere wird sich innerhalb der Saison zeigen.“

Volker Biedermann wollte sich noch nicht zu den Zielen der Saison äußern, er sagte nur: „ Diese Liga ist in dieser Saison bärenstark, jedes Team kann jedes Team schlagen, es kommt immer auf die Tagesform an.“ Nach dem ersten Wettkampftag belegen der PSV Bremen den 8. Platz und Enjoy Judo Oyten/OT Bremen den 10. Platz in der Landesliga.

KHB02102014

Landesmeisterschaften U18 und U21

Eiche Horn und Asahi Bremen die erfolgreichsten Vereine

Am Sonntag, den 02. Februar war der Sportturm der Universität Austragungsort der diesjährigen Landesmeisterschaften der männlichen und weiblichen Jugend U18 und U21. 70 Judoka aus 13 Vereinen des Bremer Judo Verbandes wollten sich einen Startplatz für die Norddeutschen Meisterschaften, in zwei Wochen, in Wallenhorst (Niedersachsen) sichern. Es fanden spannende, faire und mitreißende Kämpfe statt. Die Judoka William Borgwardt U18 (JC Asahi Bremen), Dmitrij Kremnew U21 (S.C. Panthera), Sally Fitzpatrick (JC Asahi Bremen)  U18 und Lydia Wullschläger U21 (TV Eiche Horn) wurden mit dem Technikerpreis ausgezeichnet.

Caren Fraedrich wurde vor Beginn der Landesmeisterschaften die Jugendleistungsnadel verliehen. Sie war bisher drei Mal auf der Norddeutschen platziert und hat den Bremer Judo Verband immer auf der Deutschen vertreten. Sie wurde wieder Landesmeisterin.

KHB02042014

Ehrungen des Bremer Judoverbandes

Vor Beginn der Landesmeisterschaften U18 wurden verdiente Judoka des BJV geehrt

7. Dan für Hannes Schweser

Hannes Schweser wurde der 7. Dan des Deutschen Judo Bundes verliehen. In seiner Laudatio hob der Ehrenvorsitzende des Bremer Judo Verbandes, Karl-Heinz Meyer, die Verdienste von Hannes hervor. Hannes kam 1968 zum Judo und ist seit über 18 Jahren als Funktionär im Bremer Judo Verband tätig, seit 2007 Katabeauftragter, seit 2000 Wertungsrichter auf Bundesebene im Bereich Kata engagiert. Meyer überreichte Schweser die Verleihungsurkunde mit dem Hinweis, dass der 7. Dan auch eine Verpflichtung und Verantwortung ist und wünschte sich weiterhin eine so engagierte Mitarbeit von Schweser.

Stefan Schulz erhält die silberne Ehrennadel des Deutschen Judo Bundes

Anja Näke, die Vorsitzende des Bremer Judo Verbandes und Karl-Heinz Meyer, der Ehrenvorsitzende des BJV, durften Stefan Schulz, im Auftrage des Deutschen Judo Bundes die silberne Ehrennadel überreichen. Schulz ist seit über 20 Jahren als Kampfrichter tätig, seit 15 Jahren ist er Bundeskampfrichter, er ist seit 2002 Landeskampfrichterreferent.

Ralf Menke erhält die Ehrennadel in Silber des Deutschen Judo Bundes

Karl-Heinz Meyer und Anja Näke überreichten Ralf Menke im Auftrag des Ehrenrates des Deutschen Judo Bundes die Ehrennadel. Ralf Menke ist seit mehr als 20 Jahren als Kampfrichter aktiv, davon nunmehr 15 Jahre als Bundeskampfrichter. Er gehört seit vielen Jahren zum Organisationsteam des International Masters Bremen.

KHB02042014

Von Links: Karl-Heinz Meyer, Hannes Schweser, Stefan Schulz, Ralf Menke, Anja Näke

Neues Regelwerk für Judoka und Kampfrichter

Am 26.1.2014 fand ein Kampfrichterlehrgang unter der Leitung des Landeskampfrichterreferenten Stefan Schulz, Ralf Menke und Christian Fröbel statt. Es wurden die Änderungen im Regelwerk des Deutschen Judo Bundes und der IJF vorgestellt und diskutiert. Der Lehrgang fand im Dojo des Bremer Judo Clubs statt. Schulz und sein Team waren hoch erfreut über die Teilnehmerzahl. 40 Judoka wollten über die Regeländerungen informiert werden. Schulz und Menke berichteten 4 Stunden über die Neuerungen, die ab 2014 im DJB gelten werden. Es wurde theoretisch und praktisch gezeigt, was sich ändert und worauf die Judoka bzw. die Kampfrichter in Zukunft achten müssen.

Die Regeländerungen können im Downloadbereich herunter geladen werden.